8K beschreibt UHD-2, also den Nachfolger des aktuellen Standards UHD. Dies steht für eine Bildschirmauflösung von 7.680 x 4.320 Bildpunkten verteilt auf die jeweilige Displaygröße bei einem Seitenverhältnis von 16:9. Dies bedeutet viermal mehr Bildpunkte als bei 4K und 16-mal so viele Pixel wie bei Full HD. Das ergibt am Ende gut 33,2 Millionen Pixel auf dem Bildschirm, sprich 33,2 Megapixel. Als weiterer Name ist SHV für Super High Vision geläufig.
Überblick über die 8K Auflösung
Bei Fernsehern ist die 4K-Auflösung (auch UHD, Ultra High Definition) genannt im Jahr 2019 Standard. Bei Inhalten wie dem Fernsehprogramm oder auch den 4K-Blu-Rays ist es gefühlt aber immer noch eher eine Randerscheinung denn in der breiten Masse angekommen. Dennoch steht mit der 8K Auflösung bereits die Nachfolgegeneration in den Startlöchern.
8K steht für eine Auflösung mit horizontal rund 8.000 Spalten, daher auch die 8 in der Bezeichnung. Üblicherweise wird von einer Auflösung von 7.680 x 4.320 Pixel beim klassischen Format 16:9 ausgegangen, was ca. 33,2 Megapixel entspricht. Dieses Auflösungsformat ist Bestandteil von UHD-2. Manchmal wird auch eine Auflösung von 8.192 x 4.320 Pixel als 8K bezeichnet. Dies entspricht allerdings dem unüblichen Seitenverhältnis von ca. 17:9 und spielt daher in der Unterhaltungselektronikbranche keine Rolle.
Unterschieden wird bei UHD-2 Bildmaterial zudem zwischen verschiedenen Bildwiederholungsraten, was allerdings nichts mit der Auflösung zu tun hat. Gängig sind 8K mit 24p oder 30p sowie 8K mit 48p oder 60p. Diese Angabe entspricht „fps“, also der Anzahl Vollbilder pro Sekunde. Als Chroma sind die Werte 4:4:4, 4:2:2 sowie 4:2:0 zulässig, bei der Farbtiefe kommen 10 sowie 12 Bit zum Einsatz. Je nach Datenmenge steigt die erforderliche Datenübertragungsrate, die bei hohen Bildwiederholungsraten und geringem bzw. keinen Chroma Subsampling nur noch mit Display Stream Compression (DSC) per HDMI 2.1 übertragen werden können. Die Erläuterungen und die weiteren Details erfährst Du in diesem Artikel.
Wir haben die verschiedenen Fragen unserer Leser aus den letzten Wochen aufgenommen und in dieses Format gebracht. Die Fragen und unsere Antworten kannst Du in den folgenden Kapiteln nachlesen.
Kann ich eine 8K Auflösung von 4K unterscheiden?
Die Frage nach der Unterscheidbarkeit hängt vor allem mit der Funktionsweise und dem Aufbau des menschlichen Auges zusammen, ist zudem abhängig vom Betrachtungsabstand und der Größe des jeweiligen 8K-Fernsehers.
Vereinfacht ausgedrückt, ohne genauer auf die menschliche Anatomie einzugehen, sieht es wie folgt aus: das menschliche Auge kann bei einem Sehabstand von 1 m ab ca. 85 ppi (Pixel per Inch, also Bildpunkte pro Zoll) keine einzelnen Bildpunkte mehr ausmachen. Das bedeutet, dass pro 2,54 cm Bildschirmmaß mindestens 85 Bildpunkte untergebracht sein müssen, damit das Bild nicht als „pixelig“ empfunden wird. Somit ist die Wahrnehmung von der Pixeldichte des jeweiligen Gerätes und dem Betrachtungsabstand abhängig. Je größer der Abstand, desto weniger Pixel pro Zoll sind erforderlich.
Daher ist beispielsweise bei einem Mobiltelefon oder Tablet eine hohe Pixeldichte wichtig, da der Abstand zum Auge in der Regel sehr gering ist. Noch extremer wird es bei den ersten Virtual Reality Ansätzen, bei denen der Bildschirm (mit Linsen) nur wenige Zentimeter vor dem Auge ist.
