Sony hat wie jedes Jahr sein TV-Modell-Portfolio aktualisiert. Auf den XG80 aus dem Jahr 2019 folgt in diesem Jahr der XH80. Doch in welchen Punkten hat Sony das neue Modell verändert oder gar verbessert? Was sind die gravierendsten Unterschiede? Und welches ist das Gerät, das Du Dir zulegen solltest? Wir vergleichen den neuen Sony XH80 aus 2020 mit dem 2019er TV Sony XG80.
Die beiden Modelle werden sowohl als XH80 bzw. XG80 als auch als XH8096 bzw. XG8096 bezeichnet. Beim XG8096 gibt es noch das Schwesternmodell XG8077. Die Unterschiede findest Du beim Design. Im weiteren Verlauf des Artikels nennen wir die beiden Modelle der Einfachheit halber nur noch XH80 und XG80.
Zusammenfassung der Unterschiede zwischen dem Sony XG80 (XG8096) und Sony XH80 (XH8077, XH8096)
Hier findest Du für den schnellen Überblick eine Zusammenfassung aller wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen Sony XG80 (XG8096) und Sony XH80 (XH8077, XH8096).
Sony XG80 (XG8096) | Sony XH80 (XH8077, XH8096) |
Design | |
Bild | |
Direct LED (ab 55 Zoll; bis 49 Zoll: Edge LED)
UHD-Auflösung Frame-Dimming, kein Local Dimming
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Direct LED (ab 55 Zoll; bis 49 Zoll: Edge LED)
UHD-Auflösung Frame-Dimming, kein Local Dimming X1 Bildprozessor Höherer Kontrast Höhere Helligkeit Besserer Blickwinkel Jetzt auch in 85 Zoll Bildschirmdiagonale |
Ton | |
2.0 Kanal Audio System
2 x 10 Watt |
2.0 Kanal Audio System
2 x 10 Watt Dolby Atmos X-Balanced-Lautsprecher (ab 55 Zoll) |
HDR | |
HDR10
HLG Kein Dolby Vision Kein HDR10+ |
HDR10
HLG Dolby Vision Kein HDR10+ |
Ausstattung | |
Single-Tuner (DVB-T2/C/S2)
Android TV 7 |
Single-Tuner (DVB-T2/C/S2)
Android TV 8 |
Input Lag | |
in Full HD und UHD Auflösung:
33 bis 35 ms |
in Full HD und UHD Auflösung:
10 ms, damit deutlich reaktionsschneller |
Einschränkungen | |
Kein HDMI 2.1
Kein HDR10+ Kein eARC, VRR und ALLM Kein Dolby Atmos |
Kein HDMI 2.1
Kein HDR10+ Kein eARC, VRR und ALLM Ein USB-Anschluss weniger (nur 2 statt 3) Kein Component-Anschluss |
Aktuelle Preise | |
KD-43XG8096 KD-49XG8096 KD-55XG8096 KD-65XG8096 KD-75XG8096 |
KD-43XH8096 KD-49XH8096 KD-55XH8096 KD-65XH8096 KD-75XH8096 KD-85XH8096 KE-55XH8096 KE-65XH8096 KE-75XH8096 KE-85XH8096 |
Einordnung und Modellbezeichnungen
Der XG80 war 2019 quasi das Einstiegsmodell der als Bravia bekannten TV-Reihe von Sony. Es war hinsichtlich der Ausstattung und Leistung deutlich unter dem Flaggschiff Sony XG95 angesiedelt. Gleiches gilt auch für den neuen XH80 des Jahres 2020. Auch er stellt den Einstieg in die LCD-Fernseher der XH-Serie aus dem Hause Sony dar. Der X70 ist noch darunter angesiedelt, bringt jedoch einige Einschränkungen mit.
Wie der XH80 gegenüber dem Konkurrenzmodell von Samsung, dem Q60T abschneidet, findest Du ebenfalls bei uns.
