Nachdem wir erst kürzlich Samsungs günstigeren QD-OLED-TV S90C im Duell gegen den Sony A80L haben antreten lassen, muss sich der klassische OLED-Fernseher von Sony nun mit Samsungs QD-OLED-Flaggschiff 2023 namens S95C messen. Wie viel besser schneidet der deutlich teurere Fernseher mit Quantenpunkt-geboostetem OLED-Panel ab? Lohnt sich der Mehrpreis oder tut es auch der deutlich günstigere Sony A80L mit klassischem OLED-Panel? Genau das finden wir im Vergleich des Samsung S95C mit dem Sony A80L heraus.
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Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem Samsung S95C und Sony A80L
Hier findest Du für den schnellen Überblick eine Zusammenfassung aller wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen Samsung S95C und Sony A80L.
Vorteile des Samsung S95C
- Viel helleres HDR-Bild
- Blickwinkelstabilere und farbbrillantere Wiedergabe
- Mit 144 Hz höhere Bildwiedergabe
- Kräftigeres 4.2.2 Kanal Audiosystem
- Viermal HDMI 2.1 und bessere Gaming-Eigenschaften
- Ultradünnes Design und ultraflache Wandmontage dank praktischer One Connect Box

Vorteile des Sony A80L
- Mehr Diagonalen zur Auswahl
- Bei SDR-Realcontent gleich hell wie der S95C
- Acoustic Surface Audio+ für Sound aus dem Bild
- BRAVIA CAM bietet viele praktische Möglichkeiten

Tabellarische Übersicht zu den Unterschieden
Eigenschaft | Samsung S95C | Sony A80L | ||
Design | ||||
Bild | 4K Auflösung Quantum Dot-OLED (QD-OLED) 144 Hz native Bildwiederholrate Neural Quantum Processor 4K Black Frame Insertion (BFI) mit max. 60 Hz 10 Bit Farbtiefe |
4K Auflösung 100 Hz native Bildwiederholrate OLED-Panel (RGBW) 10 Bit Panel Cognitive Processor XR (Bildprozessor) mit Dual Database Processing Black Frame Insertion (BFI) mit max. 60 Hz |
||
Ton | 4.2.2 Kanal Audiosystem 70 Watt Ausgangsleistung (inkl. Woofer) Dolby Digital Plus eARC via HDMI-3 Dolby Atmos via TrueHD mit eARC Q-Symphony Object Tracking Sound (OTS) Dual Audio Support (Bluetooth) |
2.0 Kanal Audiosystem Ausgangsleistung: 50 W (55, 65 Zoll), 60 Watt (77 Zoll) Acoustic Surface Audio+ (2 Subwoofer, 3 Aktuatoren) Dolby Atmos Dolby Digital, DTS eARC (enhanced ARC) |
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HDR | HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: nein HDR10+: ja |
HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: ja HDR10+: nein |
||
Ausstattung | Smart TV Tizen 2023 Samsung Solar Cell Smart Remote 2 x DVB-T2/C/S2 ALLM Bluetooth (v5.2) Ambient Mode PVR Timeshift 4 x HDMI 2.1 mit 4K@120 Hz (Update: 40 Gbit/s nach einem Firmware-Update, nicht mehr 48 GBit/s) One Connect Box mit zwei Kabellängen (0,3m und 2,4m), montierbar hinter dem Standfuß |
Google TV 2 x DVB-T2/C/S2 HDMI 2.1 (HDMI 3+4) mit 4K@120p PVR Timeshift Standard-Fernbedienung Wedge-Standfuß aus Aluminium BRAVIA CAM kompatibel (Kamera: CMU-BC1) |
||
Gaming und Input Lag | 1080p@60 Hz: 9 ms 4K@60 Hz: 10 ms 4K@120 Hz: 5 ms ALLM HDMI Forum VRR Freesync G-SYNC Game Bar 3.0 |
1080p@60 Hz: 17 ms 4K@60 Hz: 17 ms 4K@120 Hz: 9 ms Automatic Low Latency Mode (ALLM)HDMI Forum VRR G-SYNC kein Freesync |
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Einschränkungen | kein DTS kein DivX |
kein Freesync | ||
Aktuelle Preise | GQ55S95C (1199,00 EUR) GQ65S95C (2255,99 EUR) GQ77S95C (2099,99 EUR) |
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Quelle: teilweise rtings.com
Einordnung ins Lineup und Diagonalen im Vergleich
Der S95C ist in diesem Jahr der wohl spannendste UHD-Fernseher im 20223er Line-up von Samsung. Der QD-OLED-TV sortiert sich hinsichtlich Ausstattung und Preis auf Höhe der Top-4K-Modelle im Neo-QLED-Sortiment ein und lässt abgesehen von den 8K-TVs QN700C, QN800C und QN900C alles andere hinter sich.
Auch der A80L ist gemeinsam mit seinen Schwestermodellen A83L und A84L im Portfolio von Sony weit vorne einsortiert, muss sich im derzeit noch überschaubaren Sony OLED-Angebot 2023 nur dem A95L unterordnen, der seinerseits ebenfalls ein QD-OLED-TV ist.

