LGs Nachfolger des 2023er Bestseller-OLEDs C3 gegen Samsungs 2024er Einstiegs-OLED ohne Quantenpunkte – oder anders formuliert: LG OLED evo C4 gegen Samsung OLED S85D. Wir vergleichen die beiden spannenden OLED-TVs der Modellgeneration 2024 miteinander und sagen Dir mit unserem TV-Vergleich, wer was besser kann und welches Gerät die bessere Wahl ist.
Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem LG C4 und Samsung S85D
Hier findest Du für den schnellen Überblick eine Zusammenfassung aller wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen LG C4 und Samsung S85D.
Vorteile des LG C4
- In doppelt so vielen Diagonalen verfügbar
- Helleres HDR-Bild und höhere Bildfrequenz
- Stärkeres Soundsystem
- Fünf Jahre OS-Updategarantie
- Unterstützt Dolby Vision und DTS
Vorteile des Samsung S85D
- Laut UVP 200 bis 400 Euro günstiger
- Etwas blickwinkelstabileres Bild
- Fernbedienung lädt per Sonnenlicht
- Zweifach verstellbarer Standfuß
Tabellarische Übersicht zu den Unterschieden
Eigenschaft | LG C4 | Samsung S85D | ||
Design | ||||
Bild | 4K-Auflösung OLED (RGBW) 144 Hz native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 Bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 60 Hz) Alpha 9 Gen 7 AI Bildprozessor Perfect Viewing Angle AI Upscaling AI Picture Pro |
4K-Auflösung OLED (RGBW) 100 Hz native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 Bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 60 Hz) Neural Quantum Processor 4K Gen2 (NQ4 AI Gen2) Ultra Viewing Angle Antireflexbeschichtung |
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Ton | 2.2 Kanal Audiosystem 40 Watt Ausgangsleistung (20 Watt Subwoofer) Down Firing Lautsprecher Dolby Atmos DTS eARC AI Sound Pro (Virtual 9.1.2 Up-mix) |
2.1 Kanal Audiosystem 20 Watt Ausgangsleistung (inkl. Woofer) Dolby Digital Plus eARC via HDMI-3 Dolby Atmos via TrueHD mit eARC Q-Symphony Object Tracking Sound Lite (OTS Lite) Dual Audio Support (Bluetooth) |
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HDR | HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: ja HDR10+: nein |
HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: nein HDR10+: ja |
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Ausstattung | Smart TV: WebOS 2024 Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 4 x (48 Gbit/s) USB: 3 Timeshift Magic Remote MR24 Dolby Vision IQ Filmmaker ModeUpdate-Garantie für Smart-TV-System für 5 Jahre |
Smart TV: Tizen 2024 Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 4 x (48 Gbit/s) USB: 2 Timeshift Ambient Mode Premium Solar Smart Remote (Schwarz) Standfuß mit 2 Aufstellmöglichkeiten (weit, eng) |
||
Gaming und Input Lag | 1080p@60 Hz: 10 ms 4K@60 Hz: 10 ms 4K@120 Hz: 5 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: ja G-SYNC: ja ALLM: ja Game Optimizer |
1080p@60 Hz: 10 ms 4K@60 Hz: 10 ms 4K@120 Hz: 5 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: ja G-SYNC: ja ALLM: ja Game Bar |
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Einschränkungen | – | kein DTS | ||
Aktuelle Preise | OLED42C47LA (909,00 €) OLED42C48LA (899,00 EUR) OLED48C47LA (1.129,00 €) OLED48C48LA (1.049,00 €) OLED48C49LA OLED55C47LA (999,00 €) OLED55C48LA (999,00 EUR) OLED55C49LA OLED65C47LA (1.333,00 €) OLED65C48LA (1333,00 EUR) OLED65C49LA OLED77C47LA (1.999,00 €) OLED77C48LA (1999,00 EUR) OLED77C49LA OLED83C47LA (3.699,00 €) OLED83C49LA (3499,00 EUR) |
GQ55S85D (899,00 €) GQ65S85D (1245,55 EUR) GQ77S85D (1999,00 EUR) |
Quelle: teilweise rtings.com
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Einordnung ins Lineup, Diagonalen und UVP im Vergleich
Der LG C4 ist der Nachfolger des hervorragenden Bestseller-OLEDs C3 aus dem vergangenen Jahr. Durch den Wegfall des A4 als Einstiegsmodell ist der C3 im Gesamtportfolio von LG aber quasi indirekt etwas nach unten gerutscht. Er positioniert sich nun genau mittig zwischen dem neuen Einsteiger-OELD B4 und dem Gallery-Design-Modell G4 (den teuren M4 mal außer Acht gelassen).
