Wer auf der Suche nach einem neuen Fernseher ist, steht oft vor der Wahl, ob es ein brandneues Modell oder ein mittlerweile meist günstiger angebotenes Vorjahresgerät sein soll. Stellvertretend für diese Fragestellung vergleichen wir mit dem Sony X95L mit Mini LED aus 2023 und dem Samsung S90D QD-OLED-TV aus 2024 zwei spannende Smart-TVs der gehobeneren Preis-, aber nicht Spitzenklasse.
Die TVs gehören zu den Fernseher-Lineups, zu denen Du in den folgenden Artikeln mehr Informationen erhältst:
- Sony LCD TV XL 2023: Unterschiede und Vergleich der Sony Fernseher XL-Serie
- Samsung OLED TV Serie 2024 mit S85D, S90D, S95D: Unterschied und Vergleich der OLED TVs der Serie D im Modelljahr 2024
Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem Sony X95L und Samsung S90D
Hier findest Du für den schnellen Überblick eine Zusammenfassung aller wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen Sony X95L und Samsung S90D.
Vorteile des Sony X95L
- Gutes Kontrastverhältnis dank Mini LED FALD-Hintergrundbeleuchtung
- Viel helleres SDR-Bild
- Stärkeres Soundsystem mit DTS-Unterstützung
- Optional mit BRAVIA CAM nutzbar
- Standlösung mit drei Positionen
Vorteile des Samsung S90D
- Perfektes Kontrastverhältnis dank OLED-Panel
- Hervorragende Farbwiedergabe dank Quantenpunkten
- Blickwinkelstabileres Bild
- Mit 144 Hz höhere Bildwiederholrate
- Viermal HDMI 2.1 und bessere Gaming-Ausstattung
- Schlankeres Design
Tabellarische Übersicht zu den Unterschieden
Eigenschaft | Sony X95L | Samsung S90D | ||
Design | ||||
Bild | 4K-Auflösung VA LCD (BGR) Mini LED FALD Hintergrundbeleuchtung 100 Hz native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 120 Hz) 864 Dimming Zonen (bei 85 Zoll) Triluminos Display Cognitive Processor XR (Bildprozessor) mit Dual Database Processing |
4K-Auflösung QD-OLED (65 Zoll, WOLED bei restlichen Diagonalen in DE) 144 Hz native Bildwiederholrate Farbtiefe: 10 Bit Black Frame Insertion (BFI): ja (bis zu 60 Hz) Neural Quantum Processor 4K Gen2 (NQ4 AI Gen2) Ultra Viewing Angle Antireflexbeschichtung |
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Ton | 2.0 Kanal Audiosystem 60 Watt Ausgangsleistung Acoustic Multi-Audio, Rahmen-Hochtonlautsprecher Acoustic Center Sync eARC (enhanced ARC) Dolby Atmos DTS |
2.1 Kanal Audiosystem 40 Watt Ausgangsleistung (inkl. Woofer) Dolby Digital Plus eARC via HDMI-3 Dolby Atmos via TrueHD mit eARC Q-Symphony Object Tracking Sound Lite (OTS Lite) Dual Audio Support (Bluetooth) |
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HDR | HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: ja HDR10+: nein |
HDR10: ja HLG: ja Dolby Vision: nein HDR10+: ja |
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Ausstattung | Smart TV: Google TV (Version 10) Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 2x (HDMI 3, 4 mit 48 Gbit/s) USB: 2 Timeshift Infrarot-Fernbedienung, Premium-Fernbedienung BRAVIA CAM kompatibel Standfuß mit 3 Aufstellmöglichkeiten (Standard-, Schmal-, Soundbar-Position) |
Smart TV: TizenOS 2024 Tuner: 2 x DVB-T2/C/S2 PVR: ja HDMI: 4 davon HDMI 2.1: ja, 4 x (48 Gbit/s) USB: 2 Timeshift Ambient Mode Premium Solar Smart Remote (Schwarz) |
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Gaming und Input Lag | 1080p@60 Hz: 20 ms 4K@60 Hz: 19 ms 4K@120 Hz: 11 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: nein G-SYNC: ja ALLM: ja |
1080p@60 Hz: 10 ms 4K@60 Hz: 10 ms 4K@120 Hz: 6 ms HDMI Forum VRR: ja Freesync: ja G-SYNC: ja ALLM: ja Game Bar |
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Einschränkungen | kein Freesync | kein DTS | ||
Aktuelle Preise | XR-65X95L XR-75X95L XR-85X95L |
GQ48S90D (899,00 EUR) GQ55S90D (1099,00 EUR) GQ65S90D (1299,00 EUR) GQ77S90D (1999,00 EUR) GQ83S90D (2999,00 EUR) |
Quelle: teilweise rtings.com
aktuelle Angebote am 21.11.24
- Samsung GQ65S90D bei Mediamarkt im Angebot mit Direktabzug
- 144 Hz Panel, OLED-Panel (77 Zoll Version als WOLED-Panel von LG Display), 4 x HDMI 2.1, Tizen Smart TV, 2024er Modell
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Einordnung ins Lineup, Diagonalen und UVP im Vergleich
Der mittlerweile ein Jahr alte Sony X95L war 2023 das Top-Modell unter den LCD-TVs des Herstellers. Es bietet Mini LEDs als Hintergrundbeleuchtung und positioniert sich über den weiteren LCD-Modellen X90L, X85L und X80L, muss sich aber dem OLED A80L sowie dem QD-OLED A95L unterordnen.