Bild im Vergleich
Bei beiden Modellen verbaut Sony ein Triluminos IPS-LCD-Panel, das mit UHD auflöst und eine native Bildwiederholrate von 50 Hz hat. Gleich geblieben ist auch die Tatsache, dass die beiden kleinen Ausführungen mit 43 und 49 Zoll sowohl beim XG80 als auch beim XH80 mit Edge LED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet sind. Bei den größeren Diagonalen ab 55 Zoll bieten sie hingegen unisono Direct LED.
Bei der Edge-LED-Hintergrundbeleuchtung sitzen die Licht-gebenden LEDs am Geräterand. Bei Direct-LED sind sie über die komplette Bildfläche verteilt, was besser ist. Beide ermöglichen das Frame-Dimming, dimmt die Hintergrundbeleuchtung also entsprechend der Szene bei Bedarf ab. Allerdings bietet keiner der beiden Local-Dimming. Dies gibt es bei Sony erst bei den höherwertigen Modellen wie dem XH95. Mehr Informationen zu den Unterschieden der Display-Technologien findest Du ebenfalls bei uns.
Hinsichtlich der Bildqualität hat der XH80 gegenüber seinem Vorjahres-Vorgänger in nahezu allen Belangen mehr zu bieten bzw. erreicht bessere Werte. Beim Kontrastverhältnis konnte das neue Modell um mehr als zehn Prozent zulegen. Erreichte der XG80 noch ein maximales Kontrastverhältnis von 970:1, liegt dieser Wert beim neuen XH80 nun bei 1100:1.
Prozentual noch größer fallen die Unterschiede bei den Helligkeitswerten aus. Hier konnte das neue Modell stark zulegen, auch wenn die Werte insgesamt doch recht deutlich auf die besagte Einsteigerklasse hinweisen. Gemessen wurde dabei beispielsweise von rtings.com mit generischen Weißfenstern und richtigem Content: bei der Messung mit SDR und HDR sowie einem 10 % Weißfenster kommt der XH80 auf Werte von 440 cd/m² und 530 cd/m². Damit kann der XH80 den XG80 deutlich übertrumpfen, der nur auf 330 cd/m² und 390 cd/m² kommt. Gleiches Bild zeigt sich bei den Werten für die Messungen mit richtigem SDR Content (XH80 mit 420 cd/m² zu XG80 mit 290 cd/m²) und HDR Content (XH80 mit 440 cd/m² zu XG80 mit 340 cd/m²). Somit bietet der neue XH80 sowohl bei HDR- als auch bei SDR-Material ein helleres Bild. Das kommt Dir vor allem zugute, wenn Du in einem hellen Raum fernsiehst.
Bereits beim Vorjahresmodell waren die Blickwinkel auf einem guten Niveau. Das ist auch nicht verwunderlich. Schließlich zählt ein Blickwinkel-stabiles Bild zu den positiven Eigenschaften der IPS-LCD-Technologie. Hier konnte Sony ebenfalls weitere Verbesserungen vom ohnehin schon recht guten Ausgangsniveau erreichen. So ändert sich die Farbwiedergabe beim XH80 nun erst ab 60 Grad, während sie beim XG80 ab 55 Grad Blickwinkel abweicht. Die Helligkeit ändert sich beim 2020er Modell erst ab 44 Grad (XG80 ab 37 Grad). Die Veränderung des Schwarzwertes ist gleich geblieben und liegt weiterhin bei einem guten Blickwinkelwert von 70 Grad.
Auch die hohe Farbgenauigkeit zählt zu den Stärken der IPS-LC-Displays. Hier konnte Sony ebenfalls leichte Verbesserungen erreichen, vor allem beim Farbvolumen Rec.2020. Der Wert legt von 54 % auf nun 60 % zu. Bei den anderen relevanten Messwerten Farbraumabdeckung des DCI P3 Farbraums (86 % zu 84 %), Farbraumabdeckung Rec.2020 (63 % zu 61 %) und Farbvolumen DCI P3 (68 % zu 67 %) ist der XH80 ebenfalls knapp besser als der XG80.