Bei Samsung gibt es 2024 auch drei verschiedene OLED-TVs zur Auswahl. Hier liegt der S85D allerdings am unteren Ende und sortiert sich unter den beiden QD-OLEDs S90D und S95D ein. Dazu bieten beide Hersteller noch diverse LCD-TVs, die sich bei Samsung teils als Neo QLEDS sogar auf Augenhöhe zu den OLEDs befinden.
Während die Modellauswahl beider Hersteller bei drei Stück liegt, gewinnt LG den Vergleich hinsichtlich der Menge an angebotenen Diagonalen. Der Hersteller bietet seinen C4 in sechs Größen an: 42, 48, 55, 65, 77 und 83 Zoll. Von so viel Auswahl können Kaufinteressenten beim S85D nur träumen. Samsungs Einstiegs-OLED gibt es nur mit 55, 65 und 77 Zoll.
Preislich hat hingegen Samsung die Nase vorne, was allerdings eben auch an der Einsortierung eine Stufe weiter unten im Gesamtportfolio liegt. Dafür sind die Preisunterschiede von 200 bis 400 Euro laut unverbindlicher Preisempfehlungen der beiden Hersteller sogar recht überschaubar. Umso einfacher wird es für den C4, dass sich die Mehrkosten lohnen.
Diagonale | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Differenz |
42 | OLED42C47LA | 1.699 € | 40 € | – | – | ||
48 | OLED48C47LA | 1.799 € | 37 € | – | – | ||
55 | OLED55C47LA | 2.399 € | 44 € | GQ55S85D | 1.999 € | 36 € | 400 € |
65 | OLED65C47LA | 3.199 € | 49 € | GQ65S85D | 2.899 € | 45 € | 300 € |
77 | OLED77C47LA | 4.599 € | 60 € | GQ77S85D | 4.399 € | 57 € | 200 € |
83 | OLED83C47LA | 7.199 € | 87 € | – | – |
Bild im Vergleich: LG C4 heller und mit bis zu 144 Hz nativer Bildwiederholrate
Beide hier verbauten RGBW-OLED-Panels mit 4K-Auflösung werden von LG Displays geliefert. LG selbst holt hier mit seinem OLED evo C4 aber mehr heraus, wie ein Blick auf die Messwerte zeigt. Das beginnt bereits bei der Bildwiederholrate, die mit 144 gegenüber 100 Hz höher liegt.
Wie erwartet keinerlei Abweichungen gibt es beim Kontrastverhältnis, das OLED-typisch bei beiden Geräten bei unendlich:1 liegt, also einen perfekten Kontrast offenbart. Anders sieht es dann aber schon bei den Helligkeitswerten aus.
Geben beide OLED-Fernseher SDR-Material wieder, liegen sie quasi gleichauf. Bei Testmaterial mit 10% Weißanteil schneiden sie beide mit 430 cd/m² ab, bei Realcontent ist der C4 mit 410 cd/m² um vernachlässigbare 10 cd/m² heller als der S85D. Anders sieht es hingegen beim Zuspielen von HDR-Inhalten aus. Hier kommt der LG C4 mit 930 zu 640 cd/m² bei Testbildern und mit 800 zu 620 cd/m² für reale Inhalte auf aufgerundet 30 bis 50 Prozent hellere Werte. Damit ist er der deutlich bessere Heimkino-Fernseher, während sie sich beim klassischen TV-Programm nichts nehmen.
