Mit dem Samsung S90D und dem Sony A95L vergleichen wir zwei QD-OLED-TVs, also Fernseher mit um Quantenpunkte geboostete OLED-Panels. Zumindest bei einigen Diagonalen beim S90D. Aber welcher ist der bessere? Macht der nagelneue Samsung S90D als OLED-Mittelklasse des Herstellers oder das OLED-Flaggschiff A95L von Sony, allerdings bereits aus dem vergangenen Jahr, das Rennen? Unser Vergleich von Samsung S90D und Sony A95L gibt Dir die Antwort.
Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem Samsung S90D und Sony A95L
Hier findest Du für den schnellen Überblick eine Zusammenfassung aller wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen Samsung S90D und Sony A95L.
Vorteile des Samsung S90D
- In mehr Diagonalen verfügbar
- laut UVP bis 1.500 Euro günstiger
- Viermal HDMI 2.1 und bessere Gaming-Eigenschaften
Vorteile des Sony A95L
- Spannenderes Soundsystem mit Acoustic Surface Audio+ mit DTS-Unterstützung
- Helleres Bild, vor allem bei SDR-Material
- BRAVIA CAM für Videotelefonie, Gestensteuerung und mehr
- Variable Standlösung
Tabellarische Übersicht zu den Unterschieden
Eigenschaft | Samsung S90D (Modelljahr 2024) | Sony A95L (Modelljahr 2023) | ||
Design | ||||
Bild | 4K-Auflösung QD-OLED (gesichert für: 65 Zoll, WOLED bei 48, 83 Zoll, ggf. auch weitere) 144 Hz native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 Bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 60 Hz) Neural Quantum Processor 4K Gen2 (NQ4 AI Gen2) Ultra Viewing Angle Antireflexbeschichtung |
4K-Auflösung QD-OLED 100 Hz native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 60 Hz) Cognitive Processor XR (Bildprozessor) mit Dual Database Processing |
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Ton | 2.1 Kanal Audiosystem 40 Watt Ausgangsleistung (inkl. Woofer) Dolby Digital Plus eARC via HDMI-3 Dolby Atmos via TrueHD mit eARC Q-Symphony Object Tracking Sound Lite (OTS Lite) Dual Audio Support (Bluetooth) |
2.0 Kanal Audiosystem Ausgangsleistung: 60 Watt Acoustic Surface Audio+ (2 Subwoofer, 2 Aktuatoren) Dolby Atmos Dolby DigitalDTS eARC (enhanced ARC) |
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HDR | HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: nein HDR10+: ja |
HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: ja HDR10+: nein |
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Ausstattung | Smart TV: TizenOS 2024 Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 4 x (48 Gbit/s) USB: 2 Timeshift Ambient Mode Premium Solar Smart Remote (Schwarz) |
Smart TV: Google TV (Version 12) Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 2x (HDMI 3, 4 mit 48 Gbit/s) USB: 2 Timeshift Premium-Fernbedienung mit Licht, Standard-Fernbedienung Aluminium-Standfuß mit 2 (55, 65 Zoll) bzw. 3 (77 Zoll) Positionierungsmöglichkeiten BRAVIA CAM im Lieferumfang |
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Gaming und Input Lag | 1080p@60 Hz: 10 ms 4K@60 Hz: 10 ms 4K@120 Hz: 6 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: ja G-SYNC: ja ALLM: ja Game Bar |
1080p@60 Hz: 17 ms 4K@60 Hz: 17 ms 4K@120 Hz: 8 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: nein G-SYNC: ja ALLM: ja |
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Einschränkungen | kein DTS | kein Freesync | ||
Aktuelle Preise | GQ48S90D (899,00 EUR) GQ55S90D (1099,00 EUR) GQ65S90D (1299,00 EUR) GQ77S90D (1999,00 EUR) GQ83S90D (2999,00 EUR) |
XR-55A95L (2.199,00 €) XR-65A95L XR-77A95L (4.999,00 €) |
Quelle: teilweise rtings.com
aktuelle Angebote am 21.11.24
- Samsung GQ65S90D bei Mediamarkt im Angebot mit Direktabzug
- 144 Hz Panel, OLED-Panel (77 Zoll Version als WOLED-Panel von LG Display), 4 x HDMI 2.1, Tizen Smart TV, 2024er Modell
- Samsung GQ77S90D bei Amazon im Angebot
- 144 Hz Panel, OLED-Panel (77 Zoll Version als WOLED-Panel von LG Display), 4 x HDMI 2.1, Tizen Smart TV, 2024er Modell
aktuelle Angebote am 21.11.24
- Sony BRAVIA XR-65A95L bei Amazon im Angebot
- QD-OLED-Panel, 100/120 Hz native Bildwiederholrate, Google TV, XR Cognitive Bildprozessor, HDMI 2.1, Acoustic Surface Audio+, 2023er Modell, Premium Remote
- Sony XR-65A95L
Einordnung ins Lineup, Diagonalen und UVP im Vergleich
Der S90D ist 2024 das Mittelfeld-Modell im OLED-Angebot von Samsung. Der QD-OLED steht über dem reinen OLED-Modell S85D, aber unterhalb der Topversion S95D. Im gesamten TV-Portfolio sind die OLED-TVs gemeinsam mit den Neo QLEDs das Beste, was Samsung zu bieten hat und über QLED und Co einsortiert.