Als Zwischenfazit lässt sich festhalten, dass der Sony XH80 ein besseres Bild als der XG80 bietet. Er weist etwas mehr Kontrast und mehr Helligkeit auf, ist deckt einen größeren Farbraum ab und ist noch etwas stabiler beim Blickwinkel. Zudem gibt es den neuen XH80 auch mit einer Diagonale von 85 Zoll, die beim Vorjahresmodell noch fehlte. Beim XG80 ist bei 75 Zoll Paneldiagonale Schluss.
Ton
Nicht nur bei der Displaytechnik, sondern auch beim Ton sorgt Sony beim XH80 abhängig von der Diagonale Modell-intern für Unterschiede. Zwar unterstützen alle Modelle nun Dolby Atmos, was beim Vorjahresmodell noch nicht der Fall war. Allerdings unterscheidet sich die Lautsprecher-Ausstattung.
Während die Größen 43 und 49 Zoll quasi die gleiche Ausstattung wie der XG80 aufweisen – sprich zweimal Breitband-Bassreflex-Lautsprecher mit je 10 Watt – sind bei den größeren Diagonalen ab 55 Zoll bis 85 Zoll sogenannte X-Balanced-Lautsprecher integriert. Hierbei handelt es sich um speziell geformte Lautsprecher, die laut Sony auch bei den flachen TV-Geräten für einen klaren Sound und eine hohe Klangqualität sorgen sollen. Ebenfalls positiv ist, dass die Tieftonwiedergabe mit nun 100 Hz beim XH80 noch etwas tiefer heruntergeht als zuvor (135 Hz bei XG80), somit also mehr Bass wiedergeben kann. Falls Du etwas besseren Sound möchtest, dann solltest Du in jedem Fall zu einem Soundbar- oder AV-Receiver-Setup greifen.
Ärgerlich ist, dass Sony auch den neuen XH80 (wie den XG80) nicht eARC, sondern nur ARC spendiert. Die Mehrkanalübertragung von hochwertigen Audiospuren ist somit begrenzt.
HDR-Unterstützung
Als eine der wichtigen Neuerungen dekodiert der neue XH80 nun auch Dolby Vision Content. Dies konnte der Vorgänger XG80 nicht. Unverändert geblieben ist die Unterstützung der Kontrast-verbessernden Standards HDR10 und HLG, während HDR10+ weiterhin draußen bleibt.
Wenn Du Dolby Vision Content nutzen möchtest (von Streaming Anbietern oder UHD-Blu-rays), dann solltest Du in jedem Fall zum XH80 greifen. Wenn Dir die HDR-Unterstützung nicht wichtig ist, dann kannst Du auch getrost zum Vorjahresmodell greifen.
Ausstattung
Der Bereich, in dem sich am wenigsten zwischen dem XG80 und dem Nachfolger XH80 geändert hat, ist der der Ausstattung. Eine größere Ausnahme ist hier der Bildprozessor X1 4K HDR, der neben dem 4K X-Reality PRO Detailverbesserer nun verbaut ist. Hier findest Du die Eigenschaften des X1 Bildprozessors im Vergleich zu den höherwertigeren Sony TVs.
4K HDR X1 | 4K HDR X1 Extreme | 4K HDR X1 Ultimate |
Objekt-basiertes HDR-Remastering Super Bit Mapping HDR Dynamische Kontrastverbesserung |
Objekt-basiertes HDR-Remastering Super Bit Mapping HDR Dynamische Kontrastverbesserung Zweifache Datenbankverarbeitung Präzises Farbmapping |
Objekt-basiertes HDR-Remastering Super Bit Mapping HDR Dynamische Kontrastverbesserung Zweifache Datenbankverarbeitung Präzises Farbmapping Objekt-basierte 8K Auflösung |
Bei den Anschlüssen ist nahezu alles beim Alten geblieben. Hier gibt es nur wenige Änderungen. Sony hat beim XH80 die Anzahl der USB-Anschlüsse von drei auf zwei gekürzt, was für die meisten Kaufinteressenten zu verkraften sein dürfte. Ebenfalls dem Rotstift zum Opfer gefallen ist der analoge Component-Anschluss, den der XG80 noch hat und im XH80 nicht mehr zu finden ist.