Rechnet man den Mindestwert von 85 ppi auf einen 8K-Fernseher hoch, müsste dieser mindestens 229 cm (7.680 / 85 x 2,54 cm) in der Breite (!) messen, damit das menschliche Auge aus 1 m Entfernung einzelne Bildpunkte erkennen kann. Da gängige Fernseher für den Heimgebrauch kleiner sind – wir sprechen hier wohlgemerkt von der Breite und nicht der Diagonale – und der Sitzabstand üblicherweise bedeutend über 1 m liegt, kann das Auge auf einem 8K-Fernseher keinerlei einzelne Pixel wahrnehmen.
Weiterer Vorteil von UHD-2 sind aber nicht nur enger beieinander liegende und kleinere Bildpunkte gleicher Bildschirmdiagonale, sondern auch ein Gewinn bei der Bildqualität. So nimmt neben dem Detailgrad die wahrgenommene Tiefe zu. Auch die Farben sind dank bis zu 12 Bit Farbtiefe noch besser. Das hängt natürlich nicht nur mit der höheren Auflösung, sondern auch durch die in UHD-2 höhere Informationsdichte für die Farben zusammen. Ob das Auge am Ende aber alle Details und die Farbbrillanz aufnehmen kann, hängt auch von Deinem individuellen Sehvermögen ab.
An den folgenden Beispielen erkennst Du exemplarisch die Subpixelstruktur eines Panels, bei gleichem Auschnitt. Bei Full HD Auflösung sind die Subpixel sehr groß, in den Ausschnitt passen 4 x 4 Pixel (16 Stück). Bei der UHD Auflösung vervierfacht sich die Pixelanzahl, daher passen in denselben Abschnitt 8 x 8 Pixel (64 Stück). Bei der 8K Auflösung vervierfacht sich die Anzahl erneut auf 16 x 16 Pixel (256 Stück). Das visualisiert die ernome Zunahme an Genauigkeit bei der 8K Auflösung.
Ein weiterer einschränkender Punkt ist die Farbwiedergabemöglichkeit der aktuellen Displays. Diese sind durch das eingesetzte Material ebenfalls beschränkt, so dass man hier auch mit fortschreitender Materialentwicklung weitere Vorteile bei der Farbwiedergabe schöpfen kann. Die großen Hersteller haben bereits vor Jahren Farbverbesserungssysteme eingeführt, die sich unter den Namen Triluminos Display, Quantum Dot/QLED oder Nano Cell finden.
Möchtest Du mehr über die Funktionsweise des Auges erfahren, lies Dir die Details in unserem Artikel dazu durch. 8K ist also für große Displaydiagonalen und kleine Sitzabstände relevant, was uns zur nächsten Frage von Euch bringt. Mehr Details zum Thema wahrnehmbare Auflösung findest Du auch bei professional-system.de.
Brauche ich 8K?
8K bietet ein deutlich schärferes Bild, wenn man die weiteren Parameter des UHD-2-Standards mit Kontrast und Farbtiefe berücksichtigt. Das sorgt unter anderem für deutlich flüssigere Farbverläufe und insgesamt ein besseres sowie realistischeres Bild.
Allerdings sind die Möglichkeiten, um dies bereits heute zu erleben, sowohl auf Seiten der Hardware als auch dem Content recht begrenzt. So gibt es zwar bereits erste Videos und Sender in 8K, z. B. ein Satellitenkanal in Japan. Die Verfügbarkeit ist aber noch sehr limitiert, was sich aber sicherlich im Laufe der kommenden Jahre stetig verbessern wird.
Auch beim Start der 4K- bzw. UHD-Fernseher vor etwa sieben Jahren gab es quasi keinen Content. Das hat sich dann aber recht zügig entwickelt. Von daher ist 8K eine interessante Sache, die in der Zukunft das Fernseherlebnis definitiv auf ein noch höheres Level heben wird. 2019 ist 8K aber noch (lange) nicht zwingend erforderlich.
Welche Bandbreite benötige ich für 8K?
Die erforderliche Bandbreite für die Übertragung von Videomaterial in 8K hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dies sind neben der fixen Anzahl an Bildpunkten die Bildwiederholungsrate (fps), das Chroma sowie die Farbtiefe des Contents. Nachfolgend erläutern wir Dir die einzelnen Faktoren und geben Dir einen Überblick, wie sich die Datenrate diesbezüglich ändert.
Die Bildwiederholungsrate wird in „fps“ (frames per second) gemessen und gibt an, wie viele Bilder pro Sekunde übertragen werden. Liegt die Framerate bei 24p, handelt es sich um 24 Vollbilder. Bei 60p sind es hingegen mit 60 Bildern pro Sekunde mehr als doppelt so viele. Je höher die Bildwiederholungsrate ausfällt, desto flüssiger laufen Bewegungen auf dem Bildschirm ab. Allerdings erhöht dies natürlich auch die Menge an zu übertragenden Daten.