Den Vergleich hinsichtlich des blickwinkelstabileren Bildes gewinnt hingegen der S85D – allerdings nur knapp. Bei ihm verändert sich die Farbwiedergabe erst ab 37 Grad, beim C4 bereits ab 27 Grad. Ansonsten liegen beide mit je 70 Grad für Helligkeits- und Schwarzwert-Veränderungen gleichauf. Ein weiterer Vorteil für Samsung ist die neue Antireflexbeschichtung, die Spiegelungen von Lichtquellen weitestgehend verhindert.
Komplett identisch sieht es bei der Farbraumabdeckung aus. Nach DCI P3 kommen beide auf 98%, nach DCI P3 auf 72%. Beides sind gute, aber keine überragenden Werte. Zum Einsatz kommen jeweils 10 Bit Auflösung je Farbkanal.
Dazu nutzen beide Hersteller Black Frame Insertion (BFI) mit 60 Hz, während sie allerdings auf unterschiedliche Bildprozessoren setzen. Im C4 trägt dieser den Namen Alpha 9 Gen 7 AI, während im S85D der Neural Quantum Processor 4K Gen2 steckt. Beide stammen von den Herstellern selbst und nutzen zahlreiche Features wie KI für die Wiedergabeverbesserung.
Eigenschaft | LG C4 | Samsung S85D |
Auflösung | 4K | 4K |
native Bildwiederholrate | 144 Hz | 100 Hz |
Bildschirmform | flach | flach |
Kontrastverhältnis (nativ) | unendlich:1 | unendlich:1 |
Paneltyp | OLED (RGBW) | OLED (RGBW) |
SDR Peak 10% | 430 cd/m² | 430 cd/m² |
SDR Real Scene | 410 cd/m² | 400 cd/m² |
HDR Peak 10% | 930 cd/m² | 640 cd/m² |
HDR Real Scene | 800 cd/m² | 620 cd/m² |
Veränderung der Farben ab | 27° | 37° |
Veränderung der Helligkeit ab | 70° | 70° |
Veränderung der Schwarzwerte ab | 70° | 70° |
Farbraumabdeckung DCI P3 | 98% | 98% |
Farbraumabdeckung Rec.2020 | 72% | 72% |
BFI | ja (bis zu 60 Hz) | ja (bis zu 60 Hz) |
Auflösung pro Farbkanal | 10 Bit | 10 Bit |
Quelle: teilweise rtings.com
Soundsystem und Audio: LG C4 mit stärkerem Soundsystem und DTS
Die Optimierungen durch die Chips betrifft nicht nur das Bild, sondern auch den Ton. Wiedergegeben wird dieser beim LG C4 aus einem 2.2 Kanal Audiosystem mit 40 W Ausgangsleistung, wobei 20 W auf die Subwoofer entfallen. Damit weist die Bassabteilung genauso viel Leistung auf wie das gesamte Soundsystem im S85D, das sich auch nur aus 2.1 Kanälen zusammensetzt. Das macht sich auch bei der Basswiedergabe bemerkbar, die dem OLED-TV von LG mit 80 Hz um immerhin 10 Hz tiefer gelingt als seinem Kontrahenten. Dafür strahlen die Lautsprecher bei Samsung nicht nach unten ab.
Ein weiterer Pluspunkt für den C4 ist, dass sein Hersteller kürzlich bei DTS zurückgerudert ist und die Lizenzkosten nun wieder bezahlt, während Samsung seit Jahren auf Unterstützung des Soundformats verzichtet. Dolby Atmos beherrschen beide, eARC haben sie ebenfalls an Bord. Dazu kommen herstellereigene Features wie AI Sound Pro bzw. Object Tracking Sound Lite für virtuell erzeugten Surround-Sound.
