Mit dem BRAVIA 9 bietet Sony dank Mini LED einen laut eigenen Aussagen besonders hellen Smart-TV an. Wie gut schlägt sich die Neuheit im Vergleich zu Samsungs ebenfalls brandneuem QD-OLED-Flaggschiff S95D? Wer bietet das hellere Bild und ist insgesamt der bessere bzw. spannendere Fernseher? Genau das schauen wir uns an und vergleichen den Sony BRAVIA 9 mit dem Samsung S95D.
Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem Sony BRAVIA 9 und Samsung S95D
Hier findest Du für den schnellen Überblick eine Zusammenfassung aller wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen Sony BRAVIA 9 und Samsung S95D.
Vorteile des Sony BRAVIA 9
- Viel helleres SDR-Bild
- Hohes Kontrastverhältnis dank Mini LED FALD
- Unterstützt DTS
- Mit BRAVIA CAM kompatibel
- Unterstützt Dolby Vision
- Vierfach verstellbare Standfüße
Vorteile des Samsung S95D
- Helleres HDR-Bild
- Perfektes Kontrastverhältnis
- Bessere Farbwiedergabe
- Blickwinkelstabileres Bild mit weniger Spiegelungen dank OLED Glare Free
- One Connect Box im Lieferumfang
- Viermal HDMI 2.1
- Unterstützt HDR10+
- Bessere Gaming-Eigenschaften
- Besonders schlankes Design
Tabellarische Übersicht zu den Unterschieden
Eigenschaft | Sony BRAVIA 9 (XR90) | Samsung S95D | ||
Design | ||||
Bild | 4K-Auflösung VA LCD Mini LED FALD Hintergrundbeleuchtung 100 Hz native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 Bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 120 Hz) XR Backlight Master Drive Dimming-Zonen: 65 Zoll mit 1512, 75 Zoll mit 1920, 85 Zoll mit 2808 QLED-Display XR Prozessor mit Dual Database Processing |
4K-Auflösung QD-OLED 144 Hz native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 Bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 60 Hz) Neural Quantum Processor 4K Gen2 (NQ4 AI Gen2) Ultra Viewing Angle OLED Glare Free Beschichtung |
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Ton | 2.1.1 Kanal Audiosystem (2 Hochtöner, 2 Mitteltöner, 2 Subwoofer, 2 Beam-Hochtöner) 70 Watt Ausgangsleistung (6 x 10 Watt, 2 x 5 Watt) Acoustic Multi-Audio+, klangpositionierender Hochtonlautsprecher, Beam-Hochtonlautsprecher eARC (enhanced ARC) Dolby Atmos DTS |
4.2.2 Kanal Audiosystem 70 Watt Ausgangsleistung (inkl. Woofer) Dolby Digital Plus eARC via HDMI-3 Dolby Atmos via TrueHD mit eARC Q-Symphony Object Tracking Sound+ (OTS+) Dual Audio Support (Bluetooth) |
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HDR | HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: ja HDR10+: nein |
HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: nein HDR10+: ja |
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Ausstattung | Smart TV: Google TV Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 2 x (48 Gbit/s) USB: 2 Timeshift Premium-Fernbedienung ohne Zifferntasten, Infrarot-Fernbedienung BRAVIA CAM kompatibel (CMU-BC1) Standfuß mit 4 Aufstellmöglichkeiten (eng/weit, Tief-/Soundbar-Position) |
Smart TV: TizenOS 2024 Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 4x (40 Gbit/s) USB: 3 Timeshift Samsung Solar Cell Smart Remote Bluetooth Ambient Mode 4 x HDMI 2.1 mit 4K@120 Hz (40 Gbit/s) One Connect Box mit zwei Kabellängen (0,3m und 2,4m), montierbar hinter dem Standfuß |
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Gaming und Input Lag | 1080p@60 Hz: 18 ms 4K@60 Hz: 18 ms 4K@120 Hz: 10 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: nein G-SYNC: ja ALLM: ja |
1080p@60 Hz: 10 ms 4K@60 Hz: 10 ms 4K@120 Hz: 5 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: ja G-SYNC: ja ALLM: ja Game Bar |
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Einschränkungen | kein Freesync | kein DTS | ||
Aktuelle Preise | K-75XR90 (3199,00 EUR) K-85XR90 (3999,00 EUR) |
GQ55S95D (1.861,90 €) GQ65S95D (2.249,00 €) GQ77S95D (3.299,00 €) |
Quelle: teilweise rtings.com
Einordnung ins Lineup, Diagonalen und UVP im Vergleich
Der BRAVIA 9 ist das 2024er Top-Modell in der BRAVIA-Serie 2024 von Sony. Er positioniert sich über dem OLED-Modell BRAVIA 8 sowie dem ebenfalls mit Mini LEDs bestückten BRAVIA 7.