Unverändert ist die Anzahl der wichtigen HDMI-Anschlüsse (4 Stück). HDMI 2.1 fehlt leider weiterhin. Zudem gibt es jeweils einen optisch digitalen Audioausgang, einen Kopfhöreranschluss, einen Composite-Anschluss sowie einen Netzwerkanschluss. Alternativ lassen sich beide Smart-TVs per Wlan (2,4 und 5 GHz) mit dem Internet verbinden. Neben Amazon Alexa und Google Assistant versteht sich der neue XH80 ab Werk auch mit Apples HomeKit und AirPlay.
Für den TV-Empfang sorgt ein Single-Tuner mit DVB-T2/C/S2, einen Twin-Tuner gibt es in der Einstiegsklasse von Sony also weiterhin nicht. Als Betriebssystem hat der XH80 den Sprung auf das neue Android TV 8.0 mit neuer Optik gemacht, während der XG80 noch mit Android TV 7.0 ausgeliefert wird. Verändert hat sich auch die Fernbedienung. Sie erstrahlt in einem neuen Design, auch wenn sich an der Anordnung und Bedienung nicht übermäßig viel geändert hat.
Gaming und Input Lag
In einem wichtigen Aspekt hat der XH80 im Vergleich zum XG80 deutlich zugelegt. Denn die Bildwiedergabe ist nicht mehr so stark verzögert wie noch beim Vorjahresmodell. Wies der XG80 noch einen Input Lag von hohen 33 ms bei 1080p-Signal und 35 ms bei 4K-Qualität auf, hat der neue deutlich reduziert. Unabhängig von der Auflösung des Eingangsmaterials verzögert sich die Anzeige nur um geringe 10 ms. Damit ist der neue XH80 in derselben Liga, die Samsung und LG seit einigen Jahren im Gaming Mode erreichen. Schön, dass Sony hier aufgeschlossen hat und nun auch für Gamer attraktiv wird.
Generell gilt es aber festzuhalten, dass es dennoch definitiv besser geeignete TV-Geräte zum Spielen von Videospielen gibt. Denn auch die neue 2020-Generation unterstützt kein VRR und kein ALLM. Das bedeutet, dass das Gerät weder die Variable Refresh Rate noch den Auto Low Latency Mode aufweist. Erstgenanntes HDMI-Feature dient zum Verhindern von Frame-Tearing und hohen Input-Lags, wenn die GPU einer Spielekonsole mal bei der Framerate einbricht und alle Geräte der HDMI-Kette ebenfalls VRR aufweisen. ALLM hingegen schaltet den Fernseher automatisch in den idealen Modus mit der geringsten Latenz, wenn die Spielekonsole (derzeit nur die Xbox One) ebenfalls ALLM unterstützt.
Wenn Du viel und gerne an der Spielekonsole zockst, ist weder das Vorjahresmodell XG80 noch der neue XH80 der ideale Fernseher für Dich. Wenn es aber einer der beiden werden soll, dann entscheide Dich aufgrund der viel geringeren Latenz unbedingt für den neueren XH80. Spätestens mit der kommenden Konsolengeneration, wenn auch die neue PlayStation 5 von Sony aller Voraussicht nach ALLM unterstützen wird und Du auf Deine Konsolenausstattung aktualisieren solltest, könntest Du diese Entscheidung aber zumindest etwas bereuen.
Unterschiede im Design
Optisch hat sich zwischen den Modellgenerationen auf den ersten Blick nicht viel geändert. Du musst schon genau hingucken, um die Unterschiede zu finden. Am auffälligsten ist die Tatsache, dass die beiden Füße beim neuen XH80 weiter nach außen gerückt sind. Zwar stehen sie auch weniger schräg nach außen vom Gerät ab, aber der Abstand zwischen den beiden Füßen ist dennoch größer geworden, sodass mehr Platz für eine Soundbar vorhanden ist.