Bei den verfügbaren Diagonalen hat Samsung 2023 aufgerüstet, bietet seinen QD-OLED S95C neben den bereits 2022 beim S95B erhältlichen Größe 55 und 65 Zoll nun auch in 77 Zoll an. Um den A80L diesbezüglich zu schlagen, langen drei Diagonalen aber nicht. Sony verkauft seinen Einstiegs-OLED in vier Größen: 55, 65, 77 und 83 Zoll.
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Bild im Vergleich: S95C mit 144 Hz, höherer Spitzenhelligkeit und bessere Farbraumabdeckung
Prinzipiell haben wir hier zwei OLED-TVs vor der Brust, die mit UHD / 4K auflösen und dank ihrer selbstleuchtenden Pixel einen perfekten Kontrast mit unendlich:1 Kontrastverhältnis ermöglichen.
Samsung kombiniert das OLED-Panel mit den von seinen QLEDs und Neo QLEDs bekannten Quantenpunkten (Quantum Dots). Dies bringt eine Reihe von Vorteilen mit, die sich aus den nachfolgend thematisierten Messwerten ablesen lassen.
Los geht es bei der Bildhelligkeit. Hier hat der S95C vor allem bei HDR-Wiedergabe deutliche Vorteile. Er stellt den A80L mit 1.060 cd/m² bei HDR-Realcontent sowie 1.210 cd/m² bei HDR-Testcontent mit 10% Weißanteil deutlich in den Schatten. Sonys OLED kommt „nur“ auf 600 cd/m² bzw. 650 cd/m², was für seine Gerätekategorie ebenfalls nicht schlecht ist. Wird hingegen SDR-Material wiedergegeben, liegen beide Geräte bei Realcontent mit 390 cd/m² (S95C) bzw. 380 cd/m² (A80L) quasi gleichauf. Beim Testcontent schneidet auch hier der QD-OLED mit 640 cd/m² zu 350 cd/m² hingegen wieder besser ab. Er hat insgesamt also das deutlich hellere Bild – nur nicht beim klassischen Fernsehen in SDR.

Uneingeschränkt bessere Werte gibt es bei der Farbwiedergabe, per se ein Steckenpferd der OLED-Geräte. Der A80L schneidet mit 99% Abdeckung nach DCI P3 und 73% nach Rec.2020 schon recht gut ab, hat gegen den S95C aber letztendlich keine Chance. Den kleinen DCI-P3-Farbraum übererfüllt der QD-OLED, den größeren nach Rec.2020 deckt er zu beeindruckenden 86% ab. Grundsätzlich wickeln beide Geräte die Farbwiedergabe mit 10 Bit Auflösung je Farbkanal ab.
Neben der Helligkeit und der Farbwiedergabe verliert der A80L auch die Kategorie Blickwinkelstabilität. Seine Wiedergabe verändert sich hinsichtlich der Farbe bereits ab 29 Grad Abweichung von der senkrechten Blickachse. Auch wenn Schwarzwerte und Helligkeit erst ab 70 Grad schlechter werden, hat er gegen den S95C, der bei allen drei Werten hervorragende 70 Grad aufweist, am Ende somit keine Chance.

