Wie gut schlägt sich Samsungs aktueller Top-QLED Q80D aus 2024 im Vergleich zum überaus beliebten, aber bereits über ein Jahr alten OLED-TV C3 von LG? Genau das finden wir heraus, indem wir die beiden Smart-TVs mit unterschiedlicher Panel-Technologie vergleichen. Welcher ist die bessere Wahl im Jahr 2024?
Die TVs gehören zu den TV-Lineups von Samsung und LG, zu denen Du hier weitere Infos findest:
- Samsung TV Serie QLED D 2024: Unterschiede und Vergleich der Samsung Fernseher mit QLED-Panel (Q60D, Q70D, Q72D, Q73D, Q74D, Q80D)
- LG OLED TV Serie 2023: Vergleich, Unterschiede und Neuheiten der LG OLED Serie 3 aus 2023 (A3, B3, C3, G3, M3, Z3)
Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem Samsung Q80D und LG C3
Hier findest Du für den schnellen Überblick eine Zusammenfassung aller wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen Samsung Q80D und LG C3.
Vorteile des Samsung Q80D
- Laut UVP deutlich günstiger
- Höhere SDR-Bildhelligkeit
- Neuerer Bildprozessor
- Samsung Solar Cell Smart Remote lädt per Solar
Vorteile des LG C3
- Mehr und kleinere Diagonalen (mit hochwertigem Panel)
- Perfekter Kontrast und höhere HDR-Bildhelligkeit
- Blickwinkelstabileres und farbbrillanteres Bild
- Unterstützt DTS
- Dünnere Displayränder
Tabellarische Übersicht zu den Unterschieden
Eigenschaft | Samsung Q80D | LG C3 | ||
Design | ||||
Bild | 4K-Auflösung VA LCD FALD Hintergrundbeleuchtung 100 Hz (50 Hz bei 50 Zoll) native Bildwiederholrate Farbtiefe: 8 bit + FRC Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 60 Hz) Neural Quantum 4K AI Gen2 Prozessor Supreme UHD Dimming Wide Viewing Angle (außer 50 Zoll) |
4K-Auflösung OLED 100 Hz native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 Bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 60 Hz) Alpha 9 Gen 6 AI Bildprozessor Perfect Viewing Angle AI Upscaling AI Picture Pro |
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Ton | 2.2 Kanal Audiosystem 4 x 10 Watt Ausgangsleistung Dolby Digital Plus eARC via HDMI-2 Dolby Atmos via TrueHD mit eARC Q-Symphony Object Tracking Sound Lite (OTS Lite) |
2.2 Kanal Audiosystem 40 Watt Ausgangsleistung (20 Watt Subwoofer) Down Firing Lautsprecher Dolby Atmos DTS eARC AI Sound Pro (Virtual 9.1.2 Up-mix) |
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HDR | HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: nein HDR10+: ja |
HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: ja HDR10+: nein |
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Ausstattung | Smart TV: Tizen 2024 Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 4 x (48 Gbit/s) USB: 2 Timeshift Samsung Solar Cell Smart Remote Bluetooth Ambient Mode |
Smart TV: WebOS 2023 Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 4x (48 Gbit/s) USB: 3 Timeshift Magic Remote MR23GN Dolby Vision IQ Filmmaker Mode |
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Gaming und Input Lag | 1080p@60 Hz: 11 ms 4K@60 Hz: 11 ms 4K@120 Hz: 6 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: ja G-SYNC: ja ALLM: ja Game Bar |
1080p@60 Hz: 10 ms 4K@60 Hz: 10 ms 4K@120 Hz: 6 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: ja G-SYNC: ja ALLM: ja Game Optimizer |
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Einschränkungen | kein DTS | – | ||
Aktuelle Preise | GQ50Q80D (1024,12 EUR) GQ55Q80D (789,00 EUR) GQ65Q80D (1299,00 EUR) GQ75Q80D (1449,00 EUR) GQ85Q80D (3199,00 EUR) |
OLED42C37LA (977,50 €) OLED42C38LA (1019,00 EUR) OLED48C37LA (1.128,00 €) OLED48C38LA (999,00 EUR) OLED48C39LA OLED55C37LA (1.486,08 €) OLED55C38LA (1299,00 EUR) OLED55C39LC OLED65C37LA OLED65C38LA (1399,00 EUR) OLED65C39LC OLED77C37LA (2.269,00 €) OLED77C38LA OLED77C39LC OLED83C37LA (3.079,00 €) OLED83C39LA (3199,00 EUR) |
Quelle: teilweise rtings.com
Einordnung ins Lineup, Diagonalen und UVP im Vergleich
Der Q80D ist das Top-Modell im QLED-Angebot 2024 von Samsung und besser ausgestattet als die günstigeren Modelle Q60D und Q70D. Allerdings müssen sich die um Quantenpunkte gepimpten LCD-TVs im Gesamtportfolio des Herstellers den Neo QLEDs mit Mini LEDs sowie den OLED-TVs unterordnen, können lediglich die einfachen LCD-Modelle hinter sich lassen.