Bei Samsung ist die Auswahl auch 2024 gewohnt größer. Mangels neuer 8K-Modelle gibt es im Portfolio über dem hier thematisierten S95D allerdings nichts zu finden. Das QD-OLED-Top-Modell positioniert sich über den weiteren OLEDs S90D und S85D sowie auf Augenhöhe mit den hochwertigsten Modellen der Neo-QLED-Modellreihe.
Auch bei den verfügbaren Diagonalen gewinnt Samsung das Duell eindeutig für sich. Der Hersteller bietet seinen S95D in insgesamt sechs Größen an: 42, 48, 55, 65, 77 und 83 Zoll. Sonys Flaggschiff BRAVIA 9 gibt es hingegen nur mit 75 und 85 Zoll, also in besonders großen Diagonalen. Schade, dass sie für den deutschen Käufermarkt nicht eine 65 Zoll Version anbieten, denn diese hätte sicherlich Anklang gefunden. So muss man auf eines der letztjährigen Premium-Geräte mit Mini LED aus der Sony Serie AL zugreifen.
Preislich liegt der LCD-TV mit Mini LED gewohnt unter dem OLED. Bei 75 Zoll sind es 200 Euro, wobei der S95D hier mit 77 Zoll auch etwas größer ausfällt. Deutlicher ist der Unterschied beim 85 Zoll großen BRAVIA 9, der laut UVP 2.200 Euro weniger kostet und sogar zwei Zoll mehr Diagonale bietet.
Diagonale | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Differenz |
42 | – | OLED42C47LA | 1.699 € | 40 € | – | ||
48 | – | OLED48C47LA | 1.799 € | 37 € | – | ||
55 | – | OLED55C47LA | 2.399 € | 44 € | – | ||
65 | – | OLED65C47LA | 3.199 € | 49 € | – | ||
75/77 | K-75XR90 | 4.399 € | 59 € | OLED77C47LA | 4.599 € | 60 € | -200 € |
83/85 | K-85XR90 | 4.999 € | 59 € | OLED83C47LA | 7.199 € | 87 € | -2.200 € |
Bild im Vergleich: BRAVIA 9 sehr hell, S95D mit besserem Blickwinkel, Farben und Glare Free Beschichtung
Sony bewirbt seinen BRAVIA 9 mit dem Slogan „Unser hellstes 4K Display aller Zeiten“. Schauen wir uns die gemessenen Helligkeitswerte an, untermauern diese das Versprechen – allerdings nur zum Teil. Wird dem BRAVIA 9 Testmaterial mit 10% Weißanteil zugespielt, dann erreicht das Panel mit 2.500 cd/m² bei SDR und 2.900 cd/m² bei HDR fantastische Werte. In der Praxis kommt hiervon allerdings nur bedingt etwas an – um genauer zu sein bei SDR-Material und damit dem klassischen Fernsehsignal. Hier gibt der BRAVIA 9 mit 1.000 cd/m² ein deutlich helleres Bild aus als der S95D mit 400 cd/m². Geben wir den Fernsehern HDR-Content zur Wiedergabe, dreht sich das Bild allerdings um. Dann liegt der QD-OLED-TV von Samsung mit 980 cd/m² gegenüber 800 cd/m² auf einmal vorne. Der Unterschied ist zwar nicht so groß wie bei SDR, aber er bietet das um immerhin gut 20 Prozent hellere Bild. Somit kann der OLED-Fernseher bei HDR im eigentlichen Steckenpferd der LCD-TVs, der Bildhelligkeit, wildern.
