Samsung QN90C vs Sony A95K TV Vergleich: Samsungs Neo QLED Mini LED TV gegen Sonys QD-OLED-Display

Bereit für einen packenden Vergleich zweier beeindruckender Fernseher? Wir werfen einen detaillierten Blick auf den Samsung QN90C und den Sony A95K. Beide Modelle versprechen eine herausragende Leistung, basieren aber auf unterschiedlichen Bildschirmtechnologien.

QN90C

A95K

Und eine Anekdote vorneweg: Sony setzt mit dem QD-OLED Panel auf die Displaytechnik aus dem Hause Samsung. Samsung hingegen setzt beim QN90C auf ein LCD-Display, welches nicht mehr im eigenen Hause produziert wird. Doch welche Unterschiede gibt es zwischen diesen beiden Premium-TVs des Home Entertainment? Wir schauen uns die beiden Geräte für Dich im Detail an. Lies jetzt weiter.

Mehr Details zu den jeweiligen TV-Reihen gibt es hier:

• Samsung QLED/Neo QLED 4K TV Serie C 2023: Unterschiede der Samsung QLED/Neo QLED Fernseher mit 4K Auflösung
• Sony OLED TV Serie AK: Übersicht und Unterschiede Sony OLED Fernseher 2022 (A75K, A80K, A83K, A84K, A90K, A95K)

Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem Samsung QN90C und Sony A95K

Hier findest Du für den schnellen Überblick eine Zusammenfassung aller wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen Samsung QN90C und Sony A95K.

Vorteile des Samsung QN90C aus 2023

• Mehr Diagonalen zur Auswahl
• Kontrastreiches und sehr helles Bild dank Mini LED FALD
• Black Frame Insertion arbeitet doppelt so schnell
• 2.2 Kanal Audiosystem mit Dolby Atmos, OTS+ und Q-Symphony
• Viermal HDMI 2.1
• HDR10+

Vorteile des Sony A95K aus 2022

• Perfekter Kontrast, farbintensives sowie blickwinkelstabiles Bild dank QD-OLED-Panel
• Acoustic Surface Audio+, DTS und Dolby Atmos
• BRAVIA CAM bietet viele Möglichkeiten
• Dolby Vision IQ
• Mittlerweile deutlich im Preis gesunken

Tabellarische Übersicht zu den Unterschieden

Eigenschaft	Samsung QN90C	Sony A95K
Design	QN90C	A95K
Bild	4K Auflösung ADS (IPS) LCD (VA LCD bei 43, 50 Zoll) Mini LED FALD 100 Hz native Bildwiederholrate (144 Hz bei 43, 50 Zoll) Neural Quantum Processor 4K Black Frame Insertion (BFI) mit max. 120 Hz 10 Bit Farbtiefe	4K Auflösung 100 Hz native Bildwiederholrate QD OLED Panel 10 Bit Farbtiefe je Kanal Triluminos Display Cognitive Processor XR mit Dual database processing
Ton	4.2.2 Kanal Audiosystem (2.0 bei 43, 50 Zoll) 60 Watt Ausgangsleistung (inkl. Woofer) Dolby Digital Plus eARC via HDMI-3 Dolby Atmos via TrueHD mit eARC Q-Symphony Object Tracking Sound (OTS+) (OTS Lite bei 43, 50 Zoll) Dual Audio Support (Bluetooth)	2.2 Kanal Audiosystem 60 Watt Ausgangsleistung (2 x 20 W, 2 x 10 W) Acoustic Surface Audio+ 2 Aktuatoren, 2 Subwoofer eARC (enhanced ARC) Dolby Atmos, DTS
HDR	HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: nein HDR10+: ja	HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: ja HDR10+: nein
Ausstattung	Smart TV Tizen 2023 Neue Samsung Solar Cell Smart Remote 2 x DVB-T2/C/S2 ALLM Bluetooth (v5.2) Ambient Mode PVR Timeshift 4 x HDMI 2.1 mit 4K@120 Hz (48 Gbit/s)	Google TV 2 x DVB-T2/C/S2 2 x HDMI 2.1, 2 x HDMI 2.0 2 x USB PVR Timeshift Premium-Fernbedienung Standfuß mit 2 Aufstellmöglichkeiten (Frontposition, Rückposition)
Gaming und Input Lag	1080p@60 Hz: 11 ms 4K@60 Hz: 10 ms 4K@120 Hz: 7 ms ALLM HDMI Forum VRR Freesync G-SYNC Game Bar 3.0	1080p@60 Hz: 18 ms 4K@60 Hz: 17 ms 4K@120 Hz: 9 ms HDMI Forum VRR, G-SYNC Automatic Low Latency Mode (ALLM)
Einschränkungen	kein DTS kein DivX	kein Freesync VRR
Aktuelle Preise	GQ43QN90C (1.079,00 €) GQ50QN90C (1.099,00 €) GQ55QN90C (1.044,00 €) GQ65QN90C (1.512,33 €) GQ75QN90C GQ85QN90C	XR-55A95K XR-65A95K