Im TV-Portfolio 2024 von Samsung ist der S90D recht weit oben angesiedelt. Der QD-OLED-TV ist die Mittelklasse im OLED-Angebot, das sich parallel zu den Neo QLEDs entwickelt hat. Darunter sind die klassischen QLEDs sowie diverse weitere LCD-TVs zu finden.
Seinen X95L offeriert Sony in drei Größen mit 65, 75 und 85 Zoll Diagonale, bedient also lediglich Kaufinteressenten für einen großen Fernseher. Sony verfolgt diese Strategie für die hochpreisigen LCDs schon etwas länger und führt dies auch beim BRAVIA 9 aus dem Jahr 2024 fort. Beim Samsung S90D gibt es mit 48 und 55 Zoll auch zwei kleinere Diagonalen zu den Größen 65, 77 und 83 Zoll.
Bei den unverbindlichen Preisempfehlung stellt sich das erwartete Bild dar. Der LCD-TV mit Mini LEDs ist um 400 bis 2.300 Euro günstiger als der OLED mit Quantenpunkten. Dennoch gelingt bei diesem der Einstieg ab 1.899 Euro günstiger als bei Sony mit 2.899 Euro – dann aber mit deutlich weniger Diagonale.
Diagonale | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Modell | Preis (UVP) | Kosten pro Zoll | Differenz |
48 | – | GQ48S90D | 1.899 € | 40 € | – | ||
55 | – | GQ55S90D | 2.499 € | 45 € | – | ||
65 | XR-65X95L | 2.899 € | 45 € | GQ65S90D | 3.299 € | 51 € | -400 € |
75/77 | XR-75X95L | 3.799 € | 51 € | GQ77S90D | 4.699 € | 61 € | -900 € |
83/85 | XR-85X95L | 4.999 € | 59 € | GQ83S90D | 7.299 € | 88 € | -2.300 € |
Bild im Vergleich: S90D mit besserem Kontrast und 144 Hz
Wir vergleichen hier nicht nur die Fernseher von zwei verschiedenen Herstellern, sondern auch zwei unterschiedliche Panel-Technologien. Sony verbaut ein klassisches VA LCD (BGR), welches der Hersteller mit den winzig kleinen Mini LEDs als FALD-Hintergrundbeleuchtung (Full Array Local Dimming) kombiniert. Je nach Größe stehen hier bis zu 864 einzeln ansteuerbare Dimming-Zonen zur Verfügung. Dies kommt dem Kontrastverhältnis zugute, was dank Local Dimming von 5.000:1 auf gute 202.000:1 ansteigt.
Mit dem Wert unendlich:1 des Sony S90D kann der LCD-TV von Sony aber dennoch nicht mithalten. Das liegt an seinem OLED-Panel mit selbstleuchtenden Pixeln und dem typisch perfekten Kontrast. Der Hersteller kombiniert das Panel (bei 65 Zoll in Deutschland, die restlichen haben ein WOLED verbaut) mit den von den QLEDs bekannten Quantenpunkten (Quantum Dots), was der Farbwiedergabe zugutekommt. Hier liegt der S90D mit 100% sRGB- und 86% Rec.2020-Farbraumabdeckung auch deutlich vorne. Da kann der X95L mit 96% Abdeckung für den kleineren und 74% für den größeren Farbraum nicht ganz mithalten. Generell setzen beide Geräte auf 10 Bit Auflösung je Farbkanal.