Dafür schlägt sich der BRAVIA 9 dank seiner Mini LED FALD Hintergrundbeleuchtung mit bis zu 2.808 Dimming-Zonen in der OLED-Vorzeigedisziplin Kontrastverhältnis sehr gut. Den Fabelwert von unendlich:1 des S95D erreicht der LCD-Fernseher nicht, kommt mit 389.000:1 mit Local Dimming aber auf einen hervorragenden Wert, der deutlich über dem nativen mit 4.100:1 liegt.
Bei der Farbwiedergabe sowie der Blickwinkelstabilität hat der QD-OLED deutlich die Nase vorne. Er deckt die beiden Farbräume DCI P3 mit 100% zu 92% sowie nach Rec.2020 mit 86% zu 71% deutlich besser ab. Dazu ist sein Bild mit durchweg 70 Grad deutlich blickwinkelstabiler, während der Sony BRAVIA 9 bereits 33 Grad abbaut.
Unterschiede gibt es auch bei der Bildwiederholrate und dem Prozessor der beiden 4K-TVs. Der S95D aktualisiert mit bis zu 144 Hz und damit schneller als der BRAVIA 9 mit den üblichen 100 Hz. Dafür nutzt dieser bei Black Frame Insertion (BFI) mit einer doppelt so hohe Frequenz (bis zu 120 Hz). Beim Bildprozessor setzt Sony auf seinen XR Prozessor mit Dual Database Processing, während Samsung den neuen Neural Quantum Processor 4K Gen2 verbaut.
Eine Besonderheit hat Samsung seinem QD-OLED-Flaggschiff mit der OLED Glare Free Beschichtung spendiert, die besonders wenige Lichtreflektionen zulässt, wie dieses Video zeigt.
Eigenschaft | Sony BRAVIA 9 (XR90) | Samsung S95D |
Auflösung | 4K | 4K |
native Bildwiederholrate | 100 Hz | 144 Hz |
Bildschirmform | flach | flach |
Kontrastverhältnis (nativ) | 4100:1 | unendlich:1 |
Kontrastverhältnis (local dimming) | 389.000:1 | – |
Paneltyp | VA LCD | QD-OLED |
Hintergrundbeleuchtung | Mini LED FALD | – |
Local Dimming | ja | |
SDR Peak 10% | 2500 cd/m² | 760 cd/m² |
SDR Real Scene | 1000 cd/m² | 400 cd/m² |
HDR Peak 10% | 2900 cd/m² | 1640 cd/m² |
HDR Real Scene | 800 cd/m² | 980 cd/m² |
Veränderung der Farben ab | 45° | 70° |
Veränderung der Helligkeit ab | 46° | 70° |
Veränderung der Schwarzwerte ab | 33° | 70° |
Farbraumabdeckung DCI P3 | 92% | 100% |
Farbraumabdeckung Rec.2020 | 71% | 86% |
BFI | ja (bis zu 120 Hz) | ja (bis zu 60 Hz) |
Auflösung pro Farbkanal | 10 Bit | 10 Bit |
Quelle: teilweise rtings.com
Soundsystem und Audio: beide TVs mit Höhenlautsprechern
Beim Soundsystem halten sich die Unterschiede in Grenzen. Auf dem Papier hat der BRAVIA 9 ein 2.1.1 Kanal Audiosystem, das sich aus zwei Hoch- und zwei Mitteltönern, zwei Subwoofern sowie zwei klangpositionierenden Beam-Hochtonlautsprechern zusammensetzt und insgesamt 70 W leistet. Die gleiche Ausgangsleistung hat auch das 4.2.2 Kanal System im S95D. Somit verbauen beide Hersteller Höhenlautsprecher, die für von der Decke reflektierte Surroundeffekte sorgen.
Dazu simulieren sie Surroundsound mit Acoustic Multi-Audio+ und 360 Spatial Sound Mapping bzw. Object Tracking Sound+ (OTS+). Beide verstehen sich mit Dolby Atmos. Dazu punktet der BRAVIA 9 allerdings noch mit der Unterstützung von DTS, was Samsung auch 2024 weiterhin einspart. Dafür kann sich der S95D dank Dual Audio Support mit zwei Bluetooth-Geräten zeitgleich verbinden.
