Wenn Du Dir einen neuen Fernseher kaufen möchtest, stehst Du vor der Frage, ob es lieber ein OLED- oder ein LCD-TV sein soll. Beide Technologien haben ihr Vor- und Nachteile. Wo diese liegen, ist eines der Themen bei unserem Vergleich des Sony X90L mit FALD Hintergrundbeleuchtung mit dem Sony A80L mit OLED-Panel. Welcher Fernseher ist die bessere Wahl bzw. wer bietet das bessere Preis-Leistungsverhältnis?
Mehr Details zu den Lineups von Sony aus 2023 erhältst Du ebenfalls bei uns:
- Sony LCD TV XL 2023: Unterschiede und Vergleich der Sony Fernseher XL-Serie
- Sony OLED TVs 2023: Unterschiede und Vergleich der Sony OLED Fernseher AL-Serie
Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem Sony X90L und Sony A80L
Hier findest Du für den schnellen Überblick eine Zusammenfassung aller wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen Sony X90L und Sony A80L.
Vorteile des Sony X90L
- Bis zu 2.500 Euro günstigere UVPs
- Auch mit riesigen 98 Zoll erhältlich
- Deutlich helleres Bild bei SDR-Material wie dem einfachen Fernsehprogramm
Vorteile des Sony A80L
- Perfekter Kontrast und tolle Farbwiedergabe dank OLED-Panel
- Etwas helleres Bild bei HDR-Wiedergabe
- Spannenderes Soundsystem mit mehr Leistung und Acoustic Surface Audio+ (als Center-Lautsprecher)
Tabellarische Übersicht zu den Unterschieden
Eigenschaft | Sony X90L (FALD Direct LED LCD) | Sony A80L (OLED WRGB) | ||
Design | ||||
Bild | 4K Auflösung 100 Hz native Bildwiederholrate FALD Direct LED 88 Dimming-Zonen (bei 65 Zoll) VA-LCD Panel 10 Bit Farbtiefe je Kanal Triluminos Display Cognitive Processor XR (Bildprozessor) mit Dual Database ProcessingBlack Frame Insertion (BFI) mit max. 120 Hz |
4K Auflösung 100 Hz native Bildwiederholrate OLED-Panel (RGBW) 10 Bit Panel Cognitive Processor XR (Bildprozessor) mit Dual Database Processing Black Frame Insertion (BFI) mit max. 60 Hz |
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Ton | 2.0 Kanal Audiosystem 30 Watt Ausgangsleistung (2 x 10, 2 x 5 Watt); 40 Watt bei 98 Zoll Acoustic Multi-Audio, klangpositionierender Hochtonlautsprecher eARC (enhanced ARC) Dolby Atmos, DTS |
2.0 Kanal Audiosystem Ausgangsleistung: 50 W (55, 65 Zoll), 60 Watt (77 Zoll) Acoustic Surface Audio+ (2 Subwoofer, 3 Aktuatoren) Dolby Atmos Dolby Digital, DTS eARC (enhanced ARC) |
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HDR | HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: ja HDR10+: nein |
HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: ja HDR10+: nein |
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Ausstattung | Google TV 2 x DVB-T2/C/S2 2 x HDMI 2.1, 2 x HDMI 2.0 2 x USB PVR Timeshift Fernbedienung ohne Zifferntasten BRAVIA CAM kompatibel Standfuß mit 3 Aufstellmöglichkeiten (Standard-, Schmal-, Soundbar-Position), außer 98 Zoll |
Google TV 2 x DVB-T2/C/S2 HDMI 2.1 (HDMI 3+4) mit 4K@120p PVR Timeshift Standard-Fernbedienung Wedge-Standfuß aus Aluminium BRAVIA CAM kompatibel (Kamera: CMU-BC1) |
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Gaming und Input Lag | 1080p@60 Hz: 18 ms 4K@60 Hz: 18 ms 4K@120 Hz: 10 ms HDMI Forum VRR G-SYNC kein Freesync Automatic Low Latency Mode (ALLM) |
1080p@60 Hz: 17 ms 4K@60 Hz: 17 ms 4K@120 Hz: 9 ms HDMI Forum VRR G-SYNC kein Freesync Automatic Low Latency Mode (ALLM) |
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Einschränkungen | kein Freesync | kein Freesync | ||
Aktuelle Preise | XR-55X90L XR-65X90L (1.299,00 €) XR-75X90L XR-85X90L (2.199,00 €) XR-98X90L (3.989,00 €) |
XR-55A80L (1.299,00 €) XR-65A80L XR-77A80L |
Quelle: teilweise rtings.com
Einordnung ins Lineup, Diagonalen und UVP im Vergleich
Beide hier verglichenen Smart-TVs stammen aus dem 2023 TV-Portfolio von Sony. Der X90L ist hierbei das gehobene LCD-Modell mit FALD und in dieser Produktkategorie über dem X85L einsortiert. Darunter ist noch der X80L ohne FALD, darüber der X95L mit Mini-LEDs zu finden.