Bei Sony ist die Einordnung noch einfacher. Hier ist der A95L das Top-Modell aus dem vergangenen Jahr. Er ist im überschaubaren Angebot von Sony über dem klassischen OLED-TV A80L sowie den günstigeren LCD-Modellen positioniert.
Bei den verfügbaren Diagonalen bietet Samsung mehr Auswahl. Den S90D gibt es mit 48, 55, 65, 77 und 83 Zoll. Allerdings soll es sich bei der kleinsten und der größten Variante nur um WOLED- statt QD-OLED-Panels handeln. Sony bietet seinen A95L in den klassischen QD-OLED-Größen 55, 65 und 77 Zoll an.
Auch bei den unverbindlichen Preisempfehlungen hat Samsung die Nase vorne. Bei den auf beiden Seiten verfügbaren Größen liegt der S90D um 700 bis 1.500 Euro unter dem A95L. Macht sich der günstigere Preis auch bei der Ausstattung und Qualität bemerkbar? Genau das schauen wir uns nun im Detail an.
Diagonale | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Differenz |
48 | GQ48S90D | 1.899 € | 40 € | – | – | ||
55 | GQ55S90D | 2.499 € | 45 € | XR-55A95L | 3.299 € | 60 € | -800 € |
65 | GQ65S90D | 3.299 € | 51 € | XR-65A95L | 3.999 € | 62 € | -700 € |
77 | GQ77S90D | 4.699 € | 61 € | XR-77A95L | 6.199 € | 81 € | -1.500 € |
83 | GQ83S90D | 7.299 € | 88 € | – | – |
Bild im Vergleich: beide TVs ähnlich, S90D mit 144 Hz Panel
In beiden hier verglichenen Smart-TVs ist die QD-OLED-Technologie im Einsatz (abgesehen von 48 und 83 Zoll beim S90D). Das bedeutet, dass die Hersteller ein klassisches OLED-Panel mit selbstleuchtenden Bildpunkten und 4K-Auflösung mit den von Samsungs QLEDs und Neo QLEDs bekannten Quantenpunkten versehen. Dies kommt unter anderem der Farbwiedergabe zugute.
Leider fährst Samsung dieses Jahr die Strategie beim S90D zwei Paneltypen zu mischen. Bei 65 Zoll ist gesichert, dass ein QD-OLED-Panel verbaut ist. Bei den anderen Bilddiagonalen kann ein WOLED-Panel verbaut sein. Mehr Details erfährst Du hier: Samsung OLED TVs 2024: welches Panel ist verbaut, QD-OLED von Samsung oder WOLED von LG?
Während wir zum auf beiden Seiten OLED-typisch perfekten Kontrastverhältnis von unendlich:1 keinerlei weitere Worte verlieren müssen, kommen wir direkt zur Bildhelligkeit. Hier liegen die beiden Geräte auf Augenhöhe, zumindest bei Testmaterial mit 10% Weißanteil. Schauen wir allerdings auf die gemessenen Helligkeitswerte bei Realcontent, fällt vor allem bei SDR-Material ein Unterschied auf. Hier erreicht der A95L mit 510 cd/m² das deutlich hellere Bild wie der S90D mit 380 cd/m². Bei HDR ist der Unterschied mit 1.080 zu 1.050 cd/m² hingegen marginal.