Der Kontrahent in diesem Vergleich stammt aus dem 2023er TV-Portfolio von LG, ist als C3 aber damals das Top-Modell unter den drei regulären OLED-Modellen A3, B3 und C3 gewesen. Über dem C3 sind nur noch der G3 im Gallery Design sowie der Z3 als 8K-Fernseher zu finden. Darunter sammeln sich diverse LCD-TVs.
Samsung bietet seinen Q80D in fünf Diagonalen mit 50, 55, 65, 75 und 85 Zoll, LG den C3 sogar in sechs Größen mit 42, 48, 55, 65, 77 und 83 Zoll an. Somit geht es beim OLED-TV deutlich kleiner los, während es den Q80D in der Spitze mit überschaubaren zwei Zoll mehr Bildschirmdiagonale gibt.
Preislich hat der auf einem LCD-Panel basierende QLED-Fernseher traditionell die besseren Argumente auf seiner Seite. Bei den identischen Größen mit 55 und 65 Zoll ist der Q80D um 800 bzw. 1.000 Euro günstiger als der C3. Bei 85 respektive 83 Zoll kostet er sogar nur gut die Hälfte. Allerdings betrachten wir hier die unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller. Als Vorjahresmodell ist der LG C3 im Handel mittlerweile stärker im Preis gesunken, also näher an den QLED herangerückt.
Diagonale | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Differenz |
42 | – | OLED42C37LA | 1.699 € | 40 € | – | ||
48 | – | OLED48C37LA | 1.799 € | 37 € | – | ||
50 | GU50Q80D | 1.299 € | 26 € | – | – | ||
55 | GU55Q80D | 1.599 € | 29 € | OLED55C37LA | 2.399 € | 44 € | -800 € |
65 | GU65Q80D | 2.199 € | 34 € | OLED65C37LA | 3.199 € | 49 € | -1.000 € |
75 | GU75Q80D | 2.699 € | 36 € | – | – | ||
77 | – | OLED77C37LA | 5.299 € | 69 € | – | ||
83 | – | OLED83C37LA | 7.199 € | 87 € | – | ||
85 | GU85Q80D | 3.999 € | 47 € | – | – |
Bild im Vergleich: Q80D heller, C3 mit besserer Farbwiedergabe
Mit dem Samsung Q80D und dem LG C3 konkurrieren hier nicht nur zwei Fernseher, sondern auch zwei verschiedene Panel-Technologien. Auch wenn beide identisch mit 4K auflösen und (abgesehen vom 50 Zoll messenden Q80D) mit 100 Hz aktualisieren.
Im Q80D verbaut Samsung ein VA LCD-Panel mit Quantenpunkten (Quantum Dots) alias QLED. Diese kommen der Farbwiedergabe zugute. Dazu setzt der Hersteller auf eine FALD-Hintergrundbeleuchtung (Full Array Local Dimming), die in dutzende Dimming-Zonen unterteilt ist. Dies kommt dem Kontrastverhältnis zugute, dass sich von 5.900:1 nativ auf immerhin 80.500:1 mit Local Dimming steigert.