Die OLED-TVs sortieren sich preislich und technisch über den LCDs im Gesamtangebot ein. Der her thematisierte A80L ist das Einstiegsmodell in die Welt der Fernseher mit selbstleuchtenden Pixeln. Darüber gibt es derzeit nur noch den X95L, Sonys aktuelles 4K-Flaggschiff mit QD-OLED-Technologie.
Den Wettbewerb der verfügbaren Diagonalen gewinnt der X90L, allerdings nur aufgrund der im Generationswechsel vom X90K zum X90L neu eingeführten Riesen-Diagonale mit 98 Zoll. Die restliche Auswahl ist nahezu identisch. Beide Modelle gibt es mit 55 und 65 sowie 77 und 83 (A80L) bzw. 75 und 85 (X90L) Zoll.
Das Preisduell gewinnt ebenfalls der LCD-TV – alles andere wäre auch eine Überraschung. Je nach Diagonale ist er zwischen 700 Euro (55 Zoll) und 2.500 Euro (85/83 Zoll) günstiger. Seine UVPs liegen bei den gemeinsam verfügbaren Größen zwischen 1.699 Euro und 3.499 Euro, während der OLED zwischen 2.399 Euro und 5.999 Euro kosten soll. Die Marktpreise sind aber mittlerweile gesunken. Oben heraus schießt der 98 Zoll riesige X90L, der mit Kosten von 102 Euro pro Zoll und einer UVP von 9.999 Euro weit mehr als das doppelte des nur 13 Zoll kleineren 85-Zöllers kostet.
Diagonale | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Differenz |
55 | XR-55X90L | 1.699 € | 31 € | XR-55A80L | 2.399 € | 44 € | -700 € |
65 | XR-65X90L | 1.999 € | 31 € | XR-65A80L | 3.099 € | 48 € | -1.100 € |
75/77 | XR-75X90L | 2.699 € | 36 € | XR-77A80L | 4.799 € | 62 € | -2.100 € |
83/85 | XR-85X90L | 3.499 € | 41 € | XR-83A80L | 5.999 € | 72 € | -2.500 € |
98 | XR-98X90L | 9.999 € | 102 € | – |
Bild im Vergleich: X90L heller, A80L mit höherem Kontrast und besserer Farbwiedergabe
Der Vergleich des X90L mit dem A80L ist auch das Duell der beiden führenden Panel-Technologien. Der Sony X90L ist mit einem VA LCD-Panel (BGR) samt FALD Direct LED Hintergrundbeleuchtung (Full Array Local Dimming) ausgestattet, das mit UHD auflöst und mit 100 Hz aktualisiert. Auflösung und Bildwiederholrate stimmen mit dem Sony A80L überein. Hier ist allerdings ein OLED-Panel (RGBW) verbaut, das also aus selbstleuchtenden Bildpunkten besteht und keine Hintergrundbeleuchtung benötigt, wie es beim LCD-Modell der Fall ist.
Die OLED-Technologie bietet per se einen perfekten Kontrast (unendlich:1). Aber auch das Kontrastverhältnis des X90L muss sich dank Local Dimming (88 Dimming-Zonen bei 65 Zoll) nicht verstecken. Es verbessert den nativen Wert von 4.800:1 auf ein Local-Dimming-Kontrastverhältnis von 42.000:1.