Der Chroma-Wert steht für die Farbunterabtastung (englisch „chroma subsampling“). Dies ist ein Verfahren, um die Menge an erforderlichen Daten und damit den erforderlichen Speicherplatz sowie die Datenübertragungsrate bei Videoaufnahmen zu verringern. Hierbei macht sich die Technik zur Reduzierung den Eigenschaften des Auges zunutze. Das Auge kann Farbinformationen im Vergleich zur Helligkeit nur mit einer reduzierten Auflösung erfassen. Daher wird einfach die Abtastrate der Farben reduziert, ohne dass das Auge bzw. das menschliche Gehirn dies „mitbekommt“.
Dargestellt wird die Farbunterabtastung als dreiteilige Zahl, die mit Doppelpunkten getrennt werden. Die einzelnen Zahlen geben an, wie Chroma Subsampling eingesetzt wird. Nehmen wir als Beispiel einen Block aus vier Pixeln in der Breite und zwei in der Höhe, also insgesamt acht Pixeln. Bei „4:4:4“ wird keinerlei Reduktion des Bildes vorgenommen. Hier werden für jeden der acht Pixel eigenen Informationen zur Leuchtdichte (Helligkeit) sowie seiner Farbsättigung übertragen. Bei „4:2:2“ teilen sich in der Waagerechte jeweils zwei benachbarte Pixel die Farbinformationen sodass diesbezüglich nur vier statt acht Werte übertragen werden müssen. Bei „4:2:0“ sind es sogar vier Pixel in einem 2×2-Block, sodass am Ende nur zwei statt acht Werte anfallen. Je geringer die Zahlen also sind, desto mehr Bildinformationen werden also zugunsten der Datenmenge weggelassen. Eine tabellarische Übersicht findest Du bei hdmi.org.
Die Farbtiefe wiederum gibt an, wie viele möglichen Farb- und Grauwerte ein Bildpunkt annehmen kann. Je höher die Bits pro Pixel sind, desto mehr unterschiedliche Farben kann dieser also darstellen. Bei den früher üblichen 8 Bit sind es 256 verschiedene Farbabstufungen pro Farbkanal, bei den heute gängigen 10 Bit (HDR) sind es 1.024. Bei 12 Bit (Dolby Vision) sind es dann sogar 4.096 Farbabstufungen, was am Ende theoretisch rund 68 Milliarden darstellbare Farbtöne ergibt. Dies führt zu feineren Abstufungen bei Farbverläufen. Bei 10 Bit sind es hingegen „nur“ rund eine Milliarde Farbtöne.
Nach diesen Erläuterungen zurück zur Ausgangsfrage nach den erforderlichen Bandbreiten. Beginnen wir bei 8K-Material mit 24-30p. Liegt das Chroma Subsampling bei 4:2:0 oder 4:2:2 und die Farbtiefe bei 10 oder 12 Bit, ergibt dies eine Datenrate von gut 32 GBit/s. Steigt das Chroma Subsampling hingegen auf 4:4:4/RGB bei 12 Bit sind es schon gut 40 GBit/s, bei 12 Bit sogar gut 48 GBit/s.
Steigt die Framerate auf 48-60p, fallen bei 4:2:0 sowie 4:2:2 Chroma Subsampling und 10 Bit bzw. 12 Bit bereits rund 64 Gbit/s. Bei 4:4:4/RGB steigt der Bandbreitenbedarf auf 80 Gbit/s und bei 12 Bit gar auf gut 90 Gbit/s.
Diese Datenmengen sind allesamt selbst vom brandneuen Standard HDMI 2.1 nicht mehr vorgesehen, weshalb hier Display Stream Compression (DSC) zum Einsatz kommen muss. Nur bei einem Chroma Subsampling von 4:2:0 mit Y420VDB-Sampling-Modus sind mit 40 Gbit/s bei 10 Bit und 48 Gbit/s bei 12 Bit Datenübertragungen mit HDMI 2.1 gerade noch möglich.
Zur Einordnung der Größe von 90 Gbit/s: das entspricht umgerechnet ca. 11,25 GB/s. Eine Single Layer Blu-ray hat eine Kapazität von 25 GB. Damit müsste man bei 90 GBit/s in unter 3 Sekunden die Daten einer Blu-ray übertragen!