Ausstattung und HDR-Unterstützung: BRAVIA 9 mit Dolby Vision, S95D mit One Connect Box
Bei der Ausstattung haben beide hier verglichenen Smart-TVs jeweils einen Punkt, der im Vergleich zum Wettbewerber heraussticht. Beim Sony BRAVIA 9 ist dies die BRAVIA CAM. Diese liegt zwar nicht im Lieferumfang bei, wird aber unterstützt. Legst Du Dir diese zu, kannst Du Deinen Fernseher zum Beispiel mit Gesten steuern oder für Videocalls nutzen.
Samsung legt seinem QD-OLED-Flaggschiff S95D hingegen die One Connect Box bei. Hierbei handelt es sich um eine Anschlussbox, die von der Bildeinheit losgelöst ist. Sie kann wahlweise mit einem 0,3 m langen Anschlusskabel am Standfuß hinter dem Gerät am Standfuß montiert werden oder mit dem ebenfalls beiliegenden Kabel mit 2,4 m Länge in einen Schrank verlegt werden. So ist es möglich, das übliche Kabelwirrwarr bei vielen Zuspielern aus dem Sichtbereich zu verlagern. Auch bei der Wandmontage bietet diese Lösung viele Vorteile, da nur ein nahezu unsichtbares Kabel von der One Connect Box zum Bildschirm verläuft.
Ansonsten ähneln sich die beiden Smart-TVs in vielen Dingen, auch wenn es punktuelle Unterschiede gibt. Die sind unter anderem bei den Anschlüssen zu finden. Samsung spendiert seinem S95D viermal HDMI 2.1, Sony hingegen nur auf zwei der vier HDMI-Anschlüsse. Dazu gibt es im BRAVIA 9 einen USB-Port weniger. Identisch ist das Vorhandensein von optischem Digital-Audioausgang, LAN sowie WLAN und Bluetooth.
Auch beim Betriebssystem setzen die Hersteller auf unterschiedliche Lösungen. Während Sony auf Google TV setzt, installiert Samsung sein eigenes TizenOS 2024. Dies hat Auswirklungen auf die Benutzeroberfläche sowie Funktionen. Generell lassen sich aber beide Fernseher unter anderem über verschiedene Lösungen per Sprache steuern, im Smart-Home vernetzen sowie natürlich zum Streamen und Co durch die Installation von allerhand Apps aus den verschiedenen Download-Stores nutzen.
Den TV-Empfang regeln beide Geräte mit zwei Triple-Tunern für DVB-T2/C/S2 samt Unterstützung von Timeshift und PVR. Unterschiedlich fallen hingegen die kompatiblen HDR-Formate aus. Sony setzt hier auf Dolby Vision, Samsung auf HDR10+. HDR10 und HLG beherrschen beide.
Gaming und Input Lag: S95D deutlich schneller und mit Freesync
Im Gaming-Kapitel sieht der BRAVIA 9 keinen Stich – so wie man es von Smart-TVs von Sony in den vergangenen Jahren schon gewohnt ist.
Der Samsung S95D bietet mit 5 bis 10 ms die nahezu doppelt so schnellen Reaktionszeiten (Input Lag). Und der QD-OLED wartet mit Vollausstattung aus ALLM (Auto Low Latency Mode), HDMI Forum VRR (Variable Refresh Rate) sowie AMD Freesync und Nvidia G-SYNC auf. Garniert wird dies noch mit besagten viermal HDMI 2.1 sowie Samsungs Game Bar.
Sony zeigt sich neben den Latenzen von 10 bis 18 ms auch bei den Anti-Tearing-Funktionen nicht so spendabel und verzichtet gewohnt auf Freesync. Insgesamt richtet man die eigenen Fernseher vor allem auf die Verwendung mit seiner Sony PlayStation 5 aus, während alle anderen Hersteller sich hier breiter aufstellen.
Einen kleinen Nachteil hat der Samsung S95D; und zwar wegen seiner One Connect Box. Diese unterstützt zwar 4 x HDMI 2.1, aber nur bis zu einer Bandbreite von 40 GBit/s. Das eigentliche Maximum wären 48 GBit/s. Ist das ein Problem. Eigentlich nicht, denn die 48 GBit/s brauchst Du nur für eine Zuspielung mit 4K@120 Hz mit 12 Bit Farbtiefe und ohne Farbunterabtastung. Also eher ein seltenes Szenario. Aber ein Premiumgeräte wie der S95D sollte auch das Maximum aus der Technologie herausholen. Ganz besonders mit der One Connect Box.