Ausstattung und HDR-Unterstützung: LG C4 mit Dolby Vision und Smart-OS Updategarantie für 5 Jahre
Bisher hat der LG C4 als teureres Modell mit dem helleren HDR-Bild und dem stärkeren Soundsystem die besseren Argumente auf seiner Seite. Bei der sonstigen Ausstattung kann aber auch der Samsung S85D mal etwas auftrumpfen. Neben der variablen Standlösung, auf die wir weiter unten noch genauer eingehen, liefert Samsung den Smart-TV mit der Premium Solar Smart Remote aus. Diese lädt über Sonnenlicht, was die Magic Remote MR24 von LG nicht kann.
Ansonsten bieten beide Fernseher eine recht ähnliche und für moderne Smart-TVs typische Ausstattung. Sie sind nicht komplett identisch, da die Hersteller unter anderem WebOS 2024 (wofür LG vorbildlich ganze fünf Jahre Updates garantiert) bzw. Tizen 2024 auf unterschiedliche Betriebssysteme setzen und es damit auch andere Benutzeroberflächen gibt.
Auch bei der Ausgestaltung der einzelnen Features gibt es Unterschiede, zum Beispiel bei den kompatiblen Assistenten wie Amazon Alexa für die Sprachsteuerung der Geräte oder die Vernetzung im Smart Home wie beispielsweise Apple HomeKit oder Samsung SmartThings. Letztendlich ist die Funktionalität aber ähnlich, da sich beispielsweise auf beiden Fernsehern allerhand Apps installieren lassen. Dazu kommen ein paar herstellereigene Funktionen wie der Ambient Mode von Samsung.
Auch hinsichtlich des TV-Empfangs sind sie gleichwertig bestückt, haben jeweils einen Dual-Triple-Tuner für DVB-T2/C/S2 verbaut. Zudem beherrschen sie Timeshift und PVR, also zeitversetztes Fernsehen und Aufnahmen. Diese erfolgen auf einem USB-Speichermedium, wofür es beim LG C4 mit drei Stück einen USB-Port mehr gibt. Viermal HDMI 2.1 mit vollen 48 Gbit/s sowie ein optischer Digitalaudioausgang und eine LAN-Schnittstelle sind hingegen wieder komplett identisch, ebenso das Vorhandensein der Drahtlos-Standards WLAN und Bluetooth.
Wenig überraschend unterscheiden sich die beiden hier verglichenen OLED-TVs LG C4 und Samsung S85D auch bei der Hochkontrastformat-Unterstützung. Erstgenannter Hersteller ist ein Unterstützer von Dolby Vision, das hier in der Ausführung Dolby Vision IQ im Einsatz ist, zweitgenanntes Unternehmen hingegen ein Verfechter von HDR10+. Bei HDR10 und HLG herrscht hingegen wieder Einigkeit. Dazu unterstützt der C4 noch den Filmmaker Mode.
Gaming und Input Lag: beide gleichauf
Bei den Gaming-Eigenschaften gibt es gar keine Unterschiede, wenn man die herstellereigenen Features LG Game Optimizer bzw. Samsung Game Bar mal außenvorlässt.
Beide Fernseher liegen mit ihren Input Lags zwischen 5 und 10 ms komplett gleichauf. Und sie bieten auch die komplett gleiche Ausstattung, bestehend aus Auto Low Latency Mode (ALLM), HDMI Forum Variable Refresh Rate (VRR) sowie AMD Freesync und Nvidia G-SYNC. Erstgenanntes schaltet automatisch in den besten Gaming-Modus, wenn die HDMI-Kette das ALLM-Signal durchschleust, während die drei anderen Funktionen gegen Tearing (Bildschlieren) vorgehen. Und dass beide je viermal HDMI 2.1 verbaut haben, hatten wir bereits erwähnt.