Der Subpxiel-Aufbau ist bei QD-OLED und WOLED übrigens grundverschieden, was Du in den schematischen Bildern sehen kannst. LCDs hingegen sehen eher aus wie ein WOLED, aber ohne das weiße Subpixel (denn sie können selber stark genug in den Grundfarben leuchten).
Die Stärke der LCD-TVs ist dafür die Bildhelligkeit, was in diesem Vergleich die Messwerte auch belegen – zumindest größtenteils. Bei SDR-Eingangssignal liefert der X95L mit 1.600 zu 500 cd/m² bei Testinhalten bzw. 940 zu 380 cd/m² bei Realcontent das rund zweieinhalb- bis dreimal so helle Bild. Auch bei Testbildern in HDR liegt der LCD-TV von Sony mit 1.700 zu 1.200 cd/m² vorne. Dies dreht sich aber, sobald wir die Bildhelligkeit für reale HDR-Inhalte messen. Dann schlägt auf einmal der S90D mit 1.050 zu 890 cd/m² zurück – und ist damit der hellere Heimkino-Fernseher, während der X95L vorteilhaft beim einfachen TV-Empfang ist.
Als viertes Kriterium für die Bildqualität vergleichen wir die Blickwinkelstabilität. Hier hat der S90D mit durchweg 70 Grad ebenfalls deutlich die Nase vorne, überzeugt zudem mit seiner spiegelungsarmen Antireflexbeschichtung. Beim X95L verändern sich Farben hingegen bereits ab 25 Grad, die Helligkeit ab 45 Grad. Nur bei der Veränderung der Schwarzwerte liegt er mit 70 Grad gleichauf.
Einen weitere Pluspunkt sammelt der QD-OLED von Samsung für seine mit 144 zu 100 Hz höhere Bildwiederholrate. Dafür arbeitet Black Frame Insertion (BFI) im X95L mit bis zu 120 Hz doppelt so schnell. Herzstück im Sony X95L ist der Cognitive Processor XR mit Dual Database Processing, im Samsung S90D der Neural Quantum Processor 4K Gen2.
Eigenschaft | Sony X95L | Samsung S90D |
Auflösung | 4K | 4K |
native Bildwiederholrate | 100 Hz | 144 Hz |
Bildschirmform | flach | flach |
Kontrastverhältnis (nativ) | 5.000:1 | unendlich:1 |
Kontrastverhältnis (local dimming) | 202.000:1 | – |
Paneltyp | VA LCD (BGR) | QD-OLED (bei 65 Zoll, WOLED beim Rest in DE) |
Hintergrundbeleuchtung | Mini LED FALD | – |
Local Dimming | ja | Pixel Dimming |
SDR Peak 10% | 1600 cd/m² | 500 cd/m² |
SDR Real Scene | 940 cd/m² | 380 cd/m² |
HDR Peak 10% | 1700 cd/m² | 1200 cd/m² |
HDR Real Scene | 890 cd/m² | 1050 cd/m² |
Veränderung der Farben ab | 25° | 70° |
Veränderung der Helligkeit ab | 45° | 70° |
Veränderung der Schwarzwerte ab | 70° | 70° |
Farbraumabdeckung DCI P3 | 96% | 100% |
Farbraumabdeckung Rec.2020 | 74% | 86% |
BFI | ja (bis zu 120 Hz) | ja (bis zu 60 Hz) |
Auflösung pro Farbkanal | 10 bit | 10 Bit |
Quelle: teilweise rtings.com
Soundsystem und Audio: stärkeres Soundsystem im Sony X95L
Während der S90D das Kapitel Bild klar für sich entscheidet, schlägt der Sony X95L beim Abschnitt Sound zurück. Der Hersteller verbaut ein 60 W starkes 2.0 Kanal Audiosystem mit Unterstützung von DTS und Dolby Atmos, Acoustic Multi-Audio, Rahmen-Hochtonlautsprechern sowie Acoustic Center Sync.
Das Zusammenspiel mit einer kompatiblen Soundbar beherrscht auch der Samsung S90D dank Q-Symphony. Sein 2.1 Kanal Soundsystem fällt allerdings nur 40 W stark aus und lässt DTS-Support missen. Dolby Atmos ist hingegen gegeben, ebenso wie Object Tracking Sound Lite (OTS Lite) sowie Dual Audio Support via Bluetooth. Zudem gelingt dem S90D mit 70 gegenüber 100 Hz die bessere Basswiedergabe.