Brauche ich HDMI 2.1 für 8K?
Für die Übertragung von 8K-Material an einen 8K-Fernsehers ist zwingend HDMI 2.1 erforderlich. Nur diese Nachfolge-Technologie von HDMI 2.0 bietet genug Bandbreite, um die enorme Anzahl an Bildpunkten und Bildinformationen zu übertragen.
Möglich ist eine Bandbreite von bis zu 48 Gbit/s mit einem HDMI 2.1 Kabel, während ein HDMI 2.0b-Kabel maximal 14,4 Gbit/s überträgt. Die maximale Auflösung beträgt bei HDMI 2.0 4K, bei HDMI 2.1 hingegen 8K bei einer Bildwiederholungsrate von 60 Hz. Zudem unterstützt HDMI 2.1 14 und 16 Bit Farbtiefe sowie die neuen Farbformaten (RGB mit je 14 Bit, Farbunterabtastung YCbCr 4:2:0, Video-Kompression DSC 1.2) und Dynamic HDR.
Da heute nur wenige Geräte bereits mit HDMI-2.1-Anschlüsse ausgestattet sind und auch die Auswahl an HDMI-2.1-Kabeln gering ausfällt, ist auch hier ein weiterer Punkt gegeben, warum aus heutiger Sicht der Kauf eines 8K-Fernsehers noch nicht sonderlich viel Sinn ergibt.
Zumal HDMI 2.1 auf lange Sicht wohl ebenfalls nicht ausreichend sein wird. Denn für 8K-Material mit 60p und 12 Bit Farbtiefe wären sogar gute 96 Gbit/s Datenübertragung erforderlich. Dies kann HDMI 2.1 gerade einmal zur Hälfte leisten. Abhilfe kann der Einsatz von Display Stream Compression (DSC) bringen. Es gehen durch die Kompression allerdings Bildinformationen verloren.
Wie viel 8K Content gibt es?
Um es auf den Punkt zu bringen: so gut wie keinen. Zwar gibt es etwas Demomaterial, um die Möglichkeiten von 8K zu demonstrieren. Unter anderem findet sich bei YouTube ein Video, das einen nächtlichen Überflug über Japan in 8K zeigt. Bis 8K in der breiten Masse angekommen ist, wird es aber noch eine ganze Weile dauern.
Immerhin fällt der „Startschuss“ bereits 2019. So hat unter anderem Rakuten angekündigt, bei seinem eigenen Streaming-Dienst Ende 2019 die ersten 8K-Inhalte bereitstellen zu wollen. Genauere Inhalte sind hier aber noch nicht bekannt. Und vermutlich wird es sich auch hier zunächst nur um eine kleine Menge ausgewählten Contents halten, der in 8K gestreamt werden kann – die entsprechende Hardware und Bandbreite vorausgesetzt. Laut Informationen am Rande der CES 2019 verfolgt auch Amazon bei seinem Streaming-Dienst Prime Video ähnliche Pläne. Aber auch hier dürfte 8K zunächst eine Randerscheinung bleiben.
Bei Youtube gibt es weiteren Content mit 8K Auflösung:
Bei Youtube erscheint in Auflösung auch als 4320p (8K).
Was macht die 8K Association?
Die 8K Association (kurz 8KA) ist ein Konsortium von wichtigen Playern der Unterhaltungselektronik. Dieses legt die sogenannten „Performance Specifications“ fest. Es handelt sich um die Mindestanforderungen, die 8K-Fernseher mindestens erreichen müssen. Dies ist vergleichbar mit der Ultra HD Premium-Zertifizierung, die besonders hochwertige TV-Geräte kennzeichnet.
Die Anforderungen für einen 8K TV, der das geplante Logo „8KA“ tragen darf, hat die 8K Association wie folgt festgelegt:
- Auflösung: 7.680 x 4.320 Bildpunkte
- Bildwiederholungsrate: 24p, 30p, 60p
- Displayhelligkeit: Spitzenhelligkeit über 600 cd/m²
- Anschlüsse: HDMI 2.1
- Codec: HEVC (h.265)
Zudem gibt die 8K Association auch Werte für die Bittiefe, den Farbraum, den Schwarzwert, die Farbunterabtastung (Chroma), die High Dynamic Range (HDR) Codecs sowie den Weißpunkt-Abgleich vor. Deren Bestimmungen sind aber nur für Mitglieder der Association einsehbar.
Inwieweit die Zertifizierung der 8K Association wie die Ultra HD Premium Zertifizierung in Vergessenheit gerät, werden erst die kommenden Jahre zeigen.