Quelle: teilweise rtings.com

TV-Lineup und Bilddiagonalen

Der neue QN90C nimmt im 2023er Portfolio von Samsungs Neo QLED TVs mit 4K-Auflösung die gehobene Mittelklasse ein. Er ist unter dem QN95C, aber über den Modellen QN60C, QN70C (samt Schwestermodellen), QN80C und QN85C positioniert. Die Neo QLEDs sind gemeinsam mit den QD-OLEDs S90C und S95C als Nachfolger des S95B die top Smart-TVs von Samsung in diesem Jahr und oberhalb der QLEDs und klassischen LCDs-TVs einsortiert.

Der A95K ist quasi Sonys Pendant zu Samsungs S95B aus dem vergangenen Jahr, sprich ein QD-OLED-TV. Er steht an der Spitze des 4K-TV-Programms von Sony im vergangenen Jahr. Hier wurde kürzlich mit dem Sony A95L der Nachfolger der 2023er Generation vorgestellt, ist aber noch nicht auf dem Markt. Die OLED-TVs ranken bei Sony über den Modellen mit Mini LED, Full Array LED und LED.

Bei den Bilddiagonalen bietet Samsung eindeutig mehr Auswahl. Während es den Sony A95K nur mit 55 und 65 Zoll gibt, wird der QN90C mit 43, 50, 55, 65, 75 und 85 Zoll verkauft. Die beiden kleinsten Varianten nehmen technisch eine Sonderrolle ein, auf die wir an den entsprechenden Stellen hinweisen.

Bild im Vergleich: QN90C als Helligkeitskönig, A95K top bei Farbwiedergabe und Blickwinkel

QLED gegen QD-OLED – das trifft diesen Vergleich auf den Punkt. Der Samsung QN90C ist ein LCD-TV (ADS-Panel, VA bei 43 und 50 Zoll), der mit einer Mini LED FALD Hintergrundbeleuchtung und den für Samsung so typischen Quantum Dots ausgestattet und aufgewertet ist. Die Quantenpunkte kommen auch bei Sonys A95K zum Einsatz, sitzen hier aber auf einem OLED-Panel mit selbstleuchtenden Pixeln. Beide Modelle lösen mit UHD auf und aktualisieren das Bild mit einer nativen Wiederholrate von 100 Hz (144 Hz beim QN90C mit 43 und 50 Zoll).

Wichtiger Hinweis: Bei der Bildschirmschirmtechnologie des QN90C ist aktuell nur für den US-amerikanischen Markt bestätigt, dass es sich um ein ADS-Panel ab 55 Zoll und ein VA LCD für 43 und 50 Zoll handelt. Für den europäischen Markt kann es beispielsweise genau umkehrt sein und eher ein VA LCD Panel als Standard eingesetzt werden. Sobald Erkenntnisse vorliegen, ergänzen wir sie. Wieso ist das wichtig? Zwischen den Technologien gibt es insbesondere Unterschiede bei der Blickwinkelabhängigkeit und beim nativen Kontrastverhältnis des Bildes selber. Bei der Bildhelligkeit gehen wir davon aus, dass ein Wechsel keinen messbaren Unterschied ausmacht. Mehr Details kannst Du hier nachlesen: Überblick über die Display-Technologien bei Fernsehern – Mehr Wissen über OLED, QD-OLED, QLED, LCD, IPS-Panel, VA-Panel

Dank der OLED-Technologie mit ihren selbst Licht ausgebenden Bildpunkten weist der A95K das typisch perfekte Kontrastverhältnis von unedlich:1 auf. Aber auch der QN90C braucht sich dank Mini LED FALD, also Full Array Local Dimming mit zahllosen winzig kleinen LEDs, nicht zu verstecken. Er kommt auf ein Kontrastverhältnis von 83.200:1 mit Local Dimming, was ein deutlicher Unterschied zu den nativen 1.700:1 ist und ebenfalls für ein kontrastreiches Bild steht.