Minimale Änderungen gibt es auch bei dem das Display umschließenden Rand. Maß dieser beim XG80 noch (für heutige Verhältnisse recht üppige) 16 mm, ist er beim XH80 mit nun 15 mm (immerhin) um sage und schreibe einen Millimeter dünner geworden. Größer ist da schon der Unterschied bei der Gerätetiefe, die von 80 mm beim XG80 auf nun 73 mm beim XH80 geschrumpft ist (mit der Direct LED Hintergrundbeleuchtung). Samsung macht es mit dem Zero Bezel des Q950T vor, wohin die Reise beim Gehäuse gehen kann: dieser ist fast unsichtbar und auch die Gerätetiefe ist extrem gering. Dafür zahlt man beim Top-Modell von Samsung aber auch einen ganz anderen Preis.
Und es gibt optional noch einen auffälligen Unterschied zwischen dem XG80 und XH80: die Gehäusefarbe. Denn während der XG80 (Modellnummer XG8096) nur in der Gehäusefarbe Schwarz erhältlich war, gibt es den neuen XH80 sowohl in Schwarz (XH8096) als auch in Silber (XH8077). Das silberne Modell gibt es allerdings nur mit den Diagonalen 43, 49, 55 und 65 Zoll, also nicht mit 75 und 85 Zoll.
Datenblätter des Sony XG80 (XG8096) und Sony XH80 (XH8077, XH8096) im Vergleich
Für einen Vergleich der Datenblätter kannst Du auf unsere Vergleichsansicht zugreifen; hier kannst Du auch weitere Geräte zum Vergleich hinzufügen.
KD-75XG8096 | KE-85XH8096 | |
Bildschirmdiagonale | 75 Zoll | 85 Zoll |
Bildwiederholrate | Motionflow™ XR 400Hz (50 Hz nativ) | Motionflow™ XR 400Hz (50 Hz nativ) |
Bildschirmauflösung | UHD (3840 x 2160 Pixel) | 3.840 x 2.160 |
DTS-Unterstützung | DTS® Digital Surround | DTS® Digital Surround |
Aktuelle Angebote
Die aktuellen Angebote zum Sony XG80 (XG8096) und Sony XH80 (XH8077, XH8096) haben wir Dir in unserer Live-Preis-Abfrage zusammengestellt:
Fazit
Sony hat in einigen Punkten das erreicht, was man von einer neuen Modellgeneration erwartet. Der XH80 bietet im Vergleich zum XG80 das etwas kontrastreichere, hellere, Farb-echtere und noch Blickwinkel-stabilere Bild. Auch die Ergänzung um Dolby Vision sowie Dolby Atmos sind sicherlich sinnvolle Ergänzungen, von denen vor allem Filmfans profitieren – wenn diese denn zu einem verhältnismäßig günstigen TV-Modell greifen. Zudem fällt der Input Lag deutlich geringer aus, was vor allem Gamer freuen dürfte.
Dafür hat Sony an anderer Stelle etwas gespart und unter anderem einen USB-Anschluss gekürzt. Das dürfte zu verkraften sein, zumal die Sparmaßnahmen nicht so hart ausfallen wie z. B. beim neuen Samsung-Einsteigermodell Q60T im Vergleich zum vorherigen Q60R. Dafür ist der Preis aber beim XH80 (nun ab 799 Euro statt 849 Euro beim XG80) auch nicht so stark gesunken wie beim QLED-Kontrahenten von Samsung.
Am Ende ist der XH80 der bessere Fernseher. Er bleibt aber eben auch weiterhin das Einstiegsmodell von Sony, das eine solide Ausstattung für einen fairen Preis bietet. Zu beachten ist, dass die Ausstattung der beiden kleinsten Display-Diagonalen geringer ausfällt als die größeren TVs. Wenn Du Dir eine bessere Ausstattung und ein noch besseres Bild wünschst, wirst du bei den höheren Modellreihen Sony XH85, XH90 und XH95 fündig.