Soll ich mir einen 8K Fernseher kaufen?
Aus heutiger Sicht im Jahr 2019 lohnt sich der Kauf eines 8K-Fernsehers noch nicht. Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist die Auswahl noch sehr gering. Du findest also kaum 8K-Fernseher im Handel. Zum anderen sind die wenigen Modelle extrem teuer, kosten ein Vielfaches von 4K-Fernsehern. Daher ist es schon rein aus monetärer Sicht nicht wirklich lohnenswert.
Es gibt zudem kaum Content. Der heutige Standard bei Fernsehern ist 4K. Bereits dieses hochauflösende Material wird nur von wenigen TV-Sendern unterstützt bzw. ausgestrahlt. Zwar gibt es bereits viele Filme als Ultra HD Blu-Ray, also mit voller 4K-Auflösung. Aber die dafür notwendigen Abspielgeräte sind ebenfalls noch nicht wirklich weit verbreitet. Auch bei den bekannten Streaming-Anbietern sind längst nicht alle und vor allem keine älteren Filme in 4K erhältlich. Die Auswahl bei 8K ist noch viel kleiner, quasi verschwindend gering bzw. gar nicht existent. Es wird noch Jahre dauern, bis Videos in 8K flächendeckend verfügbar sind – und vermutlich noch länger, bis 8K der Standard beim klassischen Fernsehprogramm ist.
Ein einziger Grund für den heutigen Kauf eines 8K-Fernsehers könnte das Upscaling sein. Dies bedeutet, dass das Gerät das vorhandene Material (idealerweise 4K) hochrechnet und damit optisch etwas „aufhübscht“. Allerdings kann der Fernseher keinerlei Bildinformationen neu erfinden, sondern lediglich aus den vorhandenen Informationen berechnen. Interessant könnte diese Technik bei sehr großen Fernsehern und einem verhältnismäßig geringen Sitzabstand sein. Das macht aber eigentlich wenig Sinn, da darunter ohnehin das Fernseherlebnis leidet.
Es gibt also aktuell viele Argumente gegen die Anschaffung eines 8K Fernsehers. Bist Du ein Early Adoptor, der jeden technischen Trend verfolgt, musst Du natürlich auf den 8K Zug aufspringen.
Welche Fernseher haben die 8K Auflösung?
Die Auswahl an 8K Fernseher mit 8K Auflösung ist noch relativ gering und siedelt sich im hochpreisigen Segment an. Eine Auswahl an Fernsehern mit 8K Auflösung findest Du hier:
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 65 Zoll
- Ausgangsleistung (RMS): 90 W
- USB-Anschlüsse: 2 x USB-A, 1 x USB-C
- Recorderfunktion (PVR): ja
- Netzwerkanschluss (LAN): Ethernet
- Kosten pro Zoll: 50,615 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 86 Zoll
- USB-Anschlüsse: 3 (1x USB 3.0, 2x USB 2.0)
- WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
- VESA Wandhalterungsnorm: 600 x 400
- Kosten pro Zoll: 102,228 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 75 Zoll
- USB-Anschlüsse: 3 (1x USB 3.0, 2x USB 2.0)
- WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
- VESA Wandhalterungsnorm: 400 x 400
- Kosten pro Zoll: 69,133 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 85 Zoll
- Ausgangsleistung (RMS): 90 W
- USB-Anschlüsse: 2 x USB-A, 1 x USB-C
- Recorderfunktion (PVR): ja
- Netzwerkanschluss (LAN): Ethernet
- Kosten pro Zoll: 69,271 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 85 Zoll
- Ausgangsleistung (RMS): 70 W
- USB-Anschlüsse: 3 x USB-A, 1 x USB-C
- Recorderfunktion (PVR): ja
- Netzwerkanschluss (LAN): Ethernet
- Kosten pro Zoll: 66,224 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 75 Zoll
- Ausgangsleistung (RMS): 90 W
- USB-Anschlüsse: 2 x USB-A, 1 x USB-C
- Recorderfunktion (PVR): ja
- Netzwerkanschluss (LAN): Ethernet
- Kosten pro Zoll: 51,053 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 75 Zoll
- Ausgangsleistung (RMS): 70 W
- USB-Anschlüsse: 3 x USB-A, 1 x USB-C
- Recorderfunktion (PVR): ja