Die große Stärke der LCD-TVs ist die hohe Bildhelligkeit dank der Mini LEDs auf der Rückseite als Hintergrundbeleuchtung. Dies zeigt sich auch im Vergleich zum QD-OLED-TV A95K, der mit den Messwerten meist überhaupt nicht mithalten kann. Bei SDR erreicht der QN90C mit 1.800 cd/m² bei einem Testbild mit 10% Weißanteil sowie mit 1.300 cd/m² bei realen Inhalten um vielfach höhere Werte als der A95K mit 410 cd/m²bzw. 275 cd/m². Bei HDR relativiert sich der Abstand etwas, vor allem bei echtem Content. Hier liegt der QN90C mit 890 cd/m² nur noch knapp vor den 740 cd/m² des A95K. Bei dem üblichen Testbild-Benchmark erreicht er aber auch hier mit 2.000 cd/m² zu 980 cd/m² ein gut doppelt so hohes Ergebnis.

Dafür punktet der QD-OLED von Sony mit einem besonders blickwinkelstabilen Bild, das sich in jeglichen Belangen erst ab 70 Grad Abweichung von der senkrechten Blickachse verändert. Hier kann der Samsung Neo QLED nur bei der Veränderung der Schwarzwerte mithalten. Farben und die von Hause aus deutlich höhere Helligkeit nehmen mit 51 Grad bzw. 32 Grad bedeutend früher ab.

Auch bei der Farbpracht des Bildes hat der A95K klar die Nase vorne. Er deckt den kleinen Farbraum nach DCI P3 vollends (100%) ab und erreicht auch beim größeren Farbraum nach Rec.2020 mit 86% ein sehr gutes Ergebnis. Samsungs Herausforderer kommt nur auf 91% und 68%, was aber ebenfalls keine schlechten Resultate sind. Technisch setzen beide Fernseher auf 10 Bit Auflösung je Farbkanal.

Einen kleinen Pluspunkt verzeichnet der QN90C bei Black Frame Insertion (BF), das für eine flüssigere Bewegtbild-Wahrnehmung mit 120 Hz doppelt so schnell schwarze Frames zwischenblendet. Unterschiedlich fallen zudem die Herzstücke, sprich die Bildprozessoren aus. Samsung setzt hier auf seinen Neural Quantum Processor 4K, Sony auf den Cognitive Processor XR mit Dual Database Processing. Beide Chips nutzen allerhand Features wie neuronale Netze für die Bildoptimierung. Generell gelten die Bildprozessoren von Sony in der Branche als besonders gut.

Eigenschaft	Samsung QN90C	Sony A95K
Auflösung	UHD	UHD
native Bildwiederholrate	100 Hz (144 Hz bei 43, 50 Zoll)	100 Hz
Bildschirmform	flach	flach
Kontrastverhältnis (nativ)	1700:1	unendlich:1
Kontrastverhältnis (local dimming)	83200:1	–
Paneltyp	ADS (VA bei 43, 50 Zoll)	QD-OLED
Hintergrundbeleuchtung	FALD Mini LED	–
Local Dimming	ja	–
SDR Peak 10%	1800 cd/m²	410 cd/m²
SDR Real Scene	1300 cd/m²	275 cd/m²
HDR Peak 10%	2000 cd/m²	980 cd/m²
HDR Real Scene	890 cd/m²	740 cd/m²
Veränderung der Farben ab	51°	70°
Veränderung der Helligkeit ab	32°	70°
Veränderung der Schwarzwerte ab	70°	70°
Farbraumabdeckung DCI P3	91%	100%
Farbraumabdeckung Rec.2020	68%	86%
BFI	ja (bis zu 120 Hz)	ja (bis zu 60 Hz)
Auflösung pro Farbkanal	10 Bit	10 Bit

Quelle: teilweise rtings.com

Insgesamt überzeugt der Samsung QN90C durch seine extremen Helligkeitsreserven: die HDR-Effekte werden Dir in der Spitze einen ordentlichen Schub geben und die Pupillen verkleinern. Der Sony A95K kann dort nicht punkten, obwohl die Helligkeit bei einem QD-OLED bereits besser als bei einem herkömmlichen OLED ist. Der Sony A95K punktet insbesondere bei der Farbraumdarstellung und der hervorragenden Blickwinkelunabhängigkeit.