Bei allen weiteren Kriterien herrscht komplette Einigkeit – nicht verwunderlich, stammen doch beide verbauten Panels von Samsung Displays. Sie weisen jeweils eine perfekte Blickwinkelstabilität auf, da sich hüben wie drüben sowohl Farben als auch Helligkeit und Schwarzwerte erst ab 70 Grad ändern. Ebenfalls Fabelwerte erreichen S90D und A95L bei der Farbraumabdeckung. Den kleineren nach DCI P3 decken sie je zu 100% ab, den größeren nach Rec.2020 mit famosen 86%.
Unterschiede gibt es hingegen bei der Bildwiederholrate und den verbauten Bildprozessoren. Der Samsung S90D aktualisiert mit bis zu 144 Hz deutlich schneller als die klassischen 100 Hz des Sony A95L. Dazu setzt Samsung auf seinen brandneuen Chip Neural Quantum Processor 4K Gen2 (NQ4 AI Gen2), während Sony den ebenfalls eigenen Cognitive Processor XR mit Dual Database Processing verbaut.
Eigenschaft | Samsung S90D | Sony A95L |
Auflösung | 4K | 4K |
native Bildwiederholrate | 144 Hz | 100 Hz |
Bildschirmform | flach | flach |
Kontrastverhältnis (nativ) | unendlich:1 | unendlich:1 |
Paneltyp | QD-OLED (gesichert: 65 Zoll, WOLED bei 48, 83 Zoll, ggf. auch weitere) | QD-OLED |
SDR Peak 10% | 500 cd/m² | 510 cd/m² |
SDR Real Scene | 380 cd/m² | 510 cd/m² |
HDR Peak 10% | 1200 cd/m² | 1150 cd/m² |
HDR Real Scene | 1050 cd/m² | 1080 cd/m² |
Veränderung der Farben ab | 70° | 70° |
Veränderung der Helligkeit ab | 70° | 70° |
Veränderung der Schwarzwerte ab | 70° | 70° |
Farbraumabdeckung DCI P3 | 100% | 100% |
Farbraumabdeckung Rec.2020 | 86% | 86% |
BFI | ja (bis zu 60 Hz) | ja (bis zu 60 Hz) |
Auflösung pro Farbkanal | 10 Bit | 10 bit |
Quelle: teilweise rtings.com
Soundsystem und Audio: Sony A95L mit Acoustic Surface Audio
Größere Unterschiede gibt es bei der Soundabteilung. Das liegt an Sony, die ihren A95L mit Acoustic Surface Audio+ ausstatten. Hierbei versetzen zwei Subwoofer und zwei Aktuatoren den Bildschirm in nicht sichtbare Schwingungen und verwandeln ihn so in einen riesigen Lautsprecher, sodass der Ton direkt aus dem Bild kommt.
Samsung verbaut in seinem S90D hingegen ein klassisches 2.1 Kanal Audiosystem mit 40 W, das somit auch noch etwas schwächer ist als die 60 W bei Sony. Dafür gelingt die Basswiedergabe mit bis 70 Hz im Vergleich zu 85 Hz etwas besser. Auch hier versucht der Hersteller mit Object Tracking Sound Lite (OTS Lite) dafür zu sorgen, dass der Ton der Handlung folgt – zumindest virtuell.
Identisch ist, dass beide Geräte sowohl eARC (enhanced Audio Return Channel) als auch Dolby Atmos unterstützen. DTS gibt es hingegen nur bei Sony, bei Samsung weiterhin nicht. Zudem setzen beide Unternehmen auf verschiedene eigene Lösungen für die Soundoptimierung, z. B. zum Hervorheben von Stimmen oder das Zusammenspielen mit kompatiblen Soundbars.
Ausstattung und HDR-Unterstützung: Samsung mit HDR10+, Sony mit Dolby Vision
Bei der Ausstattung der beiden Smart-TVs gibt es vor allem Unterschiede in den vier Bereichen HDMI, Betriebssystem, BRAVIA CAM und HDR.