Um solche Dinge muss sich LG beim C3 nicht kümmern. Denn das eingesetzte OLED-Panel weist selbstleuchtende Pixel auf. Dies beschert dem Gerät das OLED-typisch perfekte Kontrastverhältnis von unendlich:1 und damit das noch kontrastreichere Bild.
Traditionell punkten LCD-TVs dafür mit einer höheren Bildhelligkeit. Das ist auch beim Q80D der Fall, allerdings nur bei drei der vier Messwerte. Geben beide Fernseher Testmaterial mit 10% Weißanteil wieder, liefert der QLED mit 940 zu 410 cd/m² bzw. 1.000 zu 830 cd/m² das teils deutlich hellere Bild. Entscheidender für Dich bei der täglichen Nutzung ist aber das Abschneiden bei realen Inhalten. Hier hat der Q80D bei SDR-Inhalten wie dem klassischen Fernsehprogramm mit 770 zu 470 cd/m² ebenfalls die höheren Messergebnisse auf seiner Seite. Wird hingegen HDR-Content wie bei UHD-Sendern oder beim Streaming zugespielt, schneidet der LG C3 mit 660 zu 460 cd/m² insgesamt überraschend deutlich besser ab.
Dazu weist der OLED-TV von LG auch das deutlich blickwinkelstabilere Bild auf. Der geringste Wert liegt hier bei 34 Grad bei der Veränderung der Farben, beim Q80D bei 21 Grad. Bei Helligkeit und Schwarzwerten ist der C3 mit je 70 Grad noch deutlich weiter vorne, auch wenn Samsung mit „Wide Viewing Angle“ wirbt. Hier erreicht LGs „Perfect Viewing Angle“ deutlich mehr.
Zudem bietet der OLED-Fernseher auch die bessere Farbwiedergabe, obwohl Samsung hier mit Quantum Dots nachhilft. Dennoch hat der Q80D mit 87% zu 99% Abdeckung des Farbraums nach DCI P3 sowie mit 64% zu 73% nach Rec.2020 keine Chance. Ein Grund hierfür dürfte auch sein, dass LG auf 10 Bit Auflösung pro Farbkanal baut, während Samsung auf 8 Bit + FRC setzt.
Herzstücke beider Geräte sind die jeweils aktuellen Bildprozessoren der Hersteller. Im Samsung Q80D sitzt der 2024er Neural Quantum 4K AI Gen2, im LG C3 der Alpha 9 Gen 6 AI aus 2023.
Eigenschaft | Samsung Q80D | LG C3 |
Auflösung | 4K | 4K |
native Bildwiederholrate | 100 Hz (50 Hz bei 50 Zoll) | 100 Hz |
Bildschirmform | flach | flach |
Kontrastverhältnis (nativ) | 5900:1 | unendlich:1 |
Kontrastverhältnis (local dimming) | 80.500:1 | – |
Paneltyp | VA LCD | OLED |
Hintergrundbeleuchtung | FALD | – |
Local Dimming | ja | Pixeldimming |
SDR Peak 10% | 940 cd/m² | 410 cd/m² |
SDR Real Scene | 770 cd/m² | 470 cd/m² |
HDR Peak 10% | 1000 cd/m² | 830 cd/m² |
HDR Real Scene | 460 cd/m² | 660 cd/m² |
Veränderung der Farben ab | 21° | 34° |
Veränderung der Helligkeit ab | 30° | 70° |
Veränderung der Schwarzwerte ab | 26° | 70° |
Farbraumabdeckung DCI P3 | 87% | 99% |
Farbraumabdeckung Rec.2020 | 64% | 73% |
BFI | ja (bis zu 60 Hz) | ja (bis zu 60 Hz) |
Auflösung pro Farbkanal | 8 bit + FRC | 10 Bit |
Quelle: teilweise rtings.com
Soundsystem und Audio: C3 mit DTS-Unterstützung
Obwohl der OLED-TV laut UVP deutlich teurer ist, bieten beide Geräte ein 2.2 Kanal Audiosystem mit jeweils 40 W Ausgangsleistung. Im C3 strahlen die Lautsprecher nach unten ab. Die Basswiedergabe erfolgt jeweils bis 80 Hz tief.