Zudem punktet der Samsung S95C mit einer höheren Bildwiederholrate von 144 Hz. Hier kann das RGBW-OLED-Panel im Sony A80L mit den üblichen 100 Hz nicht mithalten. Positiv auf die Bewegtbilddarstellung wirkt sich bei beiden Fernsehern der Einsatz von Black Frame Insertion (BFI) aus, das mit je 60 Hz arbeitet.
Unterschiedlich fällt die Wahl der Bildprozessoren aus, da beide Hersteller auf ihre eigenen 4K-Flaggschiffmodelle setzen. Bei Samsung ist dies der Neural Quantum Processor 4K, bei Sony der Cognitive Processor XR mit Dual Database Processing. Sie holen beide mit allerhand Features und im Rahmen ihrer Möglichkeiten das bestmögliche aus jedem Eingangssignal heraus.
Eigenschaft | Samsung S95C | Sony A80L |
Auflösung | UHD | UHD |
native Bildwiederholrate | 144 Hz | 100 Hz |
Bildschirmform | flach | flach |
Kontrastverhältnis (nativ) | unendlich:1 | unendlich:1 |
Paneltyp | QD-OLED | OLED (RGBW) |
SDR Peak 10% | 640 cd/m² | 350 cd/m² |
SDR Real Scene | 390 cd/m² | 380 cd/m² |
HDR Peak 10% | 1210 cd/m² | 650 cd/m² |
HDR Real Scene | 1060 cd/m² | 600 cd/m² |
Veränderung der Farben ab | 70° | 29° |
Veränderung der Helligkeit ab | 70° | 70° |
Veränderung der Schwarzwerte ab | 67° | 70° |
Farbraumabdeckung DCI P3 | 100% | 99% |
Farbraumabdeckung Rec.2020 | 86% | 73% |
BFI | ja (bis zu 60 Hz) | ja (bis zu 60 Hz) |
Auflösung pro Farbkanal | 10 Bit | 10 bit |
Quelle: teilweise rtings.com
Soundsystem und Audio: A80L mit Acoustic Surface Audio mit echtem Vorteil
Nicht nur beim Bild, sondern auch beim Sound hat der Samsung S95C auf dem Papier die besseren Argumente auf seiner Seite. Der Hersteller verbaut ein 4.2.2 Kanal Audiosystem mit insgesamt 70 W Ausgangsleistung. Das Gerät unterstützt Dolby Digital Plus und Dolby Atmos (via TrueHD mit eARC), aber kein DTS. Neben eARC wartet das Gerät mit spannenden Features auf, darunter Object Tracking Sound (OTS) für virtuellen und dem Bild folgenden 3D-Sound, Q-Symphony für das koordinierte Zusammenspiel mit entsprechenden Soundbars sowie Dual Audio Support via Bluetooth, dank dem zeitgleich zwei verschiedene Bluetooth-Geräte wie Kopfhörer mit dem Fernseher verbunden sein können.