Ein genereller Vorteil der von einer vollflächigen LED-Hintergrundbeleuchtung angestrahlten LCD-Panels ist die Bildhelligkeit. Dies zeigt sich auch bei diesem Vergleich, zumindest bei den meisten Messwerten. Bei SDR-Realcontent wie dem normalen Fernsehprogramm erreicht der X90L mit 780 cd/m² gegenüber den 380 cd/m² des A80L einen mehr als doppelt so hohen Wert. Noch deutlicher ist der Unterschied bei einem SDR-Testbild mit 10% Weißanteil (1.250 cd/m² zu 350 cd/m²). Bei HDR-Realcontent relativiert sich der Unterschied dann allerdings dann recht stark. Zwar hat der LCD-Fernseher auch hier bei Testmaterial mit 1.300 cd/m² zu 650 cd/m² die doppelt so hohen Messergebnisse auf seiner Seite. Bei echten HDR-Inhalten gewinnt aber sogar der A80L mit 600 cd/m² zu 580 cd/m² knapp, auch wenn der Unterschied minimal ist. Hier macht sich das RGBW-Panel im A80L bezahlt.
Bei der Farbwiedergabe hat hingegen wieder der A80L die besseren Argumente auf seiner Seite. Er deckt den kleineren DCI-P3-Farbraum mit 99% nahezu komplett ab und kommt beim größeren nach Rec.2020 auf ordentliche 73%. Hier kann der LCD-Fernseher mit 92% respektive 71% nicht ganz mithalten.
Bei der Blickwinkelstabilität zeigt sich ein gemischtes Bild. Bei der Veränderung der Farben schneidet der X90L mit 70 Grad besser ab, bei Helligkeit und Schwarzwerten der A80L mit ebenfalls je 70 Grad. Da der LCD-TV aber seinen kleinsten Wert bei 14 Grad (Schwarzwerte) hat, der OLED-Fernseher hingegen erst bei 29 Grad (Farben), bietet der A80L insgesamt das blickwinkelstabilere Bild.
Black Frame Insertion (BFI) für eine vom menschlichen Auge flüssiger wahrgenommen Darstellung von bewegten Bildern nutzen beide Geräte. Im günstigeren X90L arbeitet es mit 120 Hz aber doppelt so schnell. Keine Unterschiede gibt es beim Bildprozessor. In beiden Modellen werkelt der Cognitive Processor XR mit Dual Database Processing.
Eigenschaft | Sony X90L | Sony A80L |
Auflösung | UHD | UHD |
native Bildwiederholrate | 100 Hz | 100 Hz |
Bildschirmform | flach | flach |
Kontrastverhältnis (nativ) | 4.800:1 | unendlich:1 |
Kontrastverhältnis (local dimming) | 42.000:1 | – |
Paneltyp | VA LCD (BGR) | OLED (RGBW) |
Hintergrundbeleuchtung | FALD | |
Local Dimming | ja | |
SDR Peak 10% | 1250 cd/m² | 350 cd/m² |
SDR Real Scene | 780 cd/m² | 380 cd/m² |
HDR Peak 10% | 1300 cd/m² | 650 cd/m² |
HDR Real Scene | 580 cd/m² | 600 cd/m² |
Veränderung der Farben ab | 70° | 29° |
Veränderung der Helligkeit ab | 33° | 70° |
Veränderung der Schwarzwerte ab | 14° | 70° |
Farbraumabdeckung DCI P3 | 92% | 99% |
Farbraumabdeckung Rec.2020 | 71% | 73% |
BFI | ja (bis zu 120 Hz) | ja (bis zu 60 Hz) |
Auflösung pro Farbkanal | 10 bit | 10 bit |
Quelle: teilweise rtings.com
Soundsystem und Audio: A80L mit Acoustic Surface Audio+
Beide Fernseher haben ein 2.0 Kanal Audiosystem verbaut. Im A80L leistet es mit 50 W (55 und 65 Zoll) bzw. 60 W (77 und 83 Zoll) etwas mehr als im A90L mit 30 W (40 W bei 98 Zoll). Auch gelingt ihm die Basswiedergabe bis 80 Hz besser als dem X90L mit minimal 95 Hz.