Fangen wir mit den Anschlüssen an, wo der S90D mit viermal HDMI 2.1 aufwartet. Sony verbaut im A95L ebenfalls viermal HDMI, setzt allerdings nur auf der Hälfte der Ports (HDMI 3 und 4) den neuen und schnellen Standard HDMI 2.1 ein. Hier hätten wir uns für ein Flaggschiff-Modell mehr gewünscht, auch wenn die meisten Nutzer damit auskommen dürften. Dazu integrieren beide Hersteller je zweimal USB, einen LAN-Port sowie einen optischen Digitalausgang, die als Alternative zu WLAN bzw. eARC dienen. Kopfhörer lassen sich bei beiden Geräten nur drahtlos via Bluetooth verbinden. Einen Klinkenanschluss bietet keiner.
Der nächste Unterschied ist das Betriebssystem. Samsung installiert das eigene TizenOS 2024, während Sony auf Google TV in Version 12 setzt. Beide Systeme haben ihre Eigenheiten, bieten letztendlich aber sehr ähnliche Möglichkeiten rund um das Installieren von Apps (z. B. für Streaming), die Vernetzung im Smart Home sowie auch die Sprachsteuerung. Nur die einzelne Ausgestaltung fällt unterschiedlich aus. So setzt Samsung z. B. auf SmartThings, Bixby und den Ambient Mode, Sony hingegen auf Apple HomeKit, Google Assistant, Amazon Alexa und Chromecast built-in.
Alleinstellungsmerkmal des Sony A95L im Vergleich zum QD-OLED-Bruder Samsung S90D ist die BRAVIA CAM. Diese liegt beim Sonys Top-Modell sogar im Lieferumfang dabei. Sie wird wie eine Webcam auf den Fernseher gesteckt und eröffnet so ganz neue Möglichkeiten. Hierzu zählen beispielsweise die Gestensteuerung, die Wiedergabeoptimierung anhand der Umgebung sowie die Videotelefonie auf dem Smart-TV.
Der letzte große Unterschied ist im Bereich HDR-Unterstützung zu finden. Hier zählen die beiden Hersteller bekanntermaßen zu verschiedenen Lagern. Samsung ist ein Verfechter von HDR10+, während Sony ein Unterstützer von Dolby Vision ist. Bei HDR10 und HLG herrscht hingegen Einigkeit.
Gaming und Input Lag: Samsung S90D schneller und mit Freesync
Wie in nahezu jedem Vergleich sieht auch hier der Herausforderer von Sony keinen Stich bei der Gaming-Bewertung. Der Samsung S90D kauft dem A95L gewohnt den Schneid ab, ist also der bessere Fernseher für Gamer. Das gilt vor allem dann, wenn Du keine PlayStation besitzt, auf die Sony seine Fernseher primär abstimmt.
Im Detail lassen sich die Unterschiede nicht nur bei den mit 6 bis 10 ms im Vergleich zu 8 bis 17 ms deutlich kürzeren Input Lags des S90D festmachen, sondern auch an der sonstigen Vollausstattung. Dazu zählen neben der herstellereigenen Game Bar auch ALLM (Auto Low Latency Mode) und HDMI Forum VRR (Variable Refresh Rate) sowie Nvidia G-SYNC und AMD Freesync. Auf letztgenannte Technologie zum Verhindern von Tearing verzichtet Sony hingegen.
Eigenschaft | Samsung S90D | Sony A95L |
Input Lag 1080p | 10 ms | 17 ms |
Input Lag 4K (60 Hz) | 10 ms | 17 ms |
Input Lag 4K (120 Hz) | 6 ms | 8 ms |
ALLM | ja | ja |
HDMI Forum VRR | ja | ja |
Freesync | ja | nein |
G-SYNC | ja | ja |
HDMI 2.1 | ja, 4 x (48 Gbit/s) | ja, 2x (HDMI 3, 4 mit 48 Gbit/s) |
Quelle: teilweise rtings.com
Unterschiede im Design
Beim Design der beiden Fernseher fallen vor allem die Unterschiede bei der Standlösung auf. Während Samsung seinen S90D auf einen recht schlichten und mittig positionierten Fuß stellt, fällt auch hier Sony mit der innovativeren Lösung auf. Der Prestige-Standfuß des A95L besteht aus zwei schmalen Aluminiumfüßen, die in zwei bzw. drei (je nach Diagonale) verschiedenen Positionen eingestellt werden können. So stehen sie entweder weit auseinander, schmal zusammen (für kleinere TV-Möbel) oder heben das Gerät etwas an (um Platz für eine Soundbar zu schaffen).