Kurzum: Der Gaming-Abschnitt taugt als Entscheidungshilfe mal so überhaupt nicht…
Eigenschaft | LG C4 | Samsung S85D |
Input Lag 1080p | 10 ms | 10 ms |
Input Lag 4K (60 Hz) | 10 ms | 10 ms |
Input Lag 4K (120 Hz) | 5 ms | 5 ms |
ALLM | ja | ja |
HDMI Forum VRR | ja | ja |
Freesync | ja | ja |
G-SYNC | ja | ja |
HDMI 2.1 | ja, 4 x (48 Gbit/s) | ja, 4 x (48 Gbit/s) |
Quelle: teilweise rtings.com
Unterschiede im Design
Bereits kurz angeklungen ist die verstellbare Standlösung des Samsung S85D. Der Fernseher steht auf zwei schlanken Füßen, die in zwei Positionen (weit und eng) an dem Gerät montiert werden können. So lassen die beiden Füße zum Beispiel weiter auseinanderstehend Platz für eine Soundbar oder finden eng beieinander auf einem kleinen TV-Möbel Platz.
LG stellt seinen C4 (abgesehen von der 42-Zoll-Variante) hingegen auf einen recht breiten und mittig positionierten Standfuß, was dem Gerät aus unserer Sicht ein edleres Design verleiht. Von der Seite betrachtet macht hingegen der S85D von Samsung einen etwas besseren Eindruck, da er mit 32 mm deutlich schlanker ist als der C4 mit 45 mm. Dafür präsentiert sich dieser im oberen Bereich noch hauchdünner als der Einstiegs-OLED von Samsung.
Datenblätter des LG C4 und Samsung S85D im Vergleich
Eine relevante Übersicht über die wichtigsten Daten findest Du über unser Vergleichs-Tool. Du kannst außerdem weitere TV-Modelle zum Vergleich hinzufügen und Dir so mehrere Hersteller gleichzeitig anschauen.
OLED83C49LA | GQ77S85D | |
Bildschirmauflösung | UHD (3840 x 2160 Pixel) | UHD (3840 x 2160 Pixel) |
Bildwiederholrate | 100/120 Hz (nativ) | |
Bildschirmdiagonale | 83 Zoll | 77 Zoll |
USB-Anschlüsse | 3 (USB 2.0) | 2 |
Aktuelle Angebote
Die aktuellen Angebote zum LG C4 und Samsung S85D haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:
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Empfehlung
Der LG C4 ist, wie schon sein Vorgänger, ein hervorragender OLED-TV, der unter anderem ein perfektes Bild bietet, das für OLED-Verhältnisse vor allem bei HDR recht hell ausfällt. Dazu bietet der im Vergleich das stärkere Soundsystem samt DTS.
Auch der Samsung S85D begeistert mit dem OLED-typisch hinsichtlich Kontrast perfekten, zudem farbbrillanten Bild, das allerdings bei HDR-Wiedergabe nicht ganz so hell ausfällt und damit eine der typischen OLED-Schwächen aufweist. Punkten kann der Einstiegs-OLED von Samsung eher mit anderen Kriterien wie der Solar-Fernbedienung oder den zweifach verstellbaren Standfüßen.
Insgesamt überzeugt der LG C4 in den Kernkompetenzen Bild und Ton etwas mehr. Ansonsten sind die Geräte in vielen Belangen ziemlich gleichauf. Je nach von Dir gesuchter Diagonale, von denen LG deutlich mehr bietet, ist der C4 laut UVP um 200 bis 400 Euro teurer. Diesen relativ überschaubaren Preisunterschied von nur ca. 10 bis 20 Prozent würden wir in Kauf nehmen, da der C4 eben insgesamt mehr Bild- und Tonqualität beim Fernsehen bietet und zudem mit fünf Jahren Updategarantie auch längerfristig aktuell bleibt. Aber auch der Samsung S85D ist ein guter OLED-Fernseher, der vor allem bei einem sehr guten Angebot eine interessante Wahl ist.
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