Ausstattung und HDR-Unterstützung: viele Unterschiede
Bei der Ausstattung der beiden Smart-TVs gibt es diverse Unterschiede. Das geht bereits beim Betriebssystem los. Samsung installiert traditionell das eigene TizenOS, beim S90D in der brandneuen 2024er Version. Sony setzt hingegen auf Google TV in Version 10.
Das hat verschiedene Unterschiede bei den smarten Features zur Folge. Unter anderem sieht die Benutzeroberfläche der beiden Fernseher unterschiedlich aus. Auch sonst gibt es einige Abweichungen, wobei die grundlegenden Funktionen weitestgehend gleich ausfallen. So lassen sich unter anderem beide Fernseher über verschiedene Assistenten per Sprache bedienen sowie über verschiedene Systeme im Smart Home vernetzen. Auch die Installation von zahlreichen Apps ist selbstredend möglich, wobei Google TV hier noch mehr Auswahl in seinem App-Store bietet als Samsung.
Willst du gerade nicht streamen, sondern das TV-Programm schauen, kommt bei beiden Modellen jeweils ein Dual-Triple-Tuner für DVB-T2/C/S2 zum Einsatz. Dies ermöglicht den zeitgleichen Empfang von zwei Programme, z. B. um eines per PVR aufzunehmen. Auch das zeitversetzte Fernsehen per Timeshift ist möglich.
Für Aufnahmen direkt auf dem Fernseher muss ein USB-Speichermedium angeschlossen werden. Hierfür bieten beide Geräte je zwei USB-Ports. Dazu verbauen die Hersteller viermal HDMI, wobei allerdings nur Samsung auf allen Anschlüssen das schnelle HDMI 2.1 offeriert. Sony nutzt den neuen Standard nur auf der Hälfte der HDMI-Ports, verbaut dafür aber immerhin noch einen (heute kaum noch genutzten) Composite-Anschluss. Einen optischen Digital-Audioausgang als Alternative zu eARC (enhanced Audio Return Channel) via HDMI sowie einen LAN-Port (wenn du kein WLAN nutzen möchtest), ist überall gegeben.
Dazu kommen herstellereigene Features. Hier punktet Samsung unter anderem mit dem Ambient Mode+, Sony hingegen mit seiner BRAVIA CAM. Dies ist eine kleine Aufsetzkamera, die leider nicht im Lieferumfang beiliegt, aber optional von dir erworben werden kann. Einmal am Gerät montiert, lässt sich der X95L so unter anderem für Videotelefonie nutzen sowie per Gesten steuern. Außerdem kann die Wiedergabe per Kamera auf die aktuellen Gegebenheiten vor dem Gerät angepasst werden, z. B. auf die Sitzposition. Dazu überzeugt der X95L mit seiner variablen Standlösung, auf die wir weiter unten genauer eingehen.
Unterschiedlich fallen zudem die unterstützten HDR-Standards aus. Samsung setzt traditionell auf HDR10+, Sony auf Dolby Vision. Bei HDR10 und HLG kannst du hinter beiden Smart-TVs ein Häkchen setzen.
Gaming und Input Lag: Samsung S90D viel schneller und mit Freesync
Der X95L hat die spannendere Features zu bieten, ist aber klar der schlechtere Gaming-Fernseher. Das beginnt bei den Latenzen. Hier hat der S90D mit 6 bis 10 ms abhängig vom Eingangssignal klar die kürzeren Input Lags auf der Habenseite als Sonys Mini LED LCD-TV mit 11 bis 20 ms. Der QD-OLED reagiert also viel zügiger, genauer gesagt rund doppelt so schnell.
Auch bei den Anti-Tearing-Features gibt es Grund für Kritik am X95L. Sony richtet seine Fernseher traditionell vor allem auf die eigene PlayStation 5 aus und verzichtet auf AMD Freesync. Nvidia G-SYNC sowie HDMI Forum VRR (Variable Refresh Rate) und ALLM (Auto Low Latency Mode) sind aber immerhin an Bord.