Zudem ist der Sony QD-OLED A95L im One Slate Design auch der schlankere Fernseher. Mit 31 mm ist er genau einen Zentimeter dünner, hat zudem mit seiner hinteren Abdeckung und den Kabelhalterungen auch auf der Rückseite das gefälligere Design. Die Wandmontage ist bei beiden lediglich per VESA-Standard und nicht durch eigene weniger auftragende Lösungen möglich.
Datenblätter des Samsung S90D und Sony A95L im Vergleich
Eine relevante Übersicht über die wichtigsten Daten findest Du über unser Vergleichs-Tool. Du kannst außerdem weitere TV-Modelle zum Vergleich hinzufügen und Dir so mehrere Hersteller gleichzeitig anschauen.
GQ83S90D | XR-77A95L | |
Bildschirmauflösung | UHD (3840 x 2160 Pixel) | UHD (3840 x 2160 Pixel) |
Bildschirmdiagonale | 83 Zoll | 77 Zoll |
Ausgangsleistung (RMS) | 40 W | |
USB-Anschlüsse | 2 | 2 (seitlich) |
Aktuelle Angebote
Die aktuellen Angebote zum Samsung S90D und Sony A95L haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:
Serie | Modelle |
---|---|
S90D | GQ48S90D (899,00 EUR) GQ55S90D (1099,00 EUR) GQ65S90D (1299,00 EUR) GQ77S90D (1999,00 EUR) GQ83S90D (2999,00 EUR) |
A95L | XR-55A95L (2.199,00 €) XR-65A95L XR-77A95L (4.999,00 €) |
aktuelle Angebote am 21.11.24
- Samsung GQ65S90D bei Mediamarkt im Angebot mit Direktabzug
- 144 Hz Panel, OLED-Panel (77 Zoll Version als WOLED-Panel von LG Display), 4 x HDMI 2.1, Tizen Smart TV, 2024er Modell
- Samsung GQ77S90D bei Amazon im Angebot
- 144 Hz Panel, OLED-Panel (77 Zoll Version als WOLED-Panel von LG Display), 4 x HDMI 2.1, Tizen Smart TV, 2024er Modell
aktuelle Angebote am 21.11.24
- Sony BRAVIA XR-65A95L bei Amazon im Angebot
- QD-OLED-Panel, 100/120 Hz native Bildwiederholrate, Google TV, XR Cognitive Bildprozessor, HDMI 2.1, Acoustic Surface Audio+, 2023er Modell, Premium Remote
- Sony XR-65A95L
Empfehlung
Der Sony A95L ist in diesem Vergleich eindeutig der bessere und vor allem spannender ausgestattete Smart-TV. Er bietet nicht nur das vor allem bei SDR-Inhalten deutlich hellere Bild, sondern auch das innovativere Soundsystem. Dazu punktet er neben seinem Design mit der flexiblen Standlösung auch mit der BRAVIA CAM für neue Möglichkeiten am Fernseher.
Verstecken muss sich der Samsung S90D allerdings auch nicht. Er ist in keinem Fall deutlich schlechter, kann aber nicht ganz mit dem Sony A95L mithalten und hat weniger Highlights bei der Ausstattung – wenn wir mal von viermal HDMI 2.1 und den besseren Gaming-Eigenschaften absehen.
Allerdings hat der Samsung S90D auf dem Papier noch einen weiteren großen Vorteil: Er ist laut unverbindlicher Preisempfehlung bis zu 1.500 Euro günstiger. In der Praxis ist dies aber bedeutend weniger. Denn der Sony A95L hat bereits einige Monate mehr auf dem Buckel und ist damit bereits stärker im Preis gefallen. Leider gelten die besonderen und QD-OLED-spezifischen Bildeigenschaften nicht für alle Bildschirmdiagonalen. Gesichert ist, dass der 65 Zoll große TV ein QD-OLED-Panel hat.
Daher würden wir Dir beim Duell dieser beiden Smart-TVs mit QD-OLED zum Sony A95L raten, da er einfach spannender, aber nicht mehr so viel teurer ist. Entscheidest Du Dich hingegen für den Samsung S90D, machst Du ebenfalls nicht viel verkehrt und spart ein paar hundert Euro.
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