Beide Geräte versuchen mit Samsungs Object Tracking Sound Lite (OTS Lite) bzw. LGs AI Sound Pro mit 9.1.2 virtuellen Kanälen für vorgegaukelten Surround-Sound zu sorgen. Dolby Atmos unterstützen beide Geräte, DTS hingegen nur der C3, hier allerdings auch erst neuerdings wieder. Dazu haben beide die HDMI-Funktion eARC an Bord.
Ausstattung und HDR-Unterstützung: wenige Unterschiede
Während es bei der Bildqualität noch große Unterschiede gab, sieht es bei der sonstigen Ausstattung wie beim Sound aus. Sprich der Samsung Q80D und der LG C3 unterschieden sich auch hier nur in wenigen Punkten.
Dazu zählt unter anderem das Betriebssystem. Samsung installiert Tizen 2024, LG WebOS 2023. Somit setzen beide Hersteller auf eigene Lösungen, was unter anderem unterschiedliche Benutzeroberfläche zur Folge hat. Bei den grundlegenden Funktionen moderner Smart-TVs – beispielsweise die Installation von Apps, das Surfen im Internet oder auch die Smart-Home-Vernetzung und Sprachsteuerung – halten sich die Abweichungen aber in Grenzen. Sprich: Die Features sind auf beiden Seiten gegeben, unterschieden sich nur gegebenenfalls etwas. Dazu kommen einige wenige herstellereigene Features wie der Ambient Mode bei Samsung.
Beide Hersteller verbauen viermal HDMI 2.1 auf der Rückseite. Dass LG dem C3 mit drei Stück einen USB-Port mehr spendiert, dürfte für die meisten Nutzer kaum einen Unterschied machen. Dazu kommen hüben wie drüben ein optischer Digitalausgang und LAN sowie WLAN und Bluetooth.
Den TV-Empfang regeln beide Fernseher über einen doppelten Triple-Tuner für DVB-T2/C/S2. PVR und Timeshift, also Aufnahmen und zeitversetztes Fernsehen, unterstützen sie jeweils. Besonders ist noch, dass Samsung seinem Q80D die Solar Cell Smart Remote, die über Sonnenlicht auflädt, beilegt. Das beherrscht die Magic Remote MR23GN des LG C3 nicht.
Außerdem gibt es noch eine wichtige Abweichung bei den unterstützten HDR-Formaten. Hier zählt Samsung bekanntermaßen zu den Verfechtern von HDR10+, während LG auf den Wettbewerber Dolby Vision, hier sogar in der Version Dolby Vision IQ im Einsatz, setzt. HDR10 und HLG beherrschen beide.
Gaming und Input Lag: beide mit sehr guten Gaming-Eigenschaften
Vergleichen wir die Gaming-Parameter der beiden hier verglichenen Smart-TVs, gibt es quasi keine Unterschiede. Der C3 von LG schneidet bei den Input Lags zwar mit 6 bis 10 ms minimal besser ab als der Q80D, der maximal mit 11 ms verzögert. Das ist aber weniger als ein Wimpernschlag und absolut vernachlässigungswürdig.
Ansonsten gehen beide Geräte Hand hin Hand, nicht nur bei den bereits thematisierten viermal HDMI 2.1 mit vollen 48 Gbit/s Bandbreite. Beide Hersteller statten ihre Geräte mit ALLM (Auto Low Latency Mode) und HDMI Forum VRR (Variable Refresh Rate) aus. Dazu gehen sie jeweils mit AMD Freesync und Nvidia G-SYNC gegen Tearing vor. Abgerundet wird die Ausstattung von der Samsung Game Bar bzw. dem LG Game Optimizer.