- Netzwerkanschluss (LAN): Ethernet
- Kosten pro Zoll: 57,811 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 65 Zoll
- Ausgangsleistung (RMS): 70 W
- USB-Anschlüsse: 3 x USB-A, 1 x USB-C
- Recorderfunktion (PVR): ja
- Netzwerkanschluss (LAN): Ethernet
- Kosten pro Zoll: 45,398 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 65 Zoll
- USB-Anschlüsse: 2 (USB 2.0)/1 (USB 3.0)
- WLAN integriert: Ja (Wi-Fi 6/802.11ax)
- VESA Wandhalterungsnorm: 400 x 400
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 75 Zoll
- Bildwiederholrate: 100Hz (bis zu 144Hz)
- Ausgangsleistung (RMS): 90 W
- Dolby-Technologie: Dolby Digital Plus
- USB-Anschlüsse: 3
- Kosten pro Zoll: 63,987 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 85 Zoll
- Bildwiederholrate: 100Hz (bis zu 144Hz)
- Ausgangsleistung (RMS): 90 W
- Dolby-Technologie: Dolby Digital Plus
- USB-Anschlüsse: 3
- Kosten pro Zoll: 80,588 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 75 Zoll
- Bildwiederholrate: 100 Hz
- Ausgangsleistung (RMS): 70 W
- Dolby-Technologie: Dolby Digital Plus
- USB-Anschlüsse: 3
- Kosten pro Zoll:
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 65 Zoll
- Bildwiederholrate: 100 Hz
- Ausgangsleistung (RMS): 70 W
- Dolby-Technologie: Dolby Digital Plus
- USB-Anschlüsse: 3
- Kosten pro Zoll: 37,523 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 75 Zoll
- Bildwiederholrate: 50 Hz
- Ausgangsleistung (RMS): 60 W
- Dolby-Technologie: Dolby Digital Plus
- USB-Anschlüsse: 3
- Kosten pro Zoll:
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 85 Zoll
- Bildwiederholrate: 100 Hz
- Ausgangsleistung (RMS): 70 W
- Dolby-Technologie: Dolby Digital Plus
- USB-Anschlüsse: 3
- Kosten pro Zoll: 63,598 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 98 Zoll
- Bildwiederholrate: 100 Hz
- Ausgangsleistung (RMS): 120 W
- Dolby-Technologie: Dolby Digital Plus
- USB-Anschlüsse: 3
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 65 Zoll
- Bildwiederholrate: 100Hz (bis zu 144Hz)
- Ausgangsleistung (RMS): 90 W
- Dolby-Technologie: Dolby Digital Plus
- USB-Anschlüsse: 3
- Kosten pro Zoll: 46,138 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 65 Zoll
- Bildwiederholrate: 50 Hz
- Ausgangsleistung (RMS): 60 W
- Dolby-Technologie: Dolby Digital Plus
- USB-Anschlüsse: 3
- Kosten pro Zoll: 30,754 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 55 Zoll
- Bildwiederholrate: 50 Hz
- Ausgangsleistung (RMS): 60 W
- Dolby-Technologie: Dolby Digital Plus
- USB-Anschlüsse: 3
- Kosten pro Zoll: 23,073 EUR
- Bildschirmauflösung: 8K (7680 x 4320 Pixel)
- Bildschirmdiagonale: 75 Zoll
- Bildwiederholrate: 100Hz
- PQI (Picture Quality Index): 4900
- Ausgangsleistung (RMS): 70 W
- Dolby-Technologie: Dolby Digital Plus
- Kosten pro Zoll: 46,533 EUR
Wird mit der 8K Auflösung auch wieder 3D eingeführt?
Ein neuer 3D Standard ist (leider) noch nicht angekündigt. Die großen TV Hersteller machen 2019 auch noch keine Anstalten, mit einem neuen 3D Hype zu kommen. Die Kollegen von 4kfilme.de haben einen Artikel dazu erstellt. Von Dolby könnte also etwas eventuell etwas in den kommenden Jahren auf den Markt kommen.
Gibt es 8K auch für die Blu-ray?
Die UHD Blu-rays sind aktuell nur bis zur UHD-Auflösung spezifiziert (siehe Whitepaper für Details oder unser Artikel zu UHD). Es sind ca. 100 MBit/s in den Specs angegeben, mit man mit HEVC und einer 8K Auflösung sicherlich auf eine UHD-Blu-ray mit 100 GB unterbringen könnte. Bei einem 100 MBit/s Stream würde so nach unseren Annahmen etwas mehr als 2 Stunden Video auf die „große“ UHD Blu-ray passen.
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