Eigenschaft | Sony BRAVIA 9 (XR90) | Samsung S95D |
Input Lag 1080p | 18 ms | 10 ms |
Input Lag 4K (60 Hz) | 18 ms | 10 ms |
Input Lag 4K (120 Hz) | 10 ms | 5 ms |
ALLM | ja | ja |
HDMI Forum VRR | ja | ja |
Freesync | nein | ja |
G-SYNC | ja | ja |
HDMI 2.1 | ja, 2 x (48 Gbit/s) | ja, 4 x (40 Gbit/s) |
Quelle: teilweise rtings.com
Unterschiede im Design: BRAVIA 9 mit Multipositionsstandfuß
Wie bei der Ausstattung punkten die beiden Fernseher auch beim Design mit jeweils unterschiedlichen Stärken. Sony stellt seinen BRAVIA 9 auf einen Standfuß mit vier Aufstellmöglichkeiten (eng/weit, Tief-/Soundbar-Position). So lässt sich die Position der beiden schlanken Füße auf verschiedene Gegebenheiten anpassen.
Der Samsung S95D präsentiert sich mit nur 11 mm hingegen im besonders schlanken Design und ist mehr als viermal so dünn wie der 47 mm tiefe BRAVIA 9. Das ist, vor allem auch in Kombination mit der One Connect Box, besonders gut geeignet für die Wandmontage. Soll der S95D hingegen aufgestellt werden, kommt der mittig positionierte Slim One Connect Stand zum Einsatz.
Datenblätter des Sony BRAVIA 9 und Samsung S95D im Vergleich
Eine relevante Übersicht über die wichtigsten Daten findest Du über unser Vergleichs-Tool. Du kannst außerdem weitere TV-Modelle zum Vergleich hinzufügen und Dir so mehrere Hersteller gleichzeitig anschauen.
K-85XR90 | GQ77S95D | |
Bildschirmdiagonale | 85 Zoll | 77 Zoll |
Bildwiederholrate | XR Motion Clarity, Auto-Modus | |
BILDWIEDERHOLRATE | 120 Hz | |
Bildschirmauflösung | UHD (3840 x 2160 Pixel) | UHD (3840 x 2160 Pixel) |
Aktuelle Angebote
Die aktuellen Angebote zum Sony BRAVIA 9 und Samsung S95D haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:
Serie | Modelle |
---|---|
xr90 | K-75XR90 (3199,00 EUR) K-85XR90 (3999,00 EUR) |
S95D | GQ55S95D (1.861,90 €) GQ65S95D (2.249,00 €) GQ77S95D (3.299,00 €) |
Empfehlung
Ziehen wir am Ende einen Schlussstrich, dann ist der Samsung S95D insgesamt der spannendere Fernseher. Er punktet mit einem hellerer HDR-Wiedergabe, perfektem Kontrastverhältnis sowie besserer Farbwiedergabe sowie blickwinkelstabilerem Bild mit kaum Spiegelungen. Dazu ist der S95D der bessere Gaming-Fernseher und brilliert im 11 mm schlanken Design, das dank der praktischen One Connect Box möglich ist.
Der Sony BRAVIA 9 hat seine Stärke vor allem beim viel helleren Bild bei der Wiedergabe von SDR-Material wie dem klassischen Fernsehsignal. Als weitere Stärken lassen sich die kompatible, aber nicht beiliegende BRAVIA CAM sowie die flexible Standlösung ausmachen.
Ein Kritikpunkt beim BRAVIA 9 ist die überschaubare Auswahl von nur zwei Diagonalen, während Samsung dreimal so viele Größen anbietet. Allerdings ist der QD-OLED bei den vergleichbaren Größen etwas teurer.
Letztendlich ist es wie so oft: Entscheidend sind Deine Vorlieben und Verwendungszwecke. Möchtest Du die BRAVIA CAM für Videotelefonie nutzen oder begeisterst Dich für den verstellbaren Standfuß, nutzt zudem Deinen Fernseher vor allem für das TV-Programm, dann ist der BRAVIA 9 eine gute Wahl. Aus unserer Sicht ist der Samsung S95D hingegen der bessere Fernseher – nicht nur für Gaming- und Heimkino-Fans.
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