Kurzum: Beide hier thematisierten Fernseher sind ideal für Gamer und es ist quasi unmöglich, diesbezüglich noch bessere Geräte zu finden.
Eigenschaft | Samsung Q80D | LG C3 |
Input Lag 1080p | 11 ms | 10 ms |
Input Lag 4K (60 Hz) | 11 ms | 10 ms |
Input Lag 4K (120 Hz) | 6 ms | 6 ms |
ALLM | ja | ja |
HDMI Forum VRR | ja | ja |
Freesync | ja | ja |
G-SYNC | ja | ja |
HDMI 2.1 | ja, 4 x (48 Gbit/s) | ja, 4x (48 Gbit/s) |
Quelle: teilweise rtings.com
Unterschiede im Design
Samsung stellt seinen Q80D auf die New Hexagon Plate, eine sechseckige Bodenplatte mit einer einzelnen Strebe, die den Fernseher einige Zentimeter in die Höhe hievt. Der LG C3 steht in den meisten Diagonalen auf einem mittigen und recht breiten Standfuß im schlichten Design. Ausnahmen bilden die kleinste Variante (42 Zoll) mit zwei einzelnen Füßen sowie die größte Ausführung mit einem noch breiteren Fuß.
Vergleichen wir die Gerätedicke, ist der C3 mit 45 mm insgesamt nur um 2 mm dünner als der Q80D. Das liegt daran, dass er im mittleren Bereich deutlich dicker ausfällt, sich am Rand aber mit dem typisch hauchdünnen OLED-Panel präsentiert. Der QLED von Samsung ist hingegen nahezu durchgehend gleichdick, wobei dies zumindest bei der Wandmontage keinen entscheidenden Unterschied macht. Vorteil des teureren OLED-Fernsehers sind die mit 6 zu 9 mm deutlich dünneren Displayränder. Beide Gehäuse sind in Silber gehalten.
Datenblätter des Samsung Q80D und LG C3 im Vergleich
Eine relevante Übersicht über die wichtigsten Daten findest Du über unser Vergleichs-Tool. Du kannst außerdem weitere TV-Modelle zum Vergleich hinzufügen und Dir so mehrere Hersteller gleichzeitig anschauen.
GQ85Q80D | OLED83C39LA | |
Bildschirmauflösung | UHD (3840 x 2160 Pixel) | |
Bildschirmdiagonale | 85 Zoll | 83 Zoll |
Ausgangsleistung (RMS) | 40 W | 40 W |
USB-Anschlüsse | 2 | 3 (USB 2.0) |
Aktuelle Angebote
Die aktuellen Angebote zum Samsung Q80D und LG C3 haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:
Empfehlung
Trotz der recht großen Unterschiede bei den unverbindlichen Preisempfehlungen gibt es, abgesehen von der Panel-Technologie, keine allzu großen Unterschiede zwischen dem günstigeren Samsung Q80D und dem teureren LG C3.
Der QLED von Samsung bietet das hellere Bild bei einfachem SDR-Material, kann aber nicht mit der HDR-Helligkeit des C3 von LG mithalten. Gleiches gilt für den Kontrast, die Blickwinkelstabilität und die Farbwiedergabe. Der OLED-TV von LG bietet also, wie bereits vorab zu erwarten war, das brillantere Bild.
Beim Sound gibt es nur wenige Unterschiede, ebenso bei der restlichen Ausstattung abgesehen – vom Betriebssystem. Dazu sind beide Fernseher hervorragend fürs Gaming geeignet.
Letztendlich ist der laut UVP deutlich preiswertere Q80D eigentlich die bessere Wahl, wenn Du auf der Suche nach einem gut ausgestatteten und günstigen Fernseher bist, aber nicht die allerhöchsten Ansprüche an die Bildqualität hast.
Die erfüllt nur der LG C3, der eigentlich laut UVP viel teurer ist. Als Vorjahresmodell ist er mittlerweile aber stärker im Preis gesunken und dadurch zwar eine immer noch teurere, aber deutlich attraktivere Alternative, die allerdings auch nicht mehr überall erhältlich ist.
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