Samsung spendiert seinem S90D hingegen die gewohnte Vollausstattung, geht damit umfassender gegen Tearing vor und schaltet zudem ebenfalls bei geschlossener HDMI-2.1-Kette automatisch in den besten Gaming-Modus. Dazu garniert der Hersteller noch die Game Bar hinzu.
Eigenschaft | Sony X95L | Samsung S90D |
Input Lag 1080p | 20 ms | 10 ms |
Input Lag 4K (60 Hz) | 19 ms | 10 ms |
Input Lag 4K (120 Hz) | 11 ms | 6 ms |
ALLM | ja | ja |
HDMI Forum VRR | ja | ja |
Freesync | nein | ja |
G-SYNC | ja | ja |
HDMI 2.1 | ja, 2x (HDMI 3, 4 mit 48 Gbit/s) | ja, 4 x (48 Gbit/s) |
Quelle: teilweise rtings.com
Unterschiede im Design
Bereits angeklungen war, dass der X95L variabel aufstellbar ist. Die beiden dünnen Füße können in drei verschiedenen Positionen (Standard, Schmal, Soundbar) eingestellt werden. So lässt sich das Gerät auf unterschiedliche TV-Möbel sowie die Verwendung einer Soundbar anpassen.
Solche Flexibilität bietet der Samsung S90D nicht. Er steht auf seinem zentralen Standfuß im Neo Simple Blade Design. Dafür fällt das Gerät mit 41 zu 55 mm deutlich schlanker aus, hat zudem mit 7 zu 8 mm auch die dünneren Bildschirmränder. Wandmontage per VESA-Standard ist bei beiden Fernsehern möglich.
Datenblätter des Sony X95L und Samsung S90D im Vergleich
Eine relevante Übersicht über die wichtigsten Daten findest Du über unser Vergleichs-Tool. Du kannst außerdem weitere TV-Modelle zum Vergleich hinzufügen und Dir so mehrere Hersteller gleichzeitig anschauen.
XR-85X95L | GQ83S90D | |
Bildschirmdiagonale | 85 Zoll | 83 Zoll |
Bildwiederholrate | XR Motion Clarity, Auto-Modus | |
BILDWIEDERHOLRATE | 100 Hz | |
Bildschirmauflösung | UHD (3840 x 2160 Pixel) | UHD (3840 x 2160 Pixel) |
Aktuelle Angebote
Die aktuellen Angebote zum Sony X95L und Samsung S90D haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:
Serie | Modelle |
---|---|
X95L | XR-65X95L XR-75X95L XR-85X95L |
S90D | GQ48S90D (899,00 EUR) GQ55S90D (1099,00 EUR) GQ65S90D (1299,00 EUR) GQ77S90D (1999,00 EUR) GQ83S90D (2999,00 EUR) |
aktuelle Angebote am 21.11.24
- Samsung GQ65S90D bei Mediamarkt im Angebot mit Direktabzug
- 144 Hz Panel, OLED-Panel (77 Zoll Version als WOLED-Panel von LG Display), 4 x HDMI 2.1, Tizen Smart TV, 2024er Modell
- Samsung GQ77S90D bei Amazon im Angebot
- 144 Hz Panel, OLED-Panel (77 Zoll Version als WOLED-Panel von LG Display), 4 x HDMI 2.1, Tizen Smart TV, 2024er Modell
Empfehlung
Der Samsung S90D bietet als QD-OLED (wie erwartet) das bessere Bild. Es ist farbintensiver, bei HDR-Material heller sowie blickwinkelstabiler und kontrastreicher. Wobei sich der Sony X95L dank Mini LED FALD beim Kontrast nicht verstecken braucht, zudem die deutlich hellere SDR-Wiedergabe aufweist.
Das Soundsystem ist im LCD-TV von Sony stärker und unterstützt DTS. Zudem sammelt der X95L mit der optionalen BRAVIA CAM und der vielseitigen Standlösung Pluspunkte. Dafür ist der S90D der bessere Gaming-Fernseher, was sich Samsung aber auch mit einem Aufpreis von bis zu 2.300 Euro laut UVP bezahlen lässt.
Insgesamt sind beides tolle Fernseher, wobei der QD-OLED S90D gerade für Heimkino und Gaming noch überzeugender ist. Dafür ist der LCD-TV X95L von Sony um einiges günstiger, wird aber in weniger Diagonalen angeboten. Welcher Fernseher besser zu dir passt, hängt somit von deinen Nutzungsvorlieben, der gesuchten Diagonale sowie deinem Budget ab.
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