Soundsystem und Audio: A95K mit Acoustic Surface Audio

Samsung verbaut mit einem 4.2.2 Kanal Audiosystem deutlich mehr Lautsprecher im QN90C als Sony mit 2.2 Kanälen. Dafür nutzt Sony mit Acoustic Surface Audio+ eine spannende Techologie, bei der zwei Aktuatoren und zwei Subwoofer das Display in Schwingungen versetzen, sodass der Ton aus dem Bild zu kommen scheint. Ähnliches simuliert Samsung mit Object Tracking Sound Plus (OTS+, OTS Lite bei 43 und 50 Zoll).

Bei der Ausgangsleistung sind beide mit 60 Watt identisch. Mit bis zu 85 Hz Tiefgang deckt der Sony A90K aber nach unten einen etwas größeren Frequenzbereich als der QN90C mit 100 Hz ab, bietet also eine bessere Basswiedergabe. Zudem verzichtet Sony nicht auf DTS, so wie es Samsung seit Jahren tut. Dolby Atmos beherrschen sie beide, genauso wie eARC. Dazu kommen noch individuelle Features für eine Optimierung der Soundausgabe, z. B. Q-Symphony bei Samsung für das koordinierte Zusammenspiel mit einer kompatiblen Soundbar. Zudem können sich hier dank Dual Audio Support zwei Kopfhörer zeitgleich via Bluetooth verbinden.

Ausstattung: die Ausstattung entscheidet

Denn auf einen klassischen Kopfhöreranschluss (3,5 mm Klinke) verzichten beide. Deutlich wichtiger dürfte den meisten Nutzern aber das Vorhandensein von HDMI sein. HDMI 2.1 bietet der QN90C viermal, der A95K hingegen nur auf zwei der vier Ports. Die anderen beiden nutzen den Vorgänger HDMI 2.0. Dazu kommen jeweils zweimal USB Type-A, ein optischer Digitalaudioausgang (eARC-Alternative) und ein LAN-Port (WLAN-Alternative).

Eine Selbstverständlichkeit in dieser Preisklasse sind Dual-Triple-Tuner für DVB-T2/C/S2 samt PVR (USB-Aufnahmen) und Timeshift (zeitversetztes Fernsehen). Auch die üblichen Smart-TV-Funktionen wie das Installieren von Apps für Streaming und Co sind natürlich gegeben. Hierfür setzen die beiden Hersteller allerdings auf unterschiedliche Betriebssysteme. Samsung nutzt das eigene Smart TV Tizen 2023, während Sony auf Google TV des bekannten Suchmaschinen-Giganten vertraut.

Dazu kommen viele weitere smarte Features wie die Sprachsteuerung über Google Assistant und Amazon Alexa. Zusätzlich bieten beide Hersteller auf eigene Lösungen. Dies gilt für Samsung auch bei der Smart-Home-Vernetzung mit SmartThings. Sony setzt hier auf HomeKit sowie AirPlay von Apple. Die Darstellung verschiedener Inhalte statt einer schwarzen Mattscheibe bei nicht genutztem Gerät ermöglichen in beiden Fällen der Ambient Mode bzw. Living Decor.

Für die klassische Bedienung liegen natürlich die obligatorischen Fernbedienungen bei. Sony packt zum A95K seine Premium-Fernbedienung mit Hintergrundbeleuchtung, Aluminium-Design und einfacher Reinigung. Samsungs Solar Cell Smart Remote lädt dafür via Sonnenlicht. In diesem Jahr mit etwas runderen Kanten.

Ein nettes Highlight bietet Sony noch in Form der BRAVIA CAM. Die im Lieferumfang beiliegende Kamera eröffnet viele Möglichkeiten wie automatische Kalibrierung von Bild und Sound auf die Sitzposition, Gestensteuerung oder Videokommunikation. Vergleichbares hat Samsung nicht.

Einen weiteren Unterschied gibt es bei der Unterstützung der Hochkontrastformate. Sony setzt auf Dolby Vision IQ, Samsung auf HDR10+. HDR10 und HLG beherrschen sie beide.