Sony verbaut im A80L nur 2.0 Kanäle mit 50 W (55, 65 Zoll) bzw. 60 Watt (77 Zoll), setzt aber auf sein Acoustic Surface Audio+ mit zwei Subwoofern und drei Aktuatoren. Dieses versetzt den gesamten Bildschirm in minimale Schwingungen, verwandelt ihn so zum Lautsprecher und sorgt dafür, dass der Sound direkt aus dem Bild kommt. Dazu verzichtet Sony neben Dolby Atmos und Dolby Digital nicht auf DTS. eARC ist selbstredend ebenfalls an Bord. Ein weiterer Pluspunkt für den A80L: Das Gerät bietet mit 80 Hz die bessere Basswiedergabe im Vergleich zum S95C mit minimal 105 Hz.
Ausstattung und HDR-Unterstützung
Bei der Ausstattung der beiden OLED-TVs gibt es viele Gemeinsamkeiten, aber auch spannende Unterschiede. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass Samsung viermal HDMI 2.1 verbaut, Sony den neuen Standard hingegen nur auf zwei der vier HDMI-Ports anbietet. Dazu haben beide Geräte alle üblichen und heute nötigen Anschlüsse wie USB (S95C mit drei Stück einen mehr), einen optischen Digitalaudioausgang und Ethernet als WLAN-Alternative. Der A80L bietet zudem einen Composite-Anschluss.
Auch wenn beide Fernseher mit unterschiedlichen Betriebssystemen laufen – Samsung setzt auf das eigene Tizen OS 2023, Sony auf Google TV in Version 11 – bieten sie zahlreiche smarte Features wie Sprachsteuerung mit Alexa, Google Assistant und herstellereigenen Assistenten, die Installation von zahlreichen Apps und vieles mehr. Den TV-Empfang regeln beide Geräte mit einem Twin-Triple-Tuner für DVB-T2/C/S2, unterstützen PVR und Timeshift.

Nach einigen kleineren Differenzen kommen wir nun zu zwei Killer-Features der beiden Smart-TVs. Beim Samsungs S95C ist dies die One Connect Box. Hierbei handelt es sich um einen externen Kasten, an dem alle Anschlüsse untergebracht sind. Dieser wird dann mit einem einzigen dünnen Kabel (liegt in zwei Längen mit 0,3 und 2,4 m) bei mit dem Fernseher verbunden. Die One Connect Box kann entweder hinten am Fuß montiert oder z. B. bei der Wandmontage auch in einem Schrank oder ähnlichem ausgelagert werden.
Sony seinerseits kontert beim A80L mit der BRAVIA CAM. Hierbei handelt es sich um eine optional erhältliche Kamera, die am Fernseher andockt und zahlreiche Möglichkeiten bietet. Dazu zählen neben der Anpassung der Wiedergabe auf die Sitzposition unter anderem Videotelefonie, Gestensteuerung und mehr.
Gaming und Input Lag: S95C schneller, mit 144 Hz nativer Bildwiederholrate und 4 x HDMI 2.1
Schauen wir auf die technischen Werte, ist der Samsung S95C der bessere Gaming-Fernseher – auch dank Samsungs Game Bar 3.0 und trotz der unten erklärten Einschränkung. Er bietet mit 5 bis 10 ms abhängig vom Eingangsmaterial zwischen 1080p und 4K@120Hz die deutlich kleineren Input Lags als der Sony A80L mit 9 bis 17 ms. Allerdings dürften ehrlicherweise die Unterschiede im Alltag für die meisten Gaming-Maßstäbe nicht bzw. kaum zu spüren sein.
Auch bei der weiteren Gaming-Ausstattung hat Samsungs QD-OLED die Nase vorne. Er geht auch mit G-SYNC von Nvidia gegen Tearing vor. Identisch ist bei beiden Geräten das Vorhandensein von AMD Freesnyc sowie HDMI Forum VRR (Variable Refresh Rate). Dazu unterstützen beide Geräte auch ALLM (Auto Low Latency Mode), schalten also automatisch in den besten Gaming-Modus.