Zudem setzt Sony in seinem höherwertigen OLED-TV Acoustic Surface Audio+ ein. Hierbei versetzen zwei Subwoofer und drei Aktuatoren den Bildschirm in minimale Schwingungen und verwandeln ihn so zu einem Lautsprecher. Das führt dazu, dass der Ton sprichwörtlich aus dem Bild kommt. Einen ähnlich Effekt versucht auch der X90L mit Acoustic Multi-Audio, setzt hierfür aber nur zwei klangpositionierende Hochtonlautsprecher ein. Klingt fast gleich, die Technik ist aber grundsätzlich anders: Acoustic Multi-Audio sind herkömmliche Lautsprecher, die nicht das Panel zum Schwingen bringen.
Neben eARC (enhanced Audio Return Channel) via HDMI-Kabel unterstützen beide Fernseher Dolby Atmos und DTS.
Ausstattung und HDR-Unterstützung
Die sonstige Ausstattung nutzt Sony nicht, um den teureren A80L vom günstigeren X90L abzuheben. Beide Geräte präsentieren sich hier sehr ähnlich.
Auf zwei der vier HDMI-Ports setzt Sony auf das schnelle HDMI 2.1. Dazu kommen jeweils zwei USB-Anschlüsse, ein optischer Audio-Digitalausgang sowie Composite. Online gehen beide Geräte entweder drahtlos per WLAN oder kabelgebunden per LAN. Kopfhörer lassen sich lediglich via Bluetooth verbinden, da es keinen Klinkenausgang gibt.
Beide Geräte laufen mit Google TV als Betriebssystem. Dies ermöglicht unter anderem den Zugang zu zahllosen Apps. Allerhand smarte Funktionen runden die Ausstattung ab. Neben Sprachsteuerung mit Google Assistant, Amazon Alexa sowie Sonys eigener Lösung zählen hier unter anderem Living Decor sowie die Vernetzung mit Google Chromecast built-in, Apple AirPlay sowie HomeKit dazu.
Neben der Sprache lassen sich beide Fernseher noch auf zwei weitere Wege bedienen. Die klassische Fernbedienung liegt natürlich bei. In beiden Fällen ist sie leicht zu reinigen, verzichtet beim X90K allerdings auf die Zifferntasten. Alternativ kannst Du beide Geräte auch per Gesten steuern. Voraussetzung ist, dass Du weitere 200 Euro laut UVP investierst und Dir die kompatible BRAVIA CAM kaufst. Mit ihr sind dann auch Videotelefonie, kamerabasierte Wiedergabeoptimierung und mehr drin.
Natürlich lässt sich mit beiden Smart-TVs auch das klassische TV-Programm empfangen. Hierfür verbaut Sony hüben wie drüben einen Dual-Triple-Tuner für DVB-T2/C/S2. Mit Timeshift lassen sich Sendungen pausieren und zeitversetzt gucken, mit PVR zudem auf einem USB-Speichermedium aufzeichnen.
Identisch ist die Hochkontrastformat-Unterstützung. Sony setzt neben HDR10 und HLG bekanntermaßen auf Dolby Vision, hingegen nicht auf HDR10+.
Gaming und Input Lag: beide TVs gleichauf mit 2 x HDMI 2.1
Das Abschneiden in der Gaming-Kategorie ist bei beiden Geräten solide. Die Unterschiede bei den mäßigen Input Lags sind minimal und liegen um die 10 ms bei 4K mit 120 Hz und bei ca.18 ms für 1080p sowie 4K mit 60 Hz.
Bei den weiteren Features gibt es keine Unterschiede. Beide Fernseher unterstützen ALLM (Auto Low Latency Mode) und HDMI Forum VRR (Variable Refresh Rate) sowie Nvidia G-SYNC, aber kein AMD Freesync. Dazu gibt es je zweimal HDMI 2.1, was aktuell für die allermeisten Nutzer ausreichend sein dürfte.
Letztendlich ist es bei Sony so, dass man seine Fernseher vor allem auf das Zusammenspiel mit der hauseigenen PlayStation 5 abstimmt. Wenn Du eine Xbox Series X|S bevorzugst, gibt es definitiv bessere Fernseher für Dein Gaming-Erlebnis, z. B. von Samsung oder LG.