Gaming und Input Lag: Samsung QN90C mit schnellerem Input Lag und AMD Freesync

Bei der Gaming-Tauglichkeit hat der QN90C die Nase vorne. Er bietet nicht nur die schnelleren Input Lags, sondern auch mehr Features. ALLM (Auto Low Latency Mode) und VRR (Variable Refresh Rate) via HDMI können sie beide, Nvidia G-SYNC auch. Mit AMD Freesync geht aber nur Samsung gegen Tearing vor. Dazu punktet man mit viermal HDMI 2.1 sowie der Game Bar 3.0.

Kurzum: Der A95K ist vor allem auf die Sony PlayStation 5 zugeschnitten, während der QN90C der universellere Gaming-Fernseher und damit auch für Xbox-Gamer interessant ist.

Eigenschaft	Samsung QN90C	Sony A95K
Input Lag 1080p	11 ms	18 ms
Input Lag 4K (60 Hz)	10 ms	17 ms
Input Lag 4K (120 Hz)	7 ms	9 ms
ALLM	ja	ja
HDMI Forum VRR	ja	ja
Freesync	ja	nein
G-SYNC	ja	ja
HDMI 2.1	ja, 4x (48 Gbit/s)	ja, 2 x (HDMI 3, 4 mit 48 Gbit/s)

Quelle: teilweise rtings.com

Unterschiede im Design

QN90C

A95K

Der Samsung QN90C ist mit 27 mm ein sehr dünner Smart-TV, der klassisch auf einem sechseckigen Mittelfuß steht. Der Sony A95K punktet seinerseits hingegen mit den mit 8 mm etwas geringeren Displayrändern sowie seinem gerätebreiten, aber variablen Fuß. Dieser kann mit seinem dualen Stil den Bildschirm entweder in der Frontposition in den Fokus oder in der Rückposition nah an eine Wand heranrücken.

Mit 43 mm ist der QD-OLED allerdings deutlich dicker, was bei der Wandmontage ein Nachteil ist. Hier unterstützt er nur die klassische VESA-Halterung, während Samsungs Fernseher alternativ mit der Slim Fit Wandhalterung auch besonders flach vor eine Wand gehängt werden kann.

Datenblätter des Samsung QN90C und Sony A95K im Vergleich

Eine relevante Übersicht über die wichtigsten Daten findest Du über unser Vergleichs-Tool. Du kannst außerdem weitere TV-Modelle zum Vergleich hinzufügen und Dir so mehrere Hersteller gleichzeitig anschauen.

Aktuelle Angebote

Die aktuellen Angebote zum Samsung QN90C und Sony A95K haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:

QN90C

A95K

Serie	Modelle
QN90C	GQ43QN90C (1.079,00 €) GQ50QN90C (1.099,00 €) GQ55QN90C (1.044,00 €) GQ65QN90C (1.512,33 €) GQ75QN90C GQ85QN90C
A95K	XR-55A95K XR-65A95K

Empfehlung

Beim Duell Neo QLED gegen QD-OLED gibt es durchaus einen Sieger. Technisch ist der Sony A95K mit seinem Quantenpunkt-getunten OLED-Panel mit perfektem Kontrast und tollen Farben dem dafür deutlich helleren Samsung QN90C überlegen.

Auch bei der Ausstattung punktet der A95K aus dem vergangenen Jahr mit Features wie Acoustic Surface Audio+ und der vielseitigen BRAVIA CAM. Hier hat Samsung wenig Innovatives entgegenzusetzen, auch wenn der QN90C das neuere Modell und der bessere Gaming-Fernseher ist, dazu u.a. viermal HDMI 2.1 bietet. Bei den Basisfunktionen wie Fernsehen, Streaming und Vernetzung liege sie auf Augenhöhe.

Bleibt die Frage nach dem Preis. Laut UVP ist der A95K etwas teurer als der QN90C. Allerdings ist er bereits rund ein Jahr alt und so sind die Preise im Handel bereits deutlich gesunken. Weitere Preisreduzierungen sind mit der Verfügbarkeit des Nachfolgers zu erwarten. Somit gibt es den Sony A95K bereits deutlich günstiger als den QN90C, allerdings stehen hier viel weniger Diagonalen zur Wahl als beim Samsung QN90C.

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