Ein Hinweis zum S95C: der HDMI 2.1 Standard sieht eine Bandbreite von maximal 48 Gbit/s vor. Dies hat der Samsung S95C mit seiner One Connect Box auch direkt nach dem Marktstart erreicht, was durch rtings.com bestätigt wurde. Jedoch scheint es so, dass nach einem Firmware-Update die One Connect Box nur noch 40 Gbit/s erreicht, wie Vincent Teoh in seinem Video bestätigt hat. Damit kann der Samsung jetzt nicht mehr die volle Bandbreite und damit nicht mehr Farben ohne Farbunterabtastung (4:4:4) mit 4K@120 Hz und 12 Bit Farbtiefe darstellen. Ist das ein Problem? Eigentlich nicht, denn nur in dem Fall für Dolby Vision mit 4K@120 Hz ist dies relevant, was aber faktisch kaum für Dich als Nutzer benötigt wird. Ärgerlich ist es dennoch, denn Samsung hatte hier ja ursprünglich die 48 Gbit/s Version ausgeliefert.
Eigenschaft | Samsung S95C | Sony A80L |
Input Lag 1080p | 9 ms | 17 ms |
Input Lag 4K (60 Hz) | 10 ms | 17 ms |
Input Lag 4K (120 Hz) | 5 ms | 9 ms |
ALLM | ja | ja |
HDMI Forum VRR | ja | ja |
Freesync | ja | nein |
G-SYNC | ja | ja |
HDMI 2.1 | ja, 4x (40 Gbit/s) | ja, 2 x (HDMI 3, 4) |
Quelle: teilweise rtings.com
Unterschiede im Design
Dank der One Connect Box präsentiert sich der Samsung QD-OLED S95C als nur 12 mm dünnes Gerät. Das ist selbst für einen OLED-TV überragend dünn und viel weniger als die 52 mm beim Sony A80L.
Das ist vor allem bei der Montage an einer Wand, die mit der Slim Fit Wandhalterung auch noch nahezu nahtlos gelingt, besonders beeindruckend. Auch der A80L, der sich ebenfalls in Titanschwarz und mit 8 mm mit minimal dickeren Displayrand präsentiert, lässt sich an die Wand hängen, allerdings ausschließlich über eine VESA-Halterung. Die unterstützt der S95C gemeinsam mit der Samsung Mini Wandhalterung ebenfalls.
Für das Aufstellen liefert Samsung einen schlichten und zentralen Standfuß mit. Sony stellt den A80L hingegen auf zwei schlanke Füße namens Wedge-Standfuß, der sich in drei verschiedenen Positionen (eng, weit, Soundbar) positionieren lässt.
Datenblätter des Samsung S95C und Sony A80L im Vergleich
Eine relevante Übersicht über die wichtigsten Daten findest Du über unser Vergleichs-Tool. Du kannst außerdem weitere TV-Modelle zum Vergleich hinzufügen und Dir so mehrere Hersteller gleichzeitig anschauen.
GQ77S95C | XR-77A80L | |
Bildschirmauflösung | UHD (3840 x 2160 Pixel) | UHD (3840 x 2160 Pixel) |
Bildschirmdiagonale | 77 Zoll | 77 Zoll |
Bildwiederholrate | 120Hz (bis zu 144Hz) | XR OLED Motion, Auto-Modus |
Ausgangsleistung (RMS) | 70 W |
Aktuelle Angebote
Die aktuellen Angebote zum Samsung S95C und Sony A80L haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:
Serie | Modelle |
---|---|
S95C | GQ55S95C (1199,00 EUR) GQ65S95C (2255,99 EUR) GQ77S95C (2099,99 EUR) |
A80L | XR-55A80L (1.299,00 €) XR-65A80L (1.699,00 €) XR-77A80L |
Empfehlung
Zweifelsohne ist der Samsung S95C der spannendere Fernseher. Er bietet mit der QD-OLED-Technologie das hellere, farbprächtigere und blickwinkelstabilere Bild, hat zudem das potentere Soundsystem verbaut und dank der One Connect Box das beeindruckendere Design mit nur 12 mm Gerätedicke.

Der Sony A80L hält mit seinen klassischen OLED-Stärken dagegen, kann aber in vielen Punkten nicht ganz mithalten. Pluspunkte sammelt er neben dem variablen Standfuß vor allem mit der BRAVIA CAM, die viele neue Möglichkeiten eröffnet.
Der Samsung S95C ist der interessantere, aber leider auch der teurere Fernseher. Laut UVP liegen die Preisunterschiede zwischen 500 Euro bei 55 Zoll bis 2.000 bei 77 Zoll. Bekommst Du den QD-OLED hingegen zu einem guten Kurs, ist er unserer Meinung nach die bessere Wahl. Es sei denn, dass Du auf 83 Zoll oder die BRAVIA CAM scharf bist.

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