Eigenschaft | Sony X90L | Sony A80L |
Input Lag 1080p | 18 ms | 17 ms |
Input Lag 4K (60 Hz) | 18 ms | 17 ms |
Input Lag 4K (120 Hz) | 10 ms | 9 ms |
ALLM | ja | ja |
HDMI Forum VRR | ja | ja |
Freesync | nein | nein |
G-SYNC | ja | ja |
HDMI 2.1 | ja, 2 x (HDMI 3, 4 mit 48 Gbit/s) | ja, 2 x (HDMI 3, 4) |
Quelle: teilweise rtings.com
Unterschiede im Design
Schauen wir uns die beiden Fernseher von vorne an, gibt es nahezu keine Unterschiede. Beide warten mit 8 mm dünnen Displayrändern in Schwarz auf und stehen auf dem schlanken Wedge-Standfuß aus Aluminium in Dunkelsilber (X90L mit 98 Zoll in Gojischwarz) mit rautenförmigen Querschnitt. In beiden Geräten setzt Sony seine innovative Standlösung des Prestige-Standfußes ein, der sich in drei Positionen (Standard weit außen, schmale Position und erhöhte Soundbar-Einstellung) montieren lässt.
Mit dem Gehäuserand punktet der A80L mit seinem ultradünnen und beeindruckend aussehenden OLED-Panel. Bei der Gerätetiefe hat dies aber kaum Vorteile, da er mit 52 mm kaum dünner ausfällt als der X90L mit 57 mm. Das verwundert uns, denn die OLED-Technologie sorgt in der Regel für eine geringere Gehäusetiefe, insbesondere im Vergleich zu einem FALD-LCD. Aber die Aktuatoren für das Acoustic Surface Audio brauchen auch Platz. Eine Wandmontage kann bei beiden TVs über den VESA-Standard erfolgen.
Datenblätter des Sony X90L und Sony A80L im Vergleich
Eine relevante Übersicht über die wichtigsten Daten findest Du über unser Vergleichs-Tool. Du kannst außerdem weitere TV-Modelle zum Vergleich hinzufügen und Dir so mehrere Hersteller gleichzeitig anschauen.
XR-98X90L | XR-77A80L | |
Bildschirmdiagonale | 98 Zoll | 77 Zoll |
Bildwiederholrate | XR Motion Clarity, Auto-Modus | XR OLED Motion, Auto-Modus |
BILDWIEDERHOLRATE | 100 Hz | 100 Hz |
Bildschirmauflösung | UHD (3840 x 2160 Pixel) | UHD (3840 x 2160 Pixel) |
Aktuelle Angebote
Die aktuellen Angebote zum Sony X90L und Sony A80L haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:
Serie | Modelle |
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X90L | XR-55X90L XR-65X90L (1.299,00 €) XR-75X90L XR-85X90L (2.199,00 €) XR-98X90L (3.989,00 €) |
A80L | XR-55A80L (1.299,00 €) XR-65A80L XR-77A80L |
Empfehlung: A80L beim Bild meist besser, aber teurer, X90L für helle Räume geeignet
Die Unterschiede zwischen dem LCD-TV X90L und dem OLED-Modell A80L sind primär im Bereich der Wiedergabe von Bild und Ton zu finden. Das OLED-Panel ist erwartungsgemäß kontrastreicher und farbintensiver. Dafür punktet LCD mit seiner höheren Bildhelligkeit, allerdings nur bei SDR und einem HDR-Weißfenster. Bei der Wiedergabe eines Films punktet das OLED-Panel durch die Pixelgenaue Ansteuerung der Helligkeit. Auch beim Sound hat der A80L mehr zu bieten, weist mehr Leistung und das höherwertige Acoustic Surface Audio+ auf.
Bei der weiteren Ausstattung gibt es nur minimale Abweichungen der beiden Modelle. Somit ist die entscheidende Frage, ob Dir das Mehr bei Bild und Ton den Preisunterschied von bis zu 2.500 Euro wert ist?
Unsere Einschätzung: Wenn Du häufig einfach nur das TV-Programm schaust und eher preissensitiv bist, dann ist der LCD-TV Sony X90L eine absolut solide und je nach Diagonale auch deutlich günstigere Wahl, vor allem in lichtdurchfluteten Räumen. Wenn Du hingegen gerne mal abends im angedunkelten Raum einen Heimkino-Abend machst, dann ist der OLED-TV Sony A80L der bessere Fernseher für Dich, kostet dementsprechend aber auch